Urban Art
16 - 30 Sep 2011
Eröffnung Urban Art. The new contemporary art
Kunstverein Freiburg, 16. September 2011
16.-30.09.2011
Foto: Marc Doradzillo
Kunstverein Freiburg, 16. September 2011
16.-30.09.2011
Foto: Marc Doradzillo
URBAN ART
The New Contemporary Art
16.09. – 30.09.2011
Urbane Kunst wird seit geraumer Zeit durchaus auch als Neue Zeitgenössische Kunst angesehen. Tom Brane, aktiver Künstler der urban Art-Szene Freiburgs, hat für den Kunstverein Freiburg zehn Künstler aus der Region und der Schweiz ausgewählt, deren unterschiedliche Arbeitsweisen einen Einblick in den Facettenreichtum der Kunstrichtung ermöglichen. Biserama, Disk, Dome, dust, Index, David Lucco, F. Bielefeld, Johannes Mundinger, Nest da Foe, smy, Tom Bran
Im Kunstverein Freiburg findet vom 16.-30. September 2011 das Projekt
„Urban Art. The New Contemporary Art“ statt. Elf Künstler aus Freiburg und Umgebung sowie der Schweiz, ausgewählt von dem aktivem Künstler der Freiburger Sprayer-Szene Tom Brane, präsentieren ihre Arbeiten und gewähren einen Einblick in die unterschiedlichen Techniken und den Facettenreichtum dieser relativ jungen Kunstrichtung.
Der Begriff Urban Art ist seit den 1980er Jahren populär. Vor allem wurde er in der Kunstszene verwendet, um Kunst und Künstler/innen, die ihren Ursprung in der Street- und Graffiti-Art hatten, terminologisch zu vereinen.
Urban Art lässt sich anhand verschiedener Charakteristika definieren: Anonymität, Ephemerität, Kontext, Eigeninitiative und Stil. Dies sind die Kriterien, die aus dem Zusammenspiel der städtischen Gegebenheiten resultieren. Graffitis, Tags, Paste Ups, Stencils oder Sticker als politische Botschaft oder auch gesetztes Zeichen, erobern immer mehr gemeinschaftliche städtische Räume und überschreiten bewusst die Grenzen des Einzelnen in der Gesellschaft. Diese für jeden frei zugänglichen Arbeiten sind meist anonyme oder unter einem Pseudonym verfasste Einzelwerke. Durch Witterung, Reinigungsprozesse oder auch konkurrierende Künstler/innen haben sie oft nicht lange Bestand. Technische Ausführung und Kontext sind stark an die Umgebung und die Umstände geknüpft. Stilistisch angelehnt sind die Arbeiten der Urban Art-Künstler/innen an die Comic-Bildersprache, die Pop-Art oder auch die Fotografie und Plakatgestaltung. Das breite Spektrum der Techniken und Mittel der visuell gestalteten Künste wird ausgeschöpft.
Urban Art wird in den Städten immer präsenter und im Zeitalter der Digitalkamera und des Internets von einer immer größeren Öffentlichkeit wahrgenommen. So verwundert der Wandel nicht, der sich momentan innerhalb der Urban Art-Szene vollzieht. Seit einigen Jahren besteht die Tendenz, dass die ursprünglich subkulturell strukturierten Netzwerke der urbanen Künstler/innen zunehmend in etablierten Einrichtungen institutionell gezeigt werden.
Dementsprechend aktuell ist das Projekt des Kunstvereins. Die Ausstellung „Urban Art. The New Contemporary Art“ möchte im institutionellen Rahmen regionale Urban Art-Künstler vorstellen. Die Bandbreite der ausgestellten Arbeiten von Dome, dust, Biserama, David Lucco, Disk, Nest da Foe, smy, Fabian Bielefeld, Johannes Mundinger, Index-Centric und Tom Brane reicht von Skulpturen und Bildern bis hin zu Fotografien und natürlich Urban Art in den Techniken des Realismus, der Stencilkunst, des Surrealismus, der Abstraktion oder auch der Typographie.
Eine Mural-Livemalaktion, die die Arbeitsweise der Künstler vorstellt, ergänzt die Ausstellung „Urban Art. The New Contemporary Art“. Darüber hinaus wird das Projekt durch einen Vortrag über die geschichtliche Entwicklung der Urban Art und zum Thema passenden Filmvorführungen im Kommunalen Kino inhaltlich erweitert.
Die Ausstellung öffnet am 16.09.2011 um 19:00 Uhr. Es sprechen der Sozial-und Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach und Kurator Tom Brane. Im Anschluss besteht die Möglichkeit einer persönlichen Begegnung mit den Künstlern bei der Eröffnungsfeier in der Jackson Pollock Bar, Sedanstraße 8.
The New Contemporary Art
16.09. – 30.09.2011
Urbane Kunst wird seit geraumer Zeit durchaus auch als Neue Zeitgenössische Kunst angesehen. Tom Brane, aktiver Künstler der urban Art-Szene Freiburgs, hat für den Kunstverein Freiburg zehn Künstler aus der Region und der Schweiz ausgewählt, deren unterschiedliche Arbeitsweisen einen Einblick in den Facettenreichtum der Kunstrichtung ermöglichen. Biserama, Disk, Dome, dust, Index, David Lucco, F. Bielefeld, Johannes Mundinger, Nest da Foe, smy, Tom Bran
Im Kunstverein Freiburg findet vom 16.-30. September 2011 das Projekt
„Urban Art. The New Contemporary Art“ statt. Elf Künstler aus Freiburg und Umgebung sowie der Schweiz, ausgewählt von dem aktivem Künstler der Freiburger Sprayer-Szene Tom Brane, präsentieren ihre Arbeiten und gewähren einen Einblick in die unterschiedlichen Techniken und den Facettenreichtum dieser relativ jungen Kunstrichtung.
Der Begriff Urban Art ist seit den 1980er Jahren populär. Vor allem wurde er in der Kunstszene verwendet, um Kunst und Künstler/innen, die ihren Ursprung in der Street- und Graffiti-Art hatten, terminologisch zu vereinen.
Urban Art lässt sich anhand verschiedener Charakteristika definieren: Anonymität, Ephemerität, Kontext, Eigeninitiative und Stil. Dies sind die Kriterien, die aus dem Zusammenspiel der städtischen Gegebenheiten resultieren. Graffitis, Tags, Paste Ups, Stencils oder Sticker als politische Botschaft oder auch gesetztes Zeichen, erobern immer mehr gemeinschaftliche städtische Räume und überschreiten bewusst die Grenzen des Einzelnen in der Gesellschaft. Diese für jeden frei zugänglichen Arbeiten sind meist anonyme oder unter einem Pseudonym verfasste Einzelwerke. Durch Witterung, Reinigungsprozesse oder auch konkurrierende Künstler/innen haben sie oft nicht lange Bestand. Technische Ausführung und Kontext sind stark an die Umgebung und die Umstände geknüpft. Stilistisch angelehnt sind die Arbeiten der Urban Art-Künstler/innen an die Comic-Bildersprache, die Pop-Art oder auch die Fotografie und Plakatgestaltung. Das breite Spektrum der Techniken und Mittel der visuell gestalteten Künste wird ausgeschöpft.
Urban Art wird in den Städten immer präsenter und im Zeitalter der Digitalkamera und des Internets von einer immer größeren Öffentlichkeit wahrgenommen. So verwundert der Wandel nicht, der sich momentan innerhalb der Urban Art-Szene vollzieht. Seit einigen Jahren besteht die Tendenz, dass die ursprünglich subkulturell strukturierten Netzwerke der urbanen Künstler/innen zunehmend in etablierten Einrichtungen institutionell gezeigt werden.
Dementsprechend aktuell ist das Projekt des Kunstvereins. Die Ausstellung „Urban Art. The New Contemporary Art“ möchte im institutionellen Rahmen regionale Urban Art-Künstler vorstellen. Die Bandbreite der ausgestellten Arbeiten von Dome, dust, Biserama, David Lucco, Disk, Nest da Foe, smy, Fabian Bielefeld, Johannes Mundinger, Index-Centric und Tom Brane reicht von Skulpturen und Bildern bis hin zu Fotografien und natürlich Urban Art in den Techniken des Realismus, der Stencilkunst, des Surrealismus, der Abstraktion oder auch der Typographie.
Eine Mural-Livemalaktion, die die Arbeitsweise der Künstler vorstellt, ergänzt die Ausstellung „Urban Art. The New Contemporary Art“. Darüber hinaus wird das Projekt durch einen Vortrag über die geschichtliche Entwicklung der Urban Art und zum Thema passenden Filmvorführungen im Kommunalen Kino inhaltlich erweitert.
Die Ausstellung öffnet am 16.09.2011 um 19:00 Uhr. Es sprechen der Sozial-und Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach und Kurator Tom Brane. Im Anschluss besteht die Möglichkeit einer persönlichen Begegnung mit den Künstlern bei der Eröffnungsfeier in der Jackson Pollock Bar, Sedanstraße 8.