Mark Di Suvero
Mark Di Suvero
For Bartok (Galileo), 1996
Steel
1400 x 1200 x 1320 cm
Acquired/Erworben 1996
Berlin, Potsdamer Platz
Mark di Suvero was born the son of Italian parents in Shanghai in 1922. In his large format sculptures, he focuses on basic materials, steel and the empty spaces within their structure. The sculpture Galileo, which creates an architectural and pictographic accent on Potsdamer Platz, connects with similar works that express a metaphorical interaction of stasis and movement, alignment and balance, centrality and dynamism as a central theme. The idiosyncratic steel beams that appear to stretch out in all directions are bundled at the sculpture’s ›heart‹ by two interlocking circular form. They appear to rotate about an inner core in order to evoke a ›psychosomatic‹ antipole to their solid rigidity. di Suvero clarifies his examination of natural scientific phenomena and their transformation into artistic forms by referring to Galileo, the famed 16th century Italian physicist and astronomer.
Als Sohn italienischer Eltern wurde Mark di Suvero 1922 in Shanghai geboren. In seinen großformatigen Skulpturen setzt er sich mit den konstitutiven Materialien, Stahl und den leeren Zwischenräumen innerhalb ihrer Konstruktion, auseinander. Die Skulptur Galileo, die am Potsdamer Platz einen architektonisch-bildhaften Akzent setzt, steht mit vergleichbaren Werken im Zusammenhang, die ein metaphorisches Zusammenspiel von Statik und Bewegung, Axialität und Balance, Zentralität und Dynamik thematisieren. Die eigenwillig und scheinbar in alle Himmelsrichtungen strebenden Stahlträger werden im ›Herz‹ der Skulptur von zwei ineinander verschlungenen Kreisformen gebündelt. Sie scheinen um ein inneres Zentrum zu rotieren um dadurch einen ›psychosomatischen‹ Gegenpol zu ihrer massiven Starrheit zu evozieren. Die Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Phänomenen und deren Übersetzung in eine künstlerische Form verdeutlicht di Suvero durch Bezug auf Galileo, den berühmten italienischen Physiker und Astronomen des 16. Jahrhunderts.
For Bartok (Galileo), 1996
Steel
1400 x 1200 x 1320 cm
Acquired/Erworben 1996
Berlin, Potsdamer Platz
Mark di Suvero was born the son of Italian parents in Shanghai in 1922. In his large format sculptures, he focuses on basic materials, steel and the empty spaces within their structure. The sculpture Galileo, which creates an architectural and pictographic accent on Potsdamer Platz, connects with similar works that express a metaphorical interaction of stasis and movement, alignment and balance, centrality and dynamism as a central theme. The idiosyncratic steel beams that appear to stretch out in all directions are bundled at the sculpture’s ›heart‹ by two interlocking circular form. They appear to rotate about an inner core in order to evoke a ›psychosomatic‹ antipole to their solid rigidity. di Suvero clarifies his examination of natural scientific phenomena and their transformation into artistic forms by referring to Galileo, the famed 16th century Italian physicist and astronomer.
Als Sohn italienischer Eltern wurde Mark di Suvero 1922 in Shanghai geboren. In seinen großformatigen Skulpturen setzt er sich mit den konstitutiven Materialien, Stahl und den leeren Zwischenräumen innerhalb ihrer Konstruktion, auseinander. Die Skulptur Galileo, die am Potsdamer Platz einen architektonisch-bildhaften Akzent setzt, steht mit vergleichbaren Werken im Zusammenhang, die ein metaphorisches Zusammenspiel von Statik und Bewegung, Axialität und Balance, Zentralität und Dynamik thematisieren. Die eigenwillig und scheinbar in alle Himmelsrichtungen strebenden Stahlträger werden im ›Herz‹ der Skulptur von zwei ineinander verschlungenen Kreisformen gebündelt. Sie scheinen um ein inneres Zentrum zu rotieren um dadurch einen ›psychosomatischen‹ Gegenpol zu ihrer massiven Starrheit zu evozieren. Die Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Phänomenen und deren Übersetzung in eine künstlerische Form verdeutlicht di Suvero durch Bezug auf Galileo, den berühmten italienischen Physiker und Astronomen des 16. Jahrhunderts.
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