Piotr Baran » «
01 - 24 May 2008
special guest: Mel Karch
Galerie b2_ freut sich Ihnen die Ausstellung » « (Leerzeichen) von Piotr Baran zeigen zu können. In seiner installativen Arbeit aus zeitbasierten Arbeiten und Fotografien zieht Piotr Baran ein Resüme seiner momentanen Verfassung. Als Gast wird die Fotografin Mel Karch mit Fotografien vertreten sein.
Piotr Baran begleitet sein alter Ego, einen maskierten romantischen Helden, zu dem er selbst ein differenziertes Verhältnis pflegt, auf seinen Streifzügen durch die zivilisatorischen Unwegsamkeiten unserer Zeit. Kreuz und quer steuert er durch Raum und Zeit, entdeckungslustig, sehnsüchtig naiv und mit ausgeprägtem Hang zur exzentrischen Verkleidung. Sein Outfit, wechselhaft, schräg und bunt, verbindet Auffälligkeit mit der Tatsache nicht erkannt zu werden. Die Ziellosigkeit treibt ihn. Obskure Orte im Vorbeigehen. Er macht nicht Station sondern nimmt sie mit. Der Schein von Neonröhren, Dämmerung und Zwielicht, sein Treiben braucht Strahlung. Energie an der er sich fest hält für den Moment der Schwerelosigkeit, des Abrupten oder der Entspannung. Die Austragungsorte mutieren in einem Bruchteil von Sekunden zu bedeutungsvollen Szenerien der Verausgabung, der skurrilen Vollstreckung eines absurden Aktes. Der maskierte Fremde greift in das vermeintliche
Geschehen ein, das ihn selbst begleitet. Er bringt Erleuchtung in ein fiktives Moment, von einer Welle getragen, die sich von Situation zu Situation bewegt. Das Repertoire der Gesten scheint uns nicht fremd und doch hinterlässt deren Vollzug Fragen nach Zufall und Bestimmung. Im Zusammenspiel von Figur und Grund konkurrieren religiöses Ritual und absurde Zeremonie, und gerade weil uns die Handlung den Zugang zur Absicht des Protagonisten verwehrt, nimmt sie uns mit auf die Welle des Moments.
www.piotr-baran.com
www.melkarch.com
Galerie b2_ freut sich Ihnen die Ausstellung » « (Leerzeichen) von Piotr Baran zeigen zu können. In seiner installativen Arbeit aus zeitbasierten Arbeiten und Fotografien zieht Piotr Baran ein Resüme seiner momentanen Verfassung. Als Gast wird die Fotografin Mel Karch mit Fotografien vertreten sein.
Piotr Baran begleitet sein alter Ego, einen maskierten romantischen Helden, zu dem er selbst ein differenziertes Verhältnis pflegt, auf seinen Streifzügen durch die zivilisatorischen Unwegsamkeiten unserer Zeit. Kreuz und quer steuert er durch Raum und Zeit, entdeckungslustig, sehnsüchtig naiv und mit ausgeprägtem Hang zur exzentrischen Verkleidung. Sein Outfit, wechselhaft, schräg und bunt, verbindet Auffälligkeit mit der Tatsache nicht erkannt zu werden. Die Ziellosigkeit treibt ihn. Obskure Orte im Vorbeigehen. Er macht nicht Station sondern nimmt sie mit. Der Schein von Neonröhren, Dämmerung und Zwielicht, sein Treiben braucht Strahlung. Energie an der er sich fest hält für den Moment der Schwerelosigkeit, des Abrupten oder der Entspannung. Die Austragungsorte mutieren in einem Bruchteil von Sekunden zu bedeutungsvollen Szenerien der Verausgabung, der skurrilen Vollstreckung eines absurden Aktes. Der maskierte Fremde greift in das vermeintliche
Geschehen ein, das ihn selbst begleitet. Er bringt Erleuchtung in ein fiktives Moment, von einer Welle getragen, die sich von Situation zu Situation bewegt. Das Repertoire der Gesten scheint uns nicht fremd und doch hinterlässt deren Vollzug Fragen nach Zufall und Bestimmung. Im Zusammenspiel von Figur und Grund konkurrieren religiöses Ritual und absurde Zeremonie, und gerade weil uns die Handlung den Zugang zur Absicht des Protagonisten verwehrt, nimmt sie uns mit auf die Welle des Moments.
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