Attila Kovács
18 Jan - 20 May 2013
ATTILA KOVÁCS
Erste Sequenzen, 1964
18. Januar bis 20. Mai 2013
Attila Kovács (geb. 1938) schafft präzise und analytische Kunst, die in Allianz mit Wissenschaft und Mathematik die Wirklichkeit nach den zugrunde liegenden Gesetzmäßigkeiten untersucht. Seine »synthetische Form« eröffnet neben dem Figurativen und Abstrakten einen dritten Weg. Im Mittelpunkt seiner auf logischen Parametern gegründeten Kunst steht das additive Prinzip, das er in Ansätzen schon bei Kasimir Malewitsch und seinem ungarischen Landsmann István Beöthy fand und in seinem eigenen Schaffen entfaltete. Kovács gelangt zu »reinen Anschauungsformen«, frei von allen Subjektivismen und Irrationalismen.
Die Präsentation, die durch eine Leihgabe des in Köln und Budapest lebenden Künstlers ermöglicht wird, stellt 14 Blätter vor, die im Sommer 1964 kurz nach seiner Emigration im Zirndorfer Auffanglager entstanden. Es handelt sich um Bleistift- und Pinselzeichnungen, in denen der Künstler seinem späteren Werk vorausgreift. Den frühen seriellen Strukturen eignet ein Höchstmaß an Fragilität und Sensibilität.
Erste Sequenzen, 1964
18. Januar bis 20. Mai 2013
Attila Kovács (geb. 1938) schafft präzise und analytische Kunst, die in Allianz mit Wissenschaft und Mathematik die Wirklichkeit nach den zugrunde liegenden Gesetzmäßigkeiten untersucht. Seine »synthetische Form« eröffnet neben dem Figurativen und Abstrakten einen dritten Weg. Im Mittelpunkt seiner auf logischen Parametern gegründeten Kunst steht das additive Prinzip, das er in Ansätzen schon bei Kasimir Malewitsch und seinem ungarischen Landsmann István Beöthy fand und in seinem eigenen Schaffen entfaltete. Kovács gelangt zu »reinen Anschauungsformen«, frei von allen Subjektivismen und Irrationalismen.
Die Präsentation, die durch eine Leihgabe des in Köln und Budapest lebenden Künstlers ermöglicht wird, stellt 14 Blätter vor, die im Sommer 1964 kurz nach seiner Emigration im Zirndorfer Auffanglager entstanden. Es handelt sich um Bleistift- und Pinselzeichnungen, in denen der Künstler seinem späteren Werk vorausgreift. Den frühen seriellen Strukturen eignet ein Höchstmaß an Fragilität und Sensibilität.