Ein Ahnungsloser Traum vom Park
26 May - 01 Sep 2013
EIN AHNUNGSLOSER TRAUM VOM PARK
2012-2014
Phase 2: Eine Ausstellung im öffentlichen Raum des Abteibergs
26 Mai - 1 September 2013
Grußworte: Norbert Bude, Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach
Einführung: Susanne Titz und Markus Ambach
Skulpturengarten, Hans Jonas-Park und die Mönchengladbacher Innenstadt: Unbekannte Nachbarn, die nahezu unentdeckt am Abteiberg nebeneinander liegen. Wie können sich diese öffentlichen Räume verbinden und zu einer sinnfälligen Choreographie verknüpfen? „Ein ahnungsloser Traum vom Park" sucht nach der gemeinsamen Zukunft dieser Orte.
In drei Phasen und drei Jahren verknüpft das Projekt den Abteiberg zur großen städtischen Sequenz, in der diese Räume zu einer komplexen Stadtlandschaft zwischen Museum und neuem Stadtzentrum werden. Phase 1 machte 2012 den Skulpturengarten des Museums zu einer städtischen Bühne. Ein interdisziplinäres Veranstaltungsprogramm mit Poetry-Slam, Konzerten und Filmvorführungen brachte die Nachbarn des Parks und viele Besucher in den Skulpturengarten und reaktivierte ihn als öffentlichen Raum.
PHASE 2: 2013
Die zweite Phase verknüpft nun zahlreiche, teils unbekannte Wege, Pfade und öffentliche Räume zwischen Skulpturengarten, dem angrenzenden Hans Jonas-Park und dem neu entstehenden Stadtzentrum an Hindenburg- und Stepgesstraße. Diese Ausstellung im öffentlichen Raum zeigt bildhauerische und interventionistische Arbeiten, teils Raumskizzen, teils träumerische Ideen, Neubetrachtungen, Möglichkeiten und Visionen für ein zukünftiges Ensemble dieser Räume am Abteiberg.
Der Rundweg der Ausstellung führt entlang verschiedener künstlerischer Projekte vom Skulpturengarten über den Fliescherberg zum Hans Jonas-Park und zurück.
Im weitgehend unbekannten Teil des Hans Jonas-Parks legen sie den zukünftigen Umgang mit dem Gelände nahe, dessen Entwurf als städtischer Grünraum in Archiven verschwand. So reflektiert die Arbeit von Christian Odzuck eine 1981 geplante und nie verwirklichte Brunnenanlage. Odzucks Arbeit schlägt eine neue Nutzung des Ortes vor, die ihm die einst prognostizierte Sinnfälligkeit verleiht und neue Öffentlichkeit für diesen Platz schafft.
Dem verborgenen Ort im Buchenwald folgt ein Rundgang über die kultivierten Wege des Parks: am Jugendzentrum STEP, der Volkshochschule, der Musikschule, dem Weg und künftigen Platz zum Neubau des Einkaufszentrums an der Hindenburgstraße. Dort stellt die Berliner Künstlerin Ina Weber direkt am Straßenrand eine temporäre Bushaltestelle zur Verfügung, deren Sinn und Zweck nicht dem öffentlichen Nahverkehr gilt. Vielmehr dient sie als Aufenthaltsort für Jugendliche und andere Interessierte. In direkter Nachbarschaft des STEP gelegen, bietet sie denjenigen einen Ort in der Stadt, die dort sonst keinen finden: Ein temporärer Aufenthaltsort zum Verweilen, zum Gespräch und auch zum Tanz – denn die Haltestellen offenbart sich in ihren verschiedenen Bespielungen mal als Wartehäuschen und mal als informelle Diskothek.
Auf dem Rückweg zum Museum zeigt sich das Gelände zwischen Haus Erholung, Museum Abteiberg, Fußgängerzone und Parkgarage als kulturell und städtebaulich komplexe Zone, die zukünftig vielleicht zum Museumsvorplatz wird. Jakob Kolding inszeniert das ambivalente Konglomerat aus Architektur, informellen Eingriffen, Kunst und Graffiti durch großformatige Figurenfragmente zu einem Ensemble, in dem Kunst und Stadtraum verschmelzen.
Die Ausstellung bietet ein umfangreiches Programm mit Konzerten, Open-Air-Kino und weiteren Veranstaltungen.
Teilnehmende Künstler sind: Meg Cranston, Jessica Gispert, Vesko Gösel, Tanja Goethe, Christian Jendreiko, Jakob Kolding, Thomas Locher, Ulrike Möschel, Alex Morrison, Christian Odzuck, Philipp Rühr und Henning Fehr, Andreas Siekmann und Ina Weber.
Ein Projekt von MAP und Museum Abteiberg, entworfen von Markus Ambach und Susanne Titz, in Kooperation mit der Stadtverwaltung Mönchengladbach, mfi Management für Immobilien und engagierten Förderern.
Gefördert durch eine Anschubfinanzierung der Kunststiftung NRW im Jahr 2012 sowie die großzügige Förderung der Hans Fries-Stiftung, der Stadtsparkasse Mönchengladbach und lokaler Privatförderer und Unternehmen.
2012-2014
Phase 2: Eine Ausstellung im öffentlichen Raum des Abteibergs
26 Mai - 1 September 2013
Grußworte: Norbert Bude, Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach
Einführung: Susanne Titz und Markus Ambach
Skulpturengarten, Hans Jonas-Park und die Mönchengladbacher Innenstadt: Unbekannte Nachbarn, die nahezu unentdeckt am Abteiberg nebeneinander liegen. Wie können sich diese öffentlichen Räume verbinden und zu einer sinnfälligen Choreographie verknüpfen? „Ein ahnungsloser Traum vom Park" sucht nach der gemeinsamen Zukunft dieser Orte.
In drei Phasen und drei Jahren verknüpft das Projekt den Abteiberg zur großen städtischen Sequenz, in der diese Räume zu einer komplexen Stadtlandschaft zwischen Museum und neuem Stadtzentrum werden. Phase 1 machte 2012 den Skulpturengarten des Museums zu einer städtischen Bühne. Ein interdisziplinäres Veranstaltungsprogramm mit Poetry-Slam, Konzerten und Filmvorführungen brachte die Nachbarn des Parks und viele Besucher in den Skulpturengarten und reaktivierte ihn als öffentlichen Raum.
PHASE 2: 2013
Die zweite Phase verknüpft nun zahlreiche, teils unbekannte Wege, Pfade und öffentliche Räume zwischen Skulpturengarten, dem angrenzenden Hans Jonas-Park und dem neu entstehenden Stadtzentrum an Hindenburg- und Stepgesstraße. Diese Ausstellung im öffentlichen Raum zeigt bildhauerische und interventionistische Arbeiten, teils Raumskizzen, teils träumerische Ideen, Neubetrachtungen, Möglichkeiten und Visionen für ein zukünftiges Ensemble dieser Räume am Abteiberg.
Der Rundweg der Ausstellung führt entlang verschiedener künstlerischer Projekte vom Skulpturengarten über den Fliescherberg zum Hans Jonas-Park und zurück.
Im weitgehend unbekannten Teil des Hans Jonas-Parks legen sie den zukünftigen Umgang mit dem Gelände nahe, dessen Entwurf als städtischer Grünraum in Archiven verschwand. So reflektiert die Arbeit von Christian Odzuck eine 1981 geplante und nie verwirklichte Brunnenanlage. Odzucks Arbeit schlägt eine neue Nutzung des Ortes vor, die ihm die einst prognostizierte Sinnfälligkeit verleiht und neue Öffentlichkeit für diesen Platz schafft.
Dem verborgenen Ort im Buchenwald folgt ein Rundgang über die kultivierten Wege des Parks: am Jugendzentrum STEP, der Volkshochschule, der Musikschule, dem Weg und künftigen Platz zum Neubau des Einkaufszentrums an der Hindenburgstraße. Dort stellt die Berliner Künstlerin Ina Weber direkt am Straßenrand eine temporäre Bushaltestelle zur Verfügung, deren Sinn und Zweck nicht dem öffentlichen Nahverkehr gilt. Vielmehr dient sie als Aufenthaltsort für Jugendliche und andere Interessierte. In direkter Nachbarschaft des STEP gelegen, bietet sie denjenigen einen Ort in der Stadt, die dort sonst keinen finden: Ein temporärer Aufenthaltsort zum Verweilen, zum Gespräch und auch zum Tanz – denn die Haltestellen offenbart sich in ihren verschiedenen Bespielungen mal als Wartehäuschen und mal als informelle Diskothek.
Auf dem Rückweg zum Museum zeigt sich das Gelände zwischen Haus Erholung, Museum Abteiberg, Fußgängerzone und Parkgarage als kulturell und städtebaulich komplexe Zone, die zukünftig vielleicht zum Museumsvorplatz wird. Jakob Kolding inszeniert das ambivalente Konglomerat aus Architektur, informellen Eingriffen, Kunst und Graffiti durch großformatige Figurenfragmente zu einem Ensemble, in dem Kunst und Stadtraum verschmelzen.
Die Ausstellung bietet ein umfangreiches Programm mit Konzerten, Open-Air-Kino und weiteren Veranstaltungen.
Teilnehmende Künstler sind: Meg Cranston, Jessica Gispert, Vesko Gösel, Tanja Goethe, Christian Jendreiko, Jakob Kolding, Thomas Locher, Ulrike Möschel, Alex Morrison, Christian Odzuck, Philipp Rühr und Henning Fehr, Andreas Siekmann und Ina Weber.
Ein Projekt von MAP und Museum Abteiberg, entworfen von Markus Ambach und Susanne Titz, in Kooperation mit der Stadtverwaltung Mönchengladbach, mfi Management für Immobilien und engagierten Förderern.
Gefördert durch eine Anschubfinanzierung der Kunststiftung NRW im Jahr 2012 sowie die großzügige Förderung der Hans Fries-Stiftung, der Stadtsparkasse Mönchengladbach und lokaler Privatförderer und Unternehmen.