Lin May / Miriam Schwedt
10 Mar - 13 May 2012
Peter Mertes Stipendium 2011
LIN MAY / MIRIAM SCHWEDT
10. März - 13. Mai 2012
Das seit 1985 jährlich vergebene Nachwuchsstipendium für Künstler mit Rheinlandbezug wurde dieses Jahr an die beiden Künstlerinnen LIN MAY und MIRIAM SCHWEDT vergeben.
Die deutsch-irakische Künstlerin LIN MAY (*1973 in Würzburg, lebt in Düsseldorf und Berlin) studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Toni Cragg. MAY widmet sich in ihren Zeichnungen, Skulpturen und Texten konsequent dem Verhältnis von Mensch und Tier und dessen historischem Wandel. Hinter naiven Formen und Materialien verbirgt sich eine feinsinnige Auseinandersetzung mit politischen, ethischen und sozialkritischen Fragen der Gegenwart wie der Geschichte. Ihr spielerisch-leichter Umgang mit prekären Themen begeisterte die Jury.
MIRIAM SCHWEDT (*1985 in Marktredwitz, lebt in Düsseldorf) schloss vor wenigen Monaten ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Christopher Williams ab. Ihr fotografisches Werk zeichnet sich durch einen reflexiven Umgang mit dem Medium Fotografie und mit der Kunstgeschichte aus, über das sie zu einer eigenen Position findet. Bewusst arbeitet sie u.a. mit einer 4x5-inch Kamera und mit dem analogen Lithografie-Verfahren, das jeden Abzug zu einem Unikat macht, welches sich nicht exakt reproduzieren lässt. In kleinformatigen Arbeiten auf Barytpapier verbinden sich Techniken der frühen Fotografiegeschichte mit einer zeitgenössischen Sicht auf eine von Menschen bewohnte Landschaft, die bei SCHWEDT poetisch und still ist.
LIN MAY / MIRIAM SCHWEDT
10. März - 13. Mai 2012
Das seit 1985 jährlich vergebene Nachwuchsstipendium für Künstler mit Rheinlandbezug wurde dieses Jahr an die beiden Künstlerinnen LIN MAY und MIRIAM SCHWEDT vergeben.
Die deutsch-irakische Künstlerin LIN MAY (*1973 in Würzburg, lebt in Düsseldorf und Berlin) studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Toni Cragg. MAY widmet sich in ihren Zeichnungen, Skulpturen und Texten konsequent dem Verhältnis von Mensch und Tier und dessen historischem Wandel. Hinter naiven Formen und Materialien verbirgt sich eine feinsinnige Auseinandersetzung mit politischen, ethischen und sozialkritischen Fragen der Gegenwart wie der Geschichte. Ihr spielerisch-leichter Umgang mit prekären Themen begeisterte die Jury.
MIRIAM SCHWEDT (*1985 in Marktredwitz, lebt in Düsseldorf) schloss vor wenigen Monaten ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Christopher Williams ab. Ihr fotografisches Werk zeichnet sich durch einen reflexiven Umgang mit dem Medium Fotografie und mit der Kunstgeschichte aus, über das sie zu einer eigenen Position findet. Bewusst arbeitet sie u.a. mit einer 4x5-inch Kamera und mit dem analogen Lithografie-Verfahren, das jeden Abzug zu einem Unikat macht, welches sich nicht exakt reproduzieren lässt. In kleinformatigen Arbeiten auf Barytpapier verbinden sich Techniken der frühen Fotografiegeschichte mit einer zeitgenössischen Sicht auf eine von Menschen bewohnte Landschaft, die bei SCHWEDT poetisch und still ist.