Guy Zagursky
03 - 19 Jun 2009
GUY ZAGURSKY
"Syncope"
3. – 19. Juni 2009, Studio 3
Eröffnung: DIENSTAG, 2. Juni 2009, ab 19 Uhr
GUY ZAGURSKY arbeitet mit optischen Täuschungen und visuellen Illusionen. Seine Skulpturen und Installa-tionen laden den Betrachter ein, über das Unendliche und dessen Unbegreifbarkeit zu meditieren, oder auch die bloße Schönheit eines Kreisrunds mit seiner Illusion von endloser Tiefe zu erfahren. Bei Guy Zagursky findet Schönheit ihren Ausdruck in kühlen, modernen Materialien wie Beton, Neonröhren und vor allem Spiegelglas, das dem Betrachter Unendlichkeit vorgaukelt und ihn gleichzeitig auf sich selbst zurückwirft. Zagurskys Werke, in denen Spiegel als zeitgenössische 'Vanitas'-Symbole fungieren, sind kosmopolitische Allegorien, die die Kämpfe und Machtspiele beleuchten, in denen der Mensch der Postmoderne wie schon Sisyphos in seinem vergeblichen Streben nach Unvergänglichkeit gefangen ist.
Die Installation „Syncope“ besteht aus zwei Werkgruppen, die sich gegenseitig zu konfrontieren scheinen:
an einer Wand des Studios sind acht, von Zagursky selbst konstruierte Maschinen angebracht, die jeweils aus einem Metallarm mit Schlagstock, Plexiglasschild und Motor bestehen, der, sobald Zuschauer hinzutreten, die Schlagstöcke rhytmisch mit ohrenbetäubendem Krachen gegen die Schilde hauen lässt. Die gegenüber liegende Wand wird eingenommen von acht weiteren Maschinen, die nach dem selben Prinzip funktionieren, aber mit Blindenstöcken ausgestattet sind, so dass deren synkopisches, lautes Scharren auf dem Boden sich
mit den Schlagstockgeräuschen zu einem fast unerträglichen, hektischen Staccato vereint.
Guy Zagursky ist Teilnehmer des Internationalen Atelierprogramms.
"Syncope"
3. – 19. Juni 2009, Studio 3
Eröffnung: DIENSTAG, 2. Juni 2009, ab 19 Uhr
GUY ZAGURSKY arbeitet mit optischen Täuschungen und visuellen Illusionen. Seine Skulpturen und Installa-tionen laden den Betrachter ein, über das Unendliche und dessen Unbegreifbarkeit zu meditieren, oder auch die bloße Schönheit eines Kreisrunds mit seiner Illusion von endloser Tiefe zu erfahren. Bei Guy Zagursky findet Schönheit ihren Ausdruck in kühlen, modernen Materialien wie Beton, Neonröhren und vor allem Spiegelglas, das dem Betrachter Unendlichkeit vorgaukelt und ihn gleichzeitig auf sich selbst zurückwirft. Zagurskys Werke, in denen Spiegel als zeitgenössische 'Vanitas'-Symbole fungieren, sind kosmopolitische Allegorien, die die Kämpfe und Machtspiele beleuchten, in denen der Mensch der Postmoderne wie schon Sisyphos in seinem vergeblichen Streben nach Unvergänglichkeit gefangen ist.
Die Installation „Syncope“ besteht aus zwei Werkgruppen, die sich gegenseitig zu konfrontieren scheinen:
an einer Wand des Studios sind acht, von Zagursky selbst konstruierte Maschinen angebracht, die jeweils aus einem Metallarm mit Schlagstock, Plexiglasschild und Motor bestehen, der, sobald Zuschauer hinzutreten, die Schlagstöcke rhytmisch mit ohrenbetäubendem Krachen gegen die Schilde hauen lässt. Die gegenüber liegende Wand wird eingenommen von acht weiteren Maschinen, die nach dem selben Prinzip funktionieren, aber mit Blindenstöcken ausgestattet sind, so dass deren synkopisches, lautes Scharren auf dem Boden sich
mit den Schlagstockgeräuschen zu einem fast unerträglichen, hektischen Staccato vereint.
Guy Zagursky ist Teilnehmer des Internationalen Atelierprogramms.