Norbert Schwontkowski
25 Nov 2006 - 31 Jan 2007
Norbert Schwontkowski - Vertigo
25 Nov 2006 - 31 Jan 2007
Die Galerie Contemporary Fine Arts zeigt bis Ende Januar 2007 neue Arbeiten des Malers Norbert Schwontkowski.
Ein überdimensionaler Dreimaster umsegelt die Welt in dem kleinformatigen Bild „Die Welt an einem Tag“ – die Welt ist hier einzig ein im grauen Nichts schwebender schwarzer Klumpen.
Handelt es sich bei dem Großformat „The world on time“ um einen Flugzeugfriedhof? Das Innenleben der Flugzeugkörper quillt wie Gedärme aus den Öffnungen der Flugzeuge, Leitern lehnen an ausgeschlachteten Flugzeugwracks und von Menschen keine Spur. Die Katastrophe scheint länger zurück zu liegen und ist dennoch anhaltend spürbar.
Neben Ölfarbe und Pigmenten fügt Norbert Schwontkowski seinen Bildern oft Metalloxyde zu, was zu unvorhersehbaren Veränderungen der Farbe führen kann. In einer Nass-in-Nass Technik werden zunächst viele Farbschichten übereinander gelagert und so eine Art horizontales Fundament geschaffen. Schwontkowski sucht nicht den Weg der abstrakten Anschauung, sondern lässt aus dem geschaffenen Bildfundament Objekte und Figuren heraustreten.
Er erweist sich auf jeder noch so kleinen Leinwand als großer Erzähler. Es geht um die Schwächen und den Übermut der Menschen, um Unzulänglichkeit und gelähmtes Dasein, aber oft auch um kleine Momente der Bewegung und des Glücks.
Norbert Schwontkowski wurde 1949 in Bremen-Blumenthal geboren und lebt heute in Bremen und Berlin. „Vertigo“ ist nach „Bossa Nova“ im vergangenen Jahr seine zweite Einzelausstellung bei Contemporary Fine Arts in Berlin.
© Norbert Schwontkowski
"Vegesack" , 2006
oil paint on canvas
180.4 x 200.5 x 2.5 cm / 71 1/8 x 78 x 0 "
25 Nov 2006 - 31 Jan 2007
Die Galerie Contemporary Fine Arts zeigt bis Ende Januar 2007 neue Arbeiten des Malers Norbert Schwontkowski.
Ein überdimensionaler Dreimaster umsegelt die Welt in dem kleinformatigen Bild „Die Welt an einem Tag“ – die Welt ist hier einzig ein im grauen Nichts schwebender schwarzer Klumpen.
Handelt es sich bei dem Großformat „The world on time“ um einen Flugzeugfriedhof? Das Innenleben der Flugzeugkörper quillt wie Gedärme aus den Öffnungen der Flugzeuge, Leitern lehnen an ausgeschlachteten Flugzeugwracks und von Menschen keine Spur. Die Katastrophe scheint länger zurück zu liegen und ist dennoch anhaltend spürbar.
Neben Ölfarbe und Pigmenten fügt Norbert Schwontkowski seinen Bildern oft Metalloxyde zu, was zu unvorhersehbaren Veränderungen der Farbe führen kann. In einer Nass-in-Nass Technik werden zunächst viele Farbschichten übereinander gelagert und so eine Art horizontales Fundament geschaffen. Schwontkowski sucht nicht den Weg der abstrakten Anschauung, sondern lässt aus dem geschaffenen Bildfundament Objekte und Figuren heraustreten.
Er erweist sich auf jeder noch so kleinen Leinwand als großer Erzähler. Es geht um die Schwächen und den Übermut der Menschen, um Unzulänglichkeit und gelähmtes Dasein, aber oft auch um kleine Momente der Bewegung und des Glücks.
Norbert Schwontkowski wurde 1949 in Bremen-Blumenthal geboren und lebt heute in Bremen und Berlin. „Vertigo“ ist nach „Bossa Nova“ im vergangenen Jahr seine zweite Einzelausstellung bei Contemporary Fine Arts in Berlin.
© Norbert Schwontkowski
"Vegesack" , 2006
oil paint on canvas
180.4 x 200.5 x 2.5 cm / 71 1/8 x 78 x 0 "