Oliver Ottenschläger
05 - 30 Aug 2009
OLIVER OTTENSCHLÄGER
August 5, 2009 – August 30, 2009
Eröffnung 5. August 2009, 19 Uhr
tägl. ab 6. August 2009 bis 30. August 2009, 14-20 Uhr
Oliver Ottenschlägers aktuelle fotografische Arbeiten kreisen um die Landschaft, die in den letzten Jahren immer stärker zur Metapher für die Widersprüche im Verhältnis des postindustriellen Menschen zur Natur geworden ist.
Über längere Zeiträume hinweg fotografiert der Künstler immer wieder die gleichen vertrauten Landschaften, in denen mysteriöse Kindheitserinnerungen nachklingen: ein See in der Steiermark, ein Wald in der Tschechoslowakei oder Böschungen (Ruderalgebiete) neben verlassenen Strassen (als Orte fiktiver Unfälle).
Er spürt dabei den Resten von Erhabenheit und Geheimnis nach, die der Landschaft als entzaubertem Mythos noch geblieben sind.
Ottenschlägers Strategie ist die der Wiederholung, seine Anziehung gilt dem Unheimlichen und Geheimnisvollen. Sein Einsatz von partiellen Unschärfen materialisiert dabei den Erinnerungscharakter der Landschaft und erzeugt gleichzeitig eine eindringliche Poesie und Schönheit.
Ottenschlägers serielle Fotografien haben einen sehr filmischen Charakter. Ihre Melancholie und Romantik lassen and Bas Jan Aders „ Search of the Miraculous“ denken, während sie gleichzeitig der Konzeptkunst zuzuordnen sind, da Zeit das eigentliche Thema ist.
Zeit und Veränderung bilden den Schlüssel zu Ottenschlägers komplexem, berührendem und oft gefährlich schönem Werk.
August 5, 2009 – August 30, 2009
Eröffnung 5. August 2009, 19 Uhr
tägl. ab 6. August 2009 bis 30. August 2009, 14-20 Uhr
Oliver Ottenschlägers aktuelle fotografische Arbeiten kreisen um die Landschaft, die in den letzten Jahren immer stärker zur Metapher für die Widersprüche im Verhältnis des postindustriellen Menschen zur Natur geworden ist.
Über längere Zeiträume hinweg fotografiert der Künstler immer wieder die gleichen vertrauten Landschaften, in denen mysteriöse Kindheitserinnerungen nachklingen: ein See in der Steiermark, ein Wald in der Tschechoslowakei oder Böschungen (Ruderalgebiete) neben verlassenen Strassen (als Orte fiktiver Unfälle).
Er spürt dabei den Resten von Erhabenheit und Geheimnis nach, die der Landschaft als entzaubertem Mythos noch geblieben sind.
Ottenschlägers Strategie ist die der Wiederholung, seine Anziehung gilt dem Unheimlichen und Geheimnisvollen. Sein Einsatz von partiellen Unschärfen materialisiert dabei den Erinnerungscharakter der Landschaft und erzeugt gleichzeitig eine eindringliche Poesie und Schönheit.
Ottenschlägers serielle Fotografien haben einen sehr filmischen Charakter. Ihre Melancholie und Romantik lassen and Bas Jan Aders „ Search of the Miraculous“ denken, während sie gleichzeitig der Konzeptkunst zuzuordnen sind, da Zeit das eigentliche Thema ist.
Zeit und Veränderung bilden den Schlüssel zu Ottenschlägers komplexem, berührendem und oft gefährlich schönem Werk.