White Bouncy Castle
12 Aug - 12 Sep 2010
WHITE BOUNCY CASTLE
Installation von William Forsythe, Dana Caspersen und Joel Ryan
12.8. – 12.9.2010 (Große Deichtorhalle)
Zur Eröffnung des Sommerfestivals 2010 holen die Deichtorhallen und das Internationale Sommerfestival Hamburg Mitte August 2010 das »White Bouncy Castle« nach Hamburg.
Mit der rund 30 Meter langen und 11 Meter hohen Hüpfburg in Form eines Schlosses haben Dana Caspersen und William Forsythe einen choreographischen Raum geschaffen, in dem es nur Teilnehmer, aber keine Zuschauer gibt.
Völlige körperliche Destabilisierung, absurde soziale Situationen und die unvermeidliche Einbeziehung der Teilnehmer in das Geschehen bestimmen die charakteristische Kinetik des Schlosses. Unvorhersehend entwickelt sich bei den hüpfenden eine Euphorie, die ansteckend ist und in einigen Fällen sogar süchtig macht.
Das „White Bouncy Castle“ des Choreografen William Forsythe hat mit klassischem Ballett nichts mehr zu tun. Es ist vielmehr ein wahr gewordener Kindheitstraum, in der die Bühne gleich Zuschauerraum gleich Hüpfburg ist.
Diese nimmt den ganzen Raum ein, ist aus weißem Plastik, aufgepumpt und hat Zinnen und Türme. Die „Zuschauer“ sind viel mehr Mitspieler – sie entledigen sich ihrer Schuhe und klettern auf die „Bühne“- sie hüpfen, finden Rhythmen, bilden Grüppchen und versuchen mit viel Schwung, über den Rand der nach oben geöffneten Manege zu blicken.
Installation von William Forsythe, Dana Caspersen und Joel Ryan
12.8. – 12.9.2010 (Große Deichtorhalle)
Zur Eröffnung des Sommerfestivals 2010 holen die Deichtorhallen und das Internationale Sommerfestival Hamburg Mitte August 2010 das »White Bouncy Castle« nach Hamburg.
Mit der rund 30 Meter langen und 11 Meter hohen Hüpfburg in Form eines Schlosses haben Dana Caspersen und William Forsythe einen choreographischen Raum geschaffen, in dem es nur Teilnehmer, aber keine Zuschauer gibt.
Völlige körperliche Destabilisierung, absurde soziale Situationen und die unvermeidliche Einbeziehung der Teilnehmer in das Geschehen bestimmen die charakteristische Kinetik des Schlosses. Unvorhersehend entwickelt sich bei den hüpfenden eine Euphorie, die ansteckend ist und in einigen Fällen sogar süchtig macht.
Das „White Bouncy Castle“ des Choreografen William Forsythe hat mit klassischem Ballett nichts mehr zu tun. Es ist vielmehr ein wahr gewordener Kindheitstraum, in der die Bühne gleich Zuschauerraum gleich Hüpfburg ist.
Diese nimmt den ganzen Raum ein, ist aus weißem Plastik, aufgepumpt und hat Zinnen und Türme. Die „Zuschauer“ sind viel mehr Mitspieler – sie entledigen sich ihrer Schuhe und klettern auf die „Bühne“- sie hüpfen, finden Rhythmen, bilden Grüppchen und versuchen mit viel Schwung, über den Rand der nach oben geöffneten Manege zu blicken.