Freedom of Speech
18 Dec 2010 - 27 Mar 2011
FREEDOM OF SPEECH
18. DEZEMBER 2010 - 27. MÄRZ 2011
Emory Douglas, Lex Drewinski, Maria Eichhorn, Bob Fitch, Abbie Hoffman, Daniel Josefsohn, Sister Corita Kent, Barbara Kruger, George Maciunas, Ian MacKaye, Steven Marcus, Olaf Metzel, Marc Morrel, Bruce Nauman, Dan Perjovschi, Norman Rockwell, Gerald Scarfe, Christoph Schlingensief, Taller Popular de Serigrafia, Klaus Staeck, Act Up, Silke Wagner, Mark Wallinger
Die Ausstellung "Freedom of Speech" hinterfragt und analysiert das Konzept der Redefreiheit und ihre ideologische Rolle, die sie in der westlichen Demokratie spielt. Alles dreht sich um die zentrale Frage: Was, wenn nur der sprechen dürfte, der die Wahrheit sagt? Die Ausstellung stellt Beispiele der Medienberichterstattung (z.B. die sog. Mohammed-Karikaturen einer dänischen Tageszeitung), historische Ereignisse (z.B. das Black Power Movement und das Free Speech Movement in den USA) sowie künstlerische Positionen in Kontext mit- und zueinander.
Gemeinsam mit dem Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS) sollen die künstlerischen Statements mittels des Prinzips und Begriffs Parrhesia diskursanalytisch auf ihren Wahrheitsgehalt untersucht werden. Für die Ausstellung wird die Methode der Kritischen Diskursanalyse wie eine Folie auf die sprachliche und bildliche Ebene von Medienberichten und künstlerischen Arbeiten gelegt. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Konstituierung von Alltagswissen und sollen deshalb gleichberechtigt nebeneinander stehen.
Neben Arbeiten, die das universelle Recht auf Meinungsfreiheit thematisieren (z.B. die Arbeiten von Maria Eichhorn, Barbara Kruger oder Klaus Staeck), versammelt die Ausstellung auch Werke, die von ihren Inhalten oder Formen die Grenzen und Möglichkeiten von Meinungs- und Redefreiheit ausloten (z.B. die Arbeit von Olaf Metzel oder Silke Wagner). Im Rahmen der Ausstellung wird die Arbeit „State Britain“ des Turner-Preisträgers Mark Wallinger erstmalig in Deutschland zu sehen sein.
Die Ausstellung „Freedom of Speech“ beendet die Trilogie, die im Dezember 2009 mit der Ausstellung „Wo ist der Wind, wenn er nicht weht? – Politische Bildergeschichten von Albrecht Dürer bis Art Spiegelman“ begonnen und mit der Ausstellung „Uns Hamburg“ im März 2010 fortgesetzt wurde.
Begleitend zur Ausstellung entsteht eine Application für internetfähige Mobiltelefone. Im Verlag der Buchhandlung Walther König erscheint eine umfangreiche Publikation.
Die Ausstellung ist eine Kooperation des Kunstverein Hamburg und des n.b.k. – Neuer Berliner Kunstverein (11. Dezember 2010 - 30. januar 2011) in Zusammenarbeit mit dem Duisburger Institut für Sprach- und Sozialfoschung (DISS).
Die Ausstellung wird gefördert von:
Henry Moore Foundation, Britisch Council und Stiftung Lotto. Das App zur Ausstellung wird durch Leihgeräte von mStore unterstützt.
Medienpartner: die tageszeitung, Le monde diplomatique und ByteFM
18. DEZEMBER 2010 - 27. MÄRZ 2011
Emory Douglas, Lex Drewinski, Maria Eichhorn, Bob Fitch, Abbie Hoffman, Daniel Josefsohn, Sister Corita Kent, Barbara Kruger, George Maciunas, Ian MacKaye, Steven Marcus, Olaf Metzel, Marc Morrel, Bruce Nauman, Dan Perjovschi, Norman Rockwell, Gerald Scarfe, Christoph Schlingensief, Taller Popular de Serigrafia, Klaus Staeck, Act Up, Silke Wagner, Mark Wallinger
Die Ausstellung "Freedom of Speech" hinterfragt und analysiert das Konzept der Redefreiheit und ihre ideologische Rolle, die sie in der westlichen Demokratie spielt. Alles dreht sich um die zentrale Frage: Was, wenn nur der sprechen dürfte, der die Wahrheit sagt? Die Ausstellung stellt Beispiele der Medienberichterstattung (z.B. die sog. Mohammed-Karikaturen einer dänischen Tageszeitung), historische Ereignisse (z.B. das Black Power Movement und das Free Speech Movement in den USA) sowie künstlerische Positionen in Kontext mit- und zueinander.
Gemeinsam mit dem Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS) sollen die künstlerischen Statements mittels des Prinzips und Begriffs Parrhesia diskursanalytisch auf ihren Wahrheitsgehalt untersucht werden. Für die Ausstellung wird die Methode der Kritischen Diskursanalyse wie eine Folie auf die sprachliche und bildliche Ebene von Medienberichten und künstlerischen Arbeiten gelegt. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Konstituierung von Alltagswissen und sollen deshalb gleichberechtigt nebeneinander stehen.
Neben Arbeiten, die das universelle Recht auf Meinungsfreiheit thematisieren (z.B. die Arbeiten von Maria Eichhorn, Barbara Kruger oder Klaus Staeck), versammelt die Ausstellung auch Werke, die von ihren Inhalten oder Formen die Grenzen und Möglichkeiten von Meinungs- und Redefreiheit ausloten (z.B. die Arbeit von Olaf Metzel oder Silke Wagner). Im Rahmen der Ausstellung wird die Arbeit „State Britain“ des Turner-Preisträgers Mark Wallinger erstmalig in Deutschland zu sehen sein.
Die Ausstellung „Freedom of Speech“ beendet die Trilogie, die im Dezember 2009 mit der Ausstellung „Wo ist der Wind, wenn er nicht weht? – Politische Bildergeschichten von Albrecht Dürer bis Art Spiegelman“ begonnen und mit der Ausstellung „Uns Hamburg“ im März 2010 fortgesetzt wurde.
Begleitend zur Ausstellung entsteht eine Application für internetfähige Mobiltelefone. Im Verlag der Buchhandlung Walther König erscheint eine umfangreiche Publikation.
Die Ausstellung ist eine Kooperation des Kunstverein Hamburg und des n.b.k. – Neuer Berliner Kunstverein (11. Dezember 2010 - 30. januar 2011) in Zusammenarbeit mit dem Duisburger Institut für Sprach- und Sozialfoschung (DISS).
Die Ausstellung wird gefördert von:
Henry Moore Foundation, Britisch Council und Stiftung Lotto. Das App zur Ausstellung wird durch Leihgeräte von mStore unterstützt.
Medienpartner: die tageszeitung, Le monde diplomatique und ByteFM