Joe Zucker
19 Jan - 08 Mar 2008
Joe Zucker
"The Good, the Bad and the Ugly - In SCHEIBLERMITTE"
January 19th 08 - March 8th 08
The Good, the Bad and the Ugly ist eine Auswahl monumentaler Bilder des amerikanischen Künstlers Joe Zucker (geb. 1941 in Chicago). Die Werke stammen aus den Jahren 1973 bis 2007. Zuckers erste Einzelausstellung in Berlin bietet eine subjektive Sicht auf die große Vielfalt der von Zucker erforschten Stilmittel. Eine Klammer um diese vielfältige und experimentierfreudige Produktion bilden Zuckers hoch entwickeltes Formverständnis, sein Bewusstsein für Geschichte und seine beißende Ironie.
"Joe Zucker gehört seit mehr als 40 Jahren zu den innovativsten Künstlern Amerikas. Seine Malerei ist persönlich, verschroben, eigenwillig und oft rätselhaft. Sein Stil leitet sich von Arbeitsprozessen ab ? manche davon einfach, andere bemerkenswert komplex. Auch die Bildinhalte stehen zumeist in irgendeinem Zusammenhang mit den jeweiligen Materialien und Arbeitsweisen. So hat Zucker Bilder von Baumwollplantagen mit farbgetränkten Wattebäuschen gemalt. Einige seiner Arbeiten enthalten nicht nur die an der Entstehung beteiligten Werkzeuge, sondern verdeutlichen auch deren Anwendung als Teil der Darstellung. Zucker hat außerdem Bilder erzeugt, in denen die Farbe nicht auf eine Leinwand oder einen sonstigen Untergrund aufgetragen ist, sondern buchstäblich im Raum schwebt, so dass das Medium Farbe nur sich selbst darstellt und nichts sonst. Beim Gießen, Kneten und sonstigen Manipulieren der Farbe entstanden sehr persönliche Arbeiten, zu denen man sich unmöglich einen anderen Urheber als Joe Zucker denken kann. Diese Werke sind geradezu der Inbegriff eigenständiger Erfindung."
(Betsy Sussler in "Joe Zucker by Chuck Close", BOMB Magazine, Nr. 100, Sommer 2007.)
"The Good, the Bad and the Ugly - In SCHEIBLERMITTE"
January 19th 08 - March 8th 08
The Good, the Bad and the Ugly ist eine Auswahl monumentaler Bilder des amerikanischen Künstlers Joe Zucker (geb. 1941 in Chicago). Die Werke stammen aus den Jahren 1973 bis 2007. Zuckers erste Einzelausstellung in Berlin bietet eine subjektive Sicht auf die große Vielfalt der von Zucker erforschten Stilmittel. Eine Klammer um diese vielfältige und experimentierfreudige Produktion bilden Zuckers hoch entwickeltes Formverständnis, sein Bewusstsein für Geschichte und seine beißende Ironie.
"Joe Zucker gehört seit mehr als 40 Jahren zu den innovativsten Künstlern Amerikas. Seine Malerei ist persönlich, verschroben, eigenwillig und oft rätselhaft. Sein Stil leitet sich von Arbeitsprozessen ab ? manche davon einfach, andere bemerkenswert komplex. Auch die Bildinhalte stehen zumeist in irgendeinem Zusammenhang mit den jeweiligen Materialien und Arbeitsweisen. So hat Zucker Bilder von Baumwollplantagen mit farbgetränkten Wattebäuschen gemalt. Einige seiner Arbeiten enthalten nicht nur die an der Entstehung beteiligten Werkzeuge, sondern verdeutlichen auch deren Anwendung als Teil der Darstellung. Zucker hat außerdem Bilder erzeugt, in denen die Farbe nicht auf eine Leinwand oder einen sonstigen Untergrund aufgetragen ist, sondern buchstäblich im Raum schwebt, so dass das Medium Farbe nur sich selbst darstellt und nichts sonst. Beim Gießen, Kneten und sonstigen Manipulieren der Farbe entstanden sehr persönliche Arbeiten, zu denen man sich unmöglich einen anderen Urheber als Joe Zucker denken kann. Diese Werke sind geradezu der Inbegriff eigenständiger Erfindung."
(Betsy Sussler in "Joe Zucker by Chuck Close", BOMB Magazine, Nr. 100, Sommer 2007.)