Monika Baer, Thomas Eggerer, Amelie von Wulffen
18 Apr - 31 Aug 2008
MONIKA BAER, THOMAS EGGERER, AMELIE VON WULFFEN
"Form und Grund"
Monika Baer, Thomas Eggerer und Amelie von Wulffen sind drei Künstler/innen, die sich in Bezug auf das Zustandekommen eines Bildes für das Verhältnis zwischen Körper und Raum interessieren. Die Herstellung des malerischen Bildes folgt einer Reihe von Entscheidungen. In dem komplexen Verhältnis, das sich zwischen Idee, malerischem Gestus und dem Lesen des Bildes auftut, liegt das Potential für mehrere Räume, die ineinandergreifen, sich überlagern, verdichten, auflösen oder überblenden können. Gemeinsam ist diesen Künstler/innen ihr Interesse für Wieder-Erinnerung, nicht allein die Erinnerung an ein bestimmtes Ereignis, vielmehr die durch mehrere (Bild)-schichten, sich absetzenden Spuren von Erinnerung. Unschärfen, Brüche oder Verkantungen sind es, die sie als malerische Mittel einsetzen. Die Malerei kommt überdies als Speichermedium auf den Prüfstand. Fragen nach Bildkonventionen sind genauso von Bedeutung wie die Reflexion der mit ihnen einhergehenden Rhetoriken.
Für Monika Baer ist es das Umherschweifen in endlosen Bilderwelten, - mitunter hält sie an, um den Blick zu schärfen. Soziale Rituale, wie Baden - Thomas Eggerer nennt sie Choreographien - sind es, die der Künstler zum Ausgangspunkt seiner Collagen und Bilder macht. Der einladenden Geste den Gruppierungen und Konstellationen nachzugehen, folgt die Frustration des Ausschlusses. Und Amelie von Wulffen geht in ihren Arbeiten den langatmigen Bindungen zwischen Gegenständen, Architekturen, Handlungen und Erlebnissen nach.
"Form und Grund"
Monika Baer, Thomas Eggerer und Amelie von Wulffen sind drei Künstler/innen, die sich in Bezug auf das Zustandekommen eines Bildes für das Verhältnis zwischen Körper und Raum interessieren. Die Herstellung des malerischen Bildes folgt einer Reihe von Entscheidungen. In dem komplexen Verhältnis, das sich zwischen Idee, malerischem Gestus und dem Lesen des Bildes auftut, liegt das Potential für mehrere Räume, die ineinandergreifen, sich überlagern, verdichten, auflösen oder überblenden können. Gemeinsam ist diesen Künstler/innen ihr Interesse für Wieder-Erinnerung, nicht allein die Erinnerung an ein bestimmtes Ereignis, vielmehr die durch mehrere (Bild)-schichten, sich absetzenden Spuren von Erinnerung. Unschärfen, Brüche oder Verkantungen sind es, die sie als malerische Mittel einsetzen. Die Malerei kommt überdies als Speichermedium auf den Prüfstand. Fragen nach Bildkonventionen sind genauso von Bedeutung wie die Reflexion der mit ihnen einhergehenden Rhetoriken.
Für Monika Baer ist es das Umherschweifen in endlosen Bilderwelten, - mitunter hält sie an, um den Blick zu schärfen. Soziale Rituale, wie Baden - Thomas Eggerer nennt sie Choreographien - sind es, die der Künstler zum Ausgangspunkt seiner Collagen und Bilder macht. Der einladenden Geste den Gruppierungen und Konstellationen nachzugehen, folgt die Frustration des Ausschlusses. Und Amelie von Wulffen geht in ihren Arbeiten den langatmigen Bindungen zwischen Gegenständen, Architekturen, Handlungen und Erlebnissen nach.