Sven Drühl
07 - 23 Dec 2007
Falkenrot-Preis 2007:
SVEN DRÜHL
7. – 23. Dezember 2007
Studio 1
Eröffnung: Donnerstag, 6. Dezember 2007, 19 Uhr
Sven Drühls künstlerische Arbeit ist im Bereich der konzeptuellen Malerei angesiedelt und steht in der Tradition von serieller Kunst und Appropriation Art. Er interpretiert bekannte Gemälde aus der Kunstgeschichte oder der zeitgenössischen Kunst im Sinne eines Remix bzw. einer Transformation neu. Vorlagen für die eigenwilligen Gemälde sind die ‘Klassiker‘ von Monet und C.D. Friedrich über Hodler bis hin zu Havekost. Drühls Bilder fokussieren auf die experimentelle malerische Umgestaltung und spielen gleichzeitig ironisch mit dem Gedanken der Imitation. Die bekannten Vorbilder werden mit heutigen Techniken nachgebildet und so quasi neu geschaffen.
Für die Umrisszeichnungen verwendet Sven Drühl Silikon; Ölfarben und glänzende Lacke verleihen den Bildern ihr typisches kühles Ambiente. In neueren Arbeiten verzichtet Drühl auf die charakteristische Silikonpaste. Gemälde auf der Basis von Fotovorlagen kombiniert er mit kunstgeschichtlichen Versatzstücken und erweitert so das kontinuierlich verfolgte Konzept der seriellen Appropriation um den Aspekt der Einbeziehung realer Aufnahmen. Bei seinen Neon-Arbeiten geht Drühl noch weiter: Die Umrisse der entlehnten Bildmotive werden kurzerhand in Neon ausgeführt. Ganz auf diese Silhouetten konzentriert, geht von ihnen ein geheimnisvolles Leuchten aus, so dass Reminiszenzen an die Landschaftsidylle der Romantik wieder Eingang in die zeitgenössische Bildrezeption finden.
Aus Anlass der Verleihung des „Falkenrot“-Preises 2007 zeigt das Künstlerhaus Bethanien einen repräsentativen Einblick in das bisherige künstlerische Werk Sven Drühls.
SVEN DRÜHL
7. – 23. Dezember 2007
Studio 1
Eröffnung: Donnerstag, 6. Dezember 2007, 19 Uhr
Sven Drühls künstlerische Arbeit ist im Bereich der konzeptuellen Malerei angesiedelt und steht in der Tradition von serieller Kunst und Appropriation Art. Er interpretiert bekannte Gemälde aus der Kunstgeschichte oder der zeitgenössischen Kunst im Sinne eines Remix bzw. einer Transformation neu. Vorlagen für die eigenwilligen Gemälde sind die ‘Klassiker‘ von Monet und C.D. Friedrich über Hodler bis hin zu Havekost. Drühls Bilder fokussieren auf die experimentelle malerische Umgestaltung und spielen gleichzeitig ironisch mit dem Gedanken der Imitation. Die bekannten Vorbilder werden mit heutigen Techniken nachgebildet und so quasi neu geschaffen.
Für die Umrisszeichnungen verwendet Sven Drühl Silikon; Ölfarben und glänzende Lacke verleihen den Bildern ihr typisches kühles Ambiente. In neueren Arbeiten verzichtet Drühl auf die charakteristische Silikonpaste. Gemälde auf der Basis von Fotovorlagen kombiniert er mit kunstgeschichtlichen Versatzstücken und erweitert so das kontinuierlich verfolgte Konzept der seriellen Appropriation um den Aspekt der Einbeziehung realer Aufnahmen. Bei seinen Neon-Arbeiten geht Drühl noch weiter: Die Umrisse der entlehnten Bildmotive werden kurzerhand in Neon ausgeführt. Ganz auf diese Silhouetten konzentriert, geht von ihnen ein geheimnisvolles Leuchten aus, so dass Reminiszenzen an die Landschaftsidylle der Romantik wieder Eingang in die zeitgenössische Bildrezeption finden.
Aus Anlass der Verleihung des „Falkenrot“-Preises 2007 zeigt das Künstlerhaus Bethanien einen repräsentativen Einblick in das bisherige künstlerische Werk Sven Drühls.