Haris Epaminonda
06 - 22 Jun 2008
Haris Epaminonda
6. – 22. Juni 2008, Studio 3
Eröffnung: Donnerstag, 5. Juni 2008, ab 19 Uhr
Haris Epaminonda nutzt illustrierte Bücher, Bildbände oder ältere Filme und bearbeitet die vorgefundenen Bilder mithilfe von Collagetechniken: sie schneidet mit dem Skalpell, reisst einzelne Partien aus oder legt das Papier in feine Falten. Die entstehenden Bilder fügen sich dabei nicht nach dem Muster klassischer Montagetechniken fest zusammen, sondern bleiben subtil in der Schwebe. Ihre kleinformatigen, mit dem Skalpell geschnittenen Papierarbeiten, die sie durch Übereinanderlagerung verschiedener Fotovorlagen entstehen lässt, sind fragile Kompositionen, die die Künstlerin nach formal-ästhetischen Gesichtspunkten arrangiert. Es geht ihr dabei um die spannungsreichen Beziehungen der Elemente untereinander, um Perspektive und Raumwirkung.
In Studio 3 zeigt Haris Epaminonda eine aus vorgefundenem Bildmaterial gebildete Installation. Die Bilder wurden aufgrund ihrer Anziehungskraft auf die Künstlerin ausgewählt, bleiben vollkommen unbearbeitet und werden gerahmt in Form einer klassischen Bilderausstellung gehängt. Es gibt bei Epaminonda keine thematische Ordnung, gemein ist den Bildern nur, dass sie alle aus Büchern stammen, die zwischen den 30er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gedruckt wurden – eine Epoche, die Epaminonda aufgrund der haptischen und sinnlichen Anziehungskraft der ‘alten’ Materialien und Drucktechniken bevorzugt.
Die Installation in Studio 3 ist eine Weiterentwicklung der kleinformatigen Collagen, eine “Collage im Raum” (Epaminoda) und damit ein neues Werk, das über die Summe seiner Teile hinausgeht.
Haris Epaminonda ist Stipendiatin der UNDO Foundation, Zypern im Rahmen des Internationalen Atelierprogramms.
6. – 22. Juni 2008, Studio 3
Eröffnung: Donnerstag, 5. Juni 2008, ab 19 Uhr
Haris Epaminonda nutzt illustrierte Bücher, Bildbände oder ältere Filme und bearbeitet die vorgefundenen Bilder mithilfe von Collagetechniken: sie schneidet mit dem Skalpell, reisst einzelne Partien aus oder legt das Papier in feine Falten. Die entstehenden Bilder fügen sich dabei nicht nach dem Muster klassischer Montagetechniken fest zusammen, sondern bleiben subtil in der Schwebe. Ihre kleinformatigen, mit dem Skalpell geschnittenen Papierarbeiten, die sie durch Übereinanderlagerung verschiedener Fotovorlagen entstehen lässt, sind fragile Kompositionen, die die Künstlerin nach formal-ästhetischen Gesichtspunkten arrangiert. Es geht ihr dabei um die spannungsreichen Beziehungen der Elemente untereinander, um Perspektive und Raumwirkung.
In Studio 3 zeigt Haris Epaminonda eine aus vorgefundenem Bildmaterial gebildete Installation. Die Bilder wurden aufgrund ihrer Anziehungskraft auf die Künstlerin ausgewählt, bleiben vollkommen unbearbeitet und werden gerahmt in Form einer klassischen Bilderausstellung gehängt. Es gibt bei Epaminonda keine thematische Ordnung, gemein ist den Bildern nur, dass sie alle aus Büchern stammen, die zwischen den 30er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gedruckt wurden – eine Epoche, die Epaminonda aufgrund der haptischen und sinnlichen Anziehungskraft der ‘alten’ Materialien und Drucktechniken bevorzugt.
Die Installation in Studio 3 ist eine Weiterentwicklung der kleinformatigen Collagen, eine “Collage im Raum” (Epaminoda) und damit ein neues Werk, das über die Summe seiner Teile hinausgeht.
Haris Epaminonda ist Stipendiatin der UNDO Foundation, Zypern im Rahmen des Internationalen Atelierprogramms.