John Wood and Paul Harrison
As Logical as Possible
17 Feb - 26 Mar 2017
Bored Astronauts on the Moon, 2011, Single channel HD
John Wood & Paul Harrison im Kunstverein Arnsberg 2017
John Wood & Paul Harrison im Kunstverein Arnsberg 2017
JOHN WOOD AND PAUL HARRISON
As Logical as Possible
17 February – 26 March 2017
Der Kunstverein Arnsberg zeigt in seiner kommenden Ausstellung Arbeiten der britischen Künstler John Wood und Paul Harrison. Beide Künstler arbeiten seit 1993 als Duo zusammen und haben ein beeindruckendes Œuvre von Videos, Zeichnungen und performativen Experimenten, die stets alles hinterfragen, sei es Gesetze der Natur oder der rationalen Logik. Hat man gerade das Gefühl, die Handlung zu begreifen, so ändern sich plötzlich Verlauf und Setting. Man schaut auf einen Ball im Film und wird selbst von einem getroffen. Ist die Choreographie der Werke präzise konzipiert, so wird die Ausführung oft dem Zufall überlassen. Vorsichtig bewegt man sich zur nächsten Arbeit, bei der nur eins sicher ist: die Begegnung mit dem Unerwarteten. Mit viel Humor und Ideenreichtum entfalten sich die Werke in der Wechselbeziehung beider Künstler, die in ihren Filmen oft selbst als Handelnde in unterstützender oder antagonistischer Weise zueinander auftreten. Das Zusammenspiel der beiden evoziert meist merkwürdige, eigentümliche Situationen und Handlungen, die uns mit viel Phantasie verführen und das Absurde scheinbar so logisch wie möglich vorführen.
John Wood wurde 1969 in Hongkong geboren, Paul Harrison 1966 in Wolverhampton, sie leben in Birmingham und Bristol. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Museen und Galerien weltweit gezeigt u.a. in Tate Modern London und MoMA New York.
As Logical as Possible
17 February – 26 March 2017
Der Kunstverein Arnsberg zeigt in seiner kommenden Ausstellung Arbeiten der britischen Künstler John Wood und Paul Harrison. Beide Künstler arbeiten seit 1993 als Duo zusammen und haben ein beeindruckendes Œuvre von Videos, Zeichnungen und performativen Experimenten, die stets alles hinterfragen, sei es Gesetze der Natur oder der rationalen Logik. Hat man gerade das Gefühl, die Handlung zu begreifen, so ändern sich plötzlich Verlauf und Setting. Man schaut auf einen Ball im Film und wird selbst von einem getroffen. Ist die Choreographie der Werke präzise konzipiert, so wird die Ausführung oft dem Zufall überlassen. Vorsichtig bewegt man sich zur nächsten Arbeit, bei der nur eins sicher ist: die Begegnung mit dem Unerwarteten. Mit viel Humor und Ideenreichtum entfalten sich die Werke in der Wechselbeziehung beider Künstler, die in ihren Filmen oft selbst als Handelnde in unterstützender oder antagonistischer Weise zueinander auftreten. Das Zusammenspiel der beiden evoziert meist merkwürdige, eigentümliche Situationen und Handlungen, die uns mit viel Phantasie verführen und das Absurde scheinbar so logisch wie möglich vorführen.
John Wood wurde 1969 in Hongkong geboren, Paul Harrison 1966 in Wolverhampton, sie leben in Birmingham und Bristol. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Museen und Galerien weltweit gezeigt u.a. in Tate Modern London und MoMA New York.