Ostzeit
14 Aug - 13 Sep 2009
Regierungskonvoi 1980 Berlin, Wilhelm- Pieck- Strasse (heute Torstrasse)
Maße: 30x40 cm
Materialien: Silbergelatineprints
Fotograf: Harald Hauswald
copyright Harald Hauswald/OSTKREUZ
Maße: 30x40 cm
Materialien: Silbergelatineprints
Fotograf: Harald Hauswald
copyright Harald Hauswald/OSTKREUZ
OSTZEIT
Geschichten aus einem vergangenen Land
14.08.-13.09.2009
| mit Fotografien von Sibylle Bergemann, Ute Mahler, Werner Mahler, Harald Hauswald, Maurice Weiss
14.8. - 13.9., täglich 11 – 19 h, Samstag, 12.9. bis 20 h, Sonntag, 13.9. bis 22 h geöffnet
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
Sibylle Bergemann, Ute und Werner Mahler und Harald Hauswald, vier der bekanntesten ostdeutschen Fotografen und Gründer der Agentur OSTKREUZ, nehmen uns mit ihren Bildern mit in das Land, in dem sie gelebt haben. Aus ihrer subjektiven Sicht heraus zeigen sie den Alltag, die Arbeit und die Menschen in der DDR. Die Fotografien entstanden ab dem Jahr 1972 und erzählen authentisch und ungeschönt von einem Land, das nicht mehr existiert, aber in diesen Bildern konserviert wurde.
Neben den wichtigsten Arbeiten der Künstler - von Harald Hauswalds Alltagsbetrachtungen über die Modefotografie Ute Mahlers bis zu Sibylle Bergemanns vielfach ausgezeichneter Dokumentation über die Entstehung des Marx-Engels-Denkmal auf dem gleichnamigen Forum – werden auch andere Arbeiten aus den letzten Jahren der DDR gezeigt, die so noch nie präsentiert wurden. So erkundet Sibylle Bergemann in einer frühen konzeptionellen Arbeit den Wohnungstyp P2 in den Ostberliner Plattenbauten, Werner Mahler hat eine Abiturklasse von 1978 bis heute ins vereinte Deutschland mit der Kamera begleitet, und Ute Mahler präsentiert ihre Eindrücke vom 1. Mai 1980. Abgerundet wird die Ausstellung durch Arbeiten über die Wendezeit von Maurice Weiss, einem französischen Fotografen, der 1991 kurz nach der Gründung der Agentur OSTKREUZ ebenfalls Mitglied wurde.
Do 13.8. 19 h Eröffnung
Mit Wolfgang Kil (Kritiker und Publizist)
Musik von Gerry Franke und Max Graef
Sa 12.9., 20 h, Film Eintritt 5 €, ermäßigt 3 €
Material von Thomas Heise
Bisher unveröffentlichtes filmisches Material aus den Jahren der Wende. Eine Zeit-Raum-Geschichte mit Sätzen, Bildern, Geschichten und Erinnerungen, die durch ihre Komposition zu einem dokumentarischen Meisterwerk geworden sind.
So 13.9., 19 h, Finissage (Eintritt frei)
Das was war, war so nicht
Die Veränderung in der Wahrnehmung von DDR-Alltag im kollektiven Gedächtnis von heute: Ein Podiumsgespräch mit Sybille Bergemann, Harald Hauswald, Thomas Hoepker (MAGNUM) und Ingo Schulze.
Moderation: Marion Brasch (Radio Eins)
Das Buch mit Texten von Wolfgang Kil, Markus Jauer, Alexander Osang und Ingo Schulze erscheint im Sommer im Hatje Cantz Verlag :
Werkdaten: Fotografien von Sibylle Bergemann, Ute Mahler, Werner Mahler, Harald Hauswald, Maurice Weiss, 150 S/W Fotografien, Größen: 24x30, 30x40, 40x50
Geschichten aus einem vergangenen Land
14.08.-13.09.2009
| mit Fotografien von Sibylle Bergemann, Ute Mahler, Werner Mahler, Harald Hauswald, Maurice Weiss
14.8. - 13.9., täglich 11 – 19 h, Samstag, 12.9. bis 20 h, Sonntag, 13.9. bis 22 h geöffnet
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
Sibylle Bergemann, Ute und Werner Mahler und Harald Hauswald, vier der bekanntesten ostdeutschen Fotografen und Gründer der Agentur OSTKREUZ, nehmen uns mit ihren Bildern mit in das Land, in dem sie gelebt haben. Aus ihrer subjektiven Sicht heraus zeigen sie den Alltag, die Arbeit und die Menschen in der DDR. Die Fotografien entstanden ab dem Jahr 1972 und erzählen authentisch und ungeschönt von einem Land, das nicht mehr existiert, aber in diesen Bildern konserviert wurde.
Neben den wichtigsten Arbeiten der Künstler - von Harald Hauswalds Alltagsbetrachtungen über die Modefotografie Ute Mahlers bis zu Sibylle Bergemanns vielfach ausgezeichneter Dokumentation über die Entstehung des Marx-Engels-Denkmal auf dem gleichnamigen Forum – werden auch andere Arbeiten aus den letzten Jahren der DDR gezeigt, die so noch nie präsentiert wurden. So erkundet Sibylle Bergemann in einer frühen konzeptionellen Arbeit den Wohnungstyp P2 in den Ostberliner Plattenbauten, Werner Mahler hat eine Abiturklasse von 1978 bis heute ins vereinte Deutschland mit der Kamera begleitet, und Ute Mahler präsentiert ihre Eindrücke vom 1. Mai 1980. Abgerundet wird die Ausstellung durch Arbeiten über die Wendezeit von Maurice Weiss, einem französischen Fotografen, der 1991 kurz nach der Gründung der Agentur OSTKREUZ ebenfalls Mitglied wurde.
Do 13.8. 19 h Eröffnung
Mit Wolfgang Kil (Kritiker und Publizist)
Musik von Gerry Franke und Max Graef
Sa 12.9., 20 h, Film Eintritt 5 €, ermäßigt 3 €
Material von Thomas Heise
Bisher unveröffentlichtes filmisches Material aus den Jahren der Wende. Eine Zeit-Raum-Geschichte mit Sätzen, Bildern, Geschichten und Erinnerungen, die durch ihre Komposition zu einem dokumentarischen Meisterwerk geworden sind.
So 13.9., 19 h, Finissage (Eintritt frei)
Das was war, war so nicht
Die Veränderung in der Wahrnehmung von DDR-Alltag im kollektiven Gedächtnis von heute: Ein Podiumsgespräch mit Sybille Bergemann, Harald Hauswald, Thomas Hoepker (MAGNUM) und Ingo Schulze.
Moderation: Marion Brasch (Radio Eins)
Das Buch mit Texten von Wolfgang Kil, Markus Jauer, Alexander Osang und Ingo Schulze erscheint im Sommer im Hatje Cantz Verlag :
Werkdaten: Fotografien von Sibylle Bergemann, Ute Mahler, Werner Mahler, Harald Hauswald, Maurice Weiss, 150 S/W Fotografien, Größen: 24x30, 30x40, 40x50