Karina Nimmerfall
03 - 28 Jun 2009
KARINA NIMMERFALL
June 3, 2009 – June 28, 2009
Eröffnung 3. Juni 2009, 19 Uhr
täglich ab 4. Juni 2009 bis 28. Juni 2009, 14 bis 20 Uhr
Geboren 1971 in Deggendorf, lebt und arbeitet in Berlin. 1996 bis 2001 Freie Kunst. Hochschule für bildende Künste, Hamburg (bei Franz Erhard Walther). 1990 bis 1995 Kunstgeschichtestudium, Wien.
Wie und nach welchen Regeln Kunst entsteht, ist eine jener Fragen, die sich Karina Nimmerfall stellt.
Die Konzeptkunst der 60er und 70er Jahre mit ihren strengen, auf Objektivierbarkeit abzielenden Regelwerken ist einer ihrer Bezugspunkte, amerikanische Film- und Fernsehproduktionen ihr Thema.
Sie untersucht die Darstellung und Zuordnung von Raum in der Unterhaltungsindustrie Hollywoods und kommt dabei zu demystifizierenden Ergebnissen, indem sie den vermeintlich dokumentarischen Anspruch „on location“ gedrehter Szenen entlarvt. Die Fotoserien erinnern an die großen Momente der Conceptual Art, etwa an die Künstlerbücher Ed Ruschas, wenn es hingegen um Installationen geht, ist der Betrachter eingeladen, sich in einen Raum zu begeben, in dem realer Ort und Filmset, also Tatsache und Fiktion, vermischt sind.
June 3, 2009 – June 28, 2009
Eröffnung 3. Juni 2009, 19 Uhr
täglich ab 4. Juni 2009 bis 28. Juni 2009, 14 bis 20 Uhr
Geboren 1971 in Deggendorf, lebt und arbeitet in Berlin. 1996 bis 2001 Freie Kunst. Hochschule für bildende Künste, Hamburg (bei Franz Erhard Walther). 1990 bis 1995 Kunstgeschichtestudium, Wien.
Wie und nach welchen Regeln Kunst entsteht, ist eine jener Fragen, die sich Karina Nimmerfall stellt.
Die Konzeptkunst der 60er und 70er Jahre mit ihren strengen, auf Objektivierbarkeit abzielenden Regelwerken ist einer ihrer Bezugspunkte, amerikanische Film- und Fernsehproduktionen ihr Thema.
Sie untersucht die Darstellung und Zuordnung von Raum in der Unterhaltungsindustrie Hollywoods und kommt dabei zu demystifizierenden Ergebnissen, indem sie den vermeintlich dokumentarischen Anspruch „on location“ gedrehter Szenen entlarvt. Die Fotoserien erinnern an die großen Momente der Conceptual Art, etwa an die Künstlerbücher Ed Ruschas, wenn es hingegen um Installationen geht, ist der Betrachter eingeladen, sich in einen Raum zu begeben, in dem realer Ort und Filmset, also Tatsache und Fiktion, vermischt sind.