Marko Lulic
02 Sep - 04 Oct 2009
Marko Lulic
Space-Girl Dance, 2009
Video, 2'30''
Music: Mario Neugebauer
Production Still
Courtesy: Gabriele Senn Galerie, Wien und der Künstler
© O.O.
Space-Girl Dance, 2009
Video, 2'30''
Music: Mario Neugebauer
Production Still
Courtesy: Gabriele Senn Galerie, Wien und der Künstler
© O.O.
MARKO LULIC
September 2, 2009 – October 4, 2009
Eröffnung 2. September 2009, 19 Uhr
tägl. ab 3. September 2009 bis 4. Oktober 2009, 14-20 Uhr
Marko Lulic (geb. 1972 in Wien, lebt in Wien) studierte von 1992 bis 1996 an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien und 1996/97 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien.
Der Künstler Marko Lulic hat eine durchaus lästerliche Meta- Sprache entwickelt, die mit dem Wissen und der Kritik an Ideologien und historischen Avantgardebewegungen operiert.
Die ambivalente Rolle des Künstlers in den politisch- ökonomischen Fitnesslandschaften definiert Lulic in dem für ihr charakteristischen, multilingualen Jargon der sich überlagernden Referenzen, Übersetzungen und Transfers, und in seinen ästhetischen Analysen der modernistischen Matrix.
Die versteckten Parallelen zwischen dem kapitalistischen Westen und dem für ihr biografisch wichtigem, kommunistischen Sonderfall Jugoslawien sind ein weiteres Thema, das in Videos, Skulpturen und Installationen verhandelt wird.
Lulic reflektiert den persönlichen, sozialen und politischen Ort, von dem er ausgeht und empfindet den Widerspruch, politische Kunst ohne Anspruch auf Weltveränderung zu machen, als äußerst produktiv. Die Ästhetik der Form konfrontiert er mit der Ästhetik der Gesellschaft, in der wir leben, und schnipselt am Verhältnis von Kunst und Macht herum.
September 2, 2009 – October 4, 2009
Eröffnung 2. September 2009, 19 Uhr
tägl. ab 3. September 2009 bis 4. Oktober 2009, 14-20 Uhr
Marko Lulic (geb. 1972 in Wien, lebt in Wien) studierte von 1992 bis 1996 an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien und 1996/97 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien.
Der Künstler Marko Lulic hat eine durchaus lästerliche Meta- Sprache entwickelt, die mit dem Wissen und der Kritik an Ideologien und historischen Avantgardebewegungen operiert.
Die ambivalente Rolle des Künstlers in den politisch- ökonomischen Fitnesslandschaften definiert Lulic in dem für ihr charakteristischen, multilingualen Jargon der sich überlagernden Referenzen, Übersetzungen und Transfers, und in seinen ästhetischen Analysen der modernistischen Matrix.
Die versteckten Parallelen zwischen dem kapitalistischen Westen und dem für ihr biografisch wichtigem, kommunistischen Sonderfall Jugoslawien sind ein weiteres Thema, das in Videos, Skulpturen und Installationen verhandelt wird.
Lulic reflektiert den persönlichen, sozialen und politischen Ort, von dem er ausgeht und empfindet den Widerspruch, politische Kunst ohne Anspruch auf Weltveränderung zu machen, als äußerst produktiv. Die Ästhetik der Form konfrontiert er mit der Ästhetik der Gesellschaft, in der wir leben, und schnipselt am Verhältnis von Kunst und Macht herum.