Susa Templin
20 Oct 2006 - 23 Apr 2007
SUSA TEMPLIN: BERLIN BAROCK
20. Oktober bis 23. April 2007
Die zehnte Ausstellung der Reihe jetzt | now, die sich zum Ziel gesetzt hat, aktuelle künstlerische Positionen vorzustellen, zeigt die Arbeit Berlin Barock von Susa Templin. Der Titel verwirrt zunächst: Ist Berlin nicht alles außer barock?
Susa Templin fotografiert die Stadt mit dem Blick der Neuberlinerin. Doch beim fotografischen Abzug, wo für Fotografen die Arbeit endet, beginnt für sie der zweite Schritt der Auseinandersetzung mit Berlin. Entgegen der gegenwärtig üblichen digitalen Bearbeitung beginnt sie die Fotografien zu zerschneiden und baut aus ihnen zusammen mit buntem Seidenpapier und glänzender Folie Modelle. Diese fragilen Modelle werden fotografiert und die neuen Fotografien wieder in die Modelle integriert: Neue, komplexere Modelle entstehen. Die entstehenden Räume sind verschachtelte, ineinandergreifende, barocke Phantasien.
Es ist ihr ganz eigenes, barockes Berlin, in das sie den Betrachter einlädt. Dieser verliert sich nicht nur in den Fotografien und in den aus ihnen zusammengebauten Rauminstallationen, sondern beginnt auch, sich generell mit der Frage nach der Wahrnehmung des Raums zu beschäftigen.
© Susa Templin,Berlin Barock/Mauerpark, 2005-2006
20. Oktober bis 23. April 2007
Die zehnte Ausstellung der Reihe jetzt | now, die sich zum Ziel gesetzt hat, aktuelle künstlerische Positionen vorzustellen, zeigt die Arbeit Berlin Barock von Susa Templin. Der Titel verwirrt zunächst: Ist Berlin nicht alles außer barock?
Susa Templin fotografiert die Stadt mit dem Blick der Neuberlinerin. Doch beim fotografischen Abzug, wo für Fotografen die Arbeit endet, beginnt für sie der zweite Schritt der Auseinandersetzung mit Berlin. Entgegen der gegenwärtig üblichen digitalen Bearbeitung beginnt sie die Fotografien zu zerschneiden und baut aus ihnen zusammen mit buntem Seidenpapier und glänzender Folie Modelle. Diese fragilen Modelle werden fotografiert und die neuen Fotografien wieder in die Modelle integriert: Neue, komplexere Modelle entstehen. Die entstehenden Räume sind verschachtelte, ineinandergreifende, barocke Phantasien.
Es ist ihr ganz eigenes, barockes Berlin, in das sie den Betrachter einlädt. Dieser verliert sich nicht nur in den Fotografien und in den aus ihnen zusammengebauten Rauminstallationen, sondern beginnt auch, sich generell mit der Frage nach der Wahrnehmung des Raums zu beschäftigen.
© Susa Templin,Berlin Barock/Mauerpark, 2005-2006