Transfer
21 Nov 2010 - 20 Feb 2011
TRANSFER
France-NRW
21. November 2010 - 20. Februar 2011
Künstler
Ivan Bazak, Julien Bismuth, Cécile Desvignes, Dominique Ghesquière, Freya Hattenberger, Christian Jendreiko, Karolin Meunier, Thomas Mohren, Régis Perray, Antoine Petitprez, Roseline Rannoch, Mathilde Rosier, Jürgen Stollhans, Elsa Tomkowiak
Das internationale Künstler- und Kunstaustauschprogramm des Kultursekretariats NRW
Sieben Mal seit 1990 gab es bereits das renommierte internationale Künstler- und Kunstaustauschprogramm Transfer, mit wechselnden Partnerländern und ihren Institutionen.
Es begann mit der damaligen DDR, danach folgten Belgien, Italien, Polen, Spanien, Israel und zuletzt die Türkei. Auch bei der achten Ausgabe geht es neben der Förderung von Künstlern um die Annäherung unterschiedlicher Kunstszenen. Transfer will kulturelle Kontraste und Korrespondenzen aufzeigen und dadurch einen transkulturellen Dialog anregen. Gemeinsam setzen die vielen Beteiligten einen dichten und intensiven Prozess in Gang – mit nachhaltigen Wirkungen, auch weit über das Projekt hinaus.
Frankreich und NRW, das ist, wie die Beziehung Deutschland und Frankreich insgesamt, eine bei allen Problemen gewachsene, gute Nachbarschaft. Wie aber steht es mit den Beziehungen beider Länder in Sachen Kunst und Kultur? Hier fällt auf, dass sich deutsche und französische Kulturschaffende, Künstler,Verantwortliche wenig kennen und recht selten zusammenarbeiten. Insbesondere auf dem Feld des künstlerischen Austauschs und des intellektuellen Dialogs finden nicht genug Kommunikation und Kooperation statt.
Das vorläufige Ende des mehrjährigen Prozesses, nämlich sechs verschiedene Ausstellungen mit Werken der ausgewählten 14 Künstler in den beteiligten Museen beider Länder, wird dann wie bei den bisherigen Transfers auch ein Anfang sein: der Beginn von vielfältigen Wucherungen der entstandenen Bekanntschaften, von Entwicklungen, die über den Transfer hinaus ihre Wirkungen entfalten und insgesamt zu einem etwas anderen wechselseitigen Verständnis des kulturellen Kraftfeldes beider Länder führen, in Frankreich wie in Nordrhein-Westfalen.
France-NRW
21. November 2010 - 20. Februar 2011
Künstler
Ivan Bazak, Julien Bismuth, Cécile Desvignes, Dominique Ghesquière, Freya Hattenberger, Christian Jendreiko, Karolin Meunier, Thomas Mohren, Régis Perray, Antoine Petitprez, Roseline Rannoch, Mathilde Rosier, Jürgen Stollhans, Elsa Tomkowiak
Das internationale Künstler- und Kunstaustauschprogramm des Kultursekretariats NRW
Sieben Mal seit 1990 gab es bereits das renommierte internationale Künstler- und Kunstaustauschprogramm Transfer, mit wechselnden Partnerländern und ihren Institutionen.
Es begann mit der damaligen DDR, danach folgten Belgien, Italien, Polen, Spanien, Israel und zuletzt die Türkei. Auch bei der achten Ausgabe geht es neben der Förderung von Künstlern um die Annäherung unterschiedlicher Kunstszenen. Transfer will kulturelle Kontraste und Korrespondenzen aufzeigen und dadurch einen transkulturellen Dialog anregen. Gemeinsam setzen die vielen Beteiligten einen dichten und intensiven Prozess in Gang – mit nachhaltigen Wirkungen, auch weit über das Projekt hinaus.
Frankreich und NRW, das ist, wie die Beziehung Deutschland und Frankreich insgesamt, eine bei allen Problemen gewachsene, gute Nachbarschaft. Wie aber steht es mit den Beziehungen beider Länder in Sachen Kunst und Kultur? Hier fällt auf, dass sich deutsche und französische Kulturschaffende, Künstler,Verantwortliche wenig kennen und recht selten zusammenarbeiten. Insbesondere auf dem Feld des künstlerischen Austauschs und des intellektuellen Dialogs finden nicht genug Kommunikation und Kooperation statt.
Das vorläufige Ende des mehrjährigen Prozesses, nämlich sechs verschiedene Ausstellungen mit Werken der ausgewählten 14 Künstler in den beteiligten Museen beider Länder, wird dann wie bei den bisherigen Transfers auch ein Anfang sein: der Beginn von vielfältigen Wucherungen der entstandenen Bekanntschaften, von Entwicklungen, die über den Transfer hinaus ihre Wirkungen entfalten und insgesamt zu einem etwas anderen wechselseitigen Verständnis des kulturellen Kraftfeldes beider Länder führen, in Frankreich wie in Nordrhein-Westfalen.