Jiri Kovanda
12 Sep - 03 Nov 2007
JIRI KOVANDA
12. September – 3. November 2007
Eröffnung 11.9.07 mit Performance von 19.30 bis 20.30 Uhr.
Wir freuen uns die zweite Einzelausstellung mit Jiri Kovanda bekannt zu geben.
Seit den 1970er Jahren sind Performances und Interventionen im öffentlichen Raum ein wichtiger Bestandteil der künstlerischen Arbeit Jiri Kovanda’s. Durch kleine Gesten, die mit der Alltagsroutine für einen Moment brechen, beilaufig wirkenden Aktionen, in denen er die Reichweite sozialer Codes und deren Belastbarkeit ausmisst – etwa indem er rückwarts auf der Rolltreppe fahrt und sein Gegenüber dabei fixiert - scharft Jiri Kovanda unseren Blick auf die Realitat.
Jiri Kovanda beschaftigt sich bis heute mit minimalen gesellschaftlichen Abweichungen, die er in immer neuen Aktionsvarianten im stadtischen Raum durchführt. So prasentierte er Anfang dieses Jahres in der Tate Modern in London eine neue Aktion „Kissing Through Glass“ in der Passanten aufgefordert waren, den Künstler „durch“ eine Glasscheibe zu küssen.
Ebenso beilaufig inszeniert Jiri Kovanda seine Interventionen (seit circa 1979) für die er alltagliche Materialien, im stadtischen Raum platziert, (so heftet er bspw. Laub mit Büroklammern zusammen oder schafft kleine Zuckerwürfelskulpturen an ausgewahlten Orten). Diese reduzierten Eingriffe thematisieren die Grenze zwischen Kunst und Alltag und spielen ironisch auf die Erwartungshaltung des Kunstbetrachters an.
12. September – 3. November 2007
Eröffnung 11.9.07 mit Performance von 19.30 bis 20.30 Uhr.
Wir freuen uns die zweite Einzelausstellung mit Jiri Kovanda bekannt zu geben.
Seit den 1970er Jahren sind Performances und Interventionen im öffentlichen Raum ein wichtiger Bestandteil der künstlerischen Arbeit Jiri Kovanda’s. Durch kleine Gesten, die mit der Alltagsroutine für einen Moment brechen, beilaufig wirkenden Aktionen, in denen er die Reichweite sozialer Codes und deren Belastbarkeit ausmisst – etwa indem er rückwarts auf der Rolltreppe fahrt und sein Gegenüber dabei fixiert - scharft Jiri Kovanda unseren Blick auf die Realitat.
Jiri Kovanda beschaftigt sich bis heute mit minimalen gesellschaftlichen Abweichungen, die er in immer neuen Aktionsvarianten im stadtischen Raum durchführt. So prasentierte er Anfang dieses Jahres in der Tate Modern in London eine neue Aktion „Kissing Through Glass“ in der Passanten aufgefordert waren, den Künstler „durch“ eine Glasscheibe zu küssen.
Ebenso beilaufig inszeniert Jiri Kovanda seine Interventionen (seit circa 1979) für die er alltagliche Materialien, im stadtischen Raum platziert, (so heftet er bspw. Laub mit Büroklammern zusammen oder schafft kleine Zuckerwürfelskulpturen an ausgewahlten Orten). Diese reduzierten Eingriffe thematisieren die Grenze zwischen Kunst und Alltag und spielen ironisch auf die Erwartungshaltung des Kunstbetrachters an.