David Zink Yi
08 Jun - 18 Aug 2013
© David Zink Yi
Difusión facilitada, 2009
Havanna Biennale 2009, Kuba
Courtesy der Künstler, Hauser & Wirth, Zürich, Johann König Gallery, Berlin
Difusión facilitada, 2009
Havanna Biennale 2009, Kuba
Courtesy der Künstler, Hauser & Wirth, Zürich, Johann König Gallery, Berlin
A DAVID ZINK YI
08. Juni bis 18. August 2013
David Zink Yi (geb. 1973 in Lima, Peru, lebt in Berlin) entstammt einer peruanisch-chinesisch-deutschen Familie. Angesichts seiner multikulturellen Herkunft verwundert es nicht, dass in seinem Werk Themen wie transkulturelle Identität sowie kulturelle Überlieferung eine zentrale Rolle spielen.
Zink Yi arbeitet vor allem mit Skulptur, Fotografie und Film. In seinen Videoinstallationen werden formal-strenge Bilder und präzise Schnittfolgen häufig komplex mit Soundebenen verschränkt. Dabei stehen meist kulturelle Praktiken wie religiöse Rituale oder Musik im Mittelpunkt, in denen sich auf besondere Weise historische Verläufe und kulturelle Überlagerungen offenbaren. In der Zweikanal Videoinstallation Horror Vacui (2009) beispielsweise analysiert Zink Yi die Rolle der Musik auf der karibischen Insel Kuba. In der zweistündigen Filmdokumentation verwebt er fragmenthaft und multiperspektivisch Szenen von Proben einer von ihm gegründeten afro-kubanischen Band mit unterschiedlichen musikalischen Ritualen und macht so die komplexen kulturellen Einflüsse sichtbar, die in der kubanischen Gesellschaft bis heute wirken.
08. Juni bis 18. August 2013
David Zink Yi (geb. 1973 in Lima, Peru, lebt in Berlin) entstammt einer peruanisch-chinesisch-deutschen Familie. Angesichts seiner multikulturellen Herkunft verwundert es nicht, dass in seinem Werk Themen wie transkulturelle Identität sowie kulturelle Überlieferung eine zentrale Rolle spielen.
Zink Yi arbeitet vor allem mit Skulptur, Fotografie und Film. In seinen Videoinstallationen werden formal-strenge Bilder und präzise Schnittfolgen häufig komplex mit Soundebenen verschränkt. Dabei stehen meist kulturelle Praktiken wie religiöse Rituale oder Musik im Mittelpunkt, in denen sich auf besondere Weise historische Verläufe und kulturelle Überlagerungen offenbaren. In der Zweikanal Videoinstallation Horror Vacui (2009) beispielsweise analysiert Zink Yi die Rolle der Musik auf der karibischen Insel Kuba. In der zweistündigen Filmdokumentation verwebt er fragmenthaft und multiperspektivisch Szenen von Proben einer von ihm gegründeten afro-kubanischen Band mit unterschiedlichen musikalischen Ritualen und macht so die komplexen kulturellen Einflüsse sichtbar, die in der kubanischen Gesellschaft bis heute wirken.