Stefan Marx
03 Sep - 02 Oct 2011
STEFAN MARX
Todenhausen
03. September - 02. Oktober 2011
Unter dem Titel „Todenhausen“, mit dem Hinweis auf seinen Herkunftsort, zeigt Stefan Marx im Kasseler Kunstverein in einem Crossover originale Zeichnungen und Gemälde, Künstlerbücher , Plakate und Plattencover, Flaggen und Banner. Der Kunstvereinsladen wird dabei temporär zur Filiale des „smallville shop“ Hamburg.
Stefan Marx (Jahrgang 1979) künstlerische Ausdruckform ist die Zeichnung. Naiv spielerisch
hebt er mit ihr in unterschiedlichster Form die Grenzen zwischen dem High und Low auf. Ohne Berührungsängste, ganz selbstverständlich stehen Erscheinungsformen der Urban-Art, wie Graffitis und Tags, Entwürfe für Plattencover, T-Shirts und Skateboards, angewandten und freien Arbeiten gleichberechtigt gegenüber, durchdringen oder überlagern sich scheinbar selbstverständlich.
Seine Bildsprache bleibt dabei überwiegend zeichenhaft und wirkt unfertig, konserviert aber somit dem Betrachter den ursprünglichen Moment, gerade erst Hinterlassenem und baut so eine sehr direkte und persönliche Ebene zum Betrachter auf. Zudem fügen sich in Marx Arbeiten immer wieder ironische, beinahe gelangweilte Botschaften hinzu, bissig, mit lakonischem Unterton, scheinbar sinnhafte Metaphern, plakativ, fast immer in einem stark emblemartigen Schwarzweiß.
Seine künstlerische Kraft entfaltet sich vor allem durch die impulsgebende Dynamik und Spontaneität, mit der er sich transzendierende Alltagswelten kommentiert.
Todenhausen
03. September - 02. Oktober 2011
Unter dem Titel „Todenhausen“, mit dem Hinweis auf seinen Herkunftsort, zeigt Stefan Marx im Kasseler Kunstverein in einem Crossover originale Zeichnungen und Gemälde, Künstlerbücher , Plakate und Plattencover, Flaggen und Banner. Der Kunstvereinsladen wird dabei temporär zur Filiale des „smallville shop“ Hamburg.
Stefan Marx (Jahrgang 1979) künstlerische Ausdruckform ist die Zeichnung. Naiv spielerisch
hebt er mit ihr in unterschiedlichster Form die Grenzen zwischen dem High und Low auf. Ohne Berührungsängste, ganz selbstverständlich stehen Erscheinungsformen der Urban-Art, wie Graffitis und Tags, Entwürfe für Plattencover, T-Shirts und Skateboards, angewandten und freien Arbeiten gleichberechtigt gegenüber, durchdringen oder überlagern sich scheinbar selbstverständlich.
Seine Bildsprache bleibt dabei überwiegend zeichenhaft und wirkt unfertig, konserviert aber somit dem Betrachter den ursprünglichen Moment, gerade erst Hinterlassenem und baut so eine sehr direkte und persönliche Ebene zum Betrachter auf. Zudem fügen sich in Marx Arbeiten immer wieder ironische, beinahe gelangweilte Botschaften hinzu, bissig, mit lakonischem Unterton, scheinbar sinnhafte Metaphern, plakativ, fast immer in einem stark emblemartigen Schwarzweiß.
Seine künstlerische Kraft entfaltet sich vor allem durch die impulsgebende Dynamik und Spontaneität, mit der er sich transzendierende Alltagswelten kommentiert.