Christine Hill
20 May - 24 Jun 2006
CHRISTINE HILL
KEEP SHOP
Installation, Zeichnung, Foto, Skulptur
20. Mai 2006 – 24. Juni 2006
„KEEP SHOP - Eine Ausstellung über das Festhalten an Dingen, die man mag.“ „KEEP SHOP“ ist der Titel der Ausstellung und gleichzeitig die Bezeichnung für eine Reihe zukünftiger Projekte.
KEEP SHOP Vendor Archive
Using the familiar „Mom and Pop Shop“ (Tante Emma Laden) as a departure point, the Keep Shop Vendor Archive consists primarily of
• Shops with an atmosphere that is more the exception than the rule.
• Shops with hands-on proprietor engagement.
• Shops that display owner obsessions and preoccupations.
• Shops with rarified, curated inventory.
• Shops that look amazing.
This is by no means a comprehensive collection.
With its inclusion in the exhibition, we are opening up the Archive to public suggestion. Please submit your suggestions for further Berlin based inclusions into this archive. You will be able to track the progress of the Archive by following:
www.volksboutique.org
Christine Hill ist Künstlerin, Musikerin und Besitzerin von Volksboutique, einem Ort der Produktion, der aus einem ehemaligen Second-Hand Laden entstanden ist und von Brooklyn (New York) und Berlin aus betrieben wird.
In ihren Arbeiten wirft Christine Hill neue Betrachtungen zu mixed-media Installation und Performance auf.
Sie imitiert zeitgenössische Formen des Pop-Entertainments (z.B. durch die Produktion der TV - Talk Show „Pilot“ in einer New Yorker Galerie, 2000), spielt auf Paradigmen der hochwertigen Werbung an und macht aus Geschäften Kunstprojekte (wie den Second-Hand – Laden Volksboutique in Berlin, 1996 – 1997 oder eine voll funktionsfähige Agentur für Stadtführungen in New York, 1999) und untersucht so die Nähe von zeitgenössischer Kunst zu Massen-Entertainment, Konsumdenken und Popkultur. In diesem Prozess entwickelt sie neue Rollen für den Betrachter (als Konsument, Tourist, Publikum einer TV-Sendung), sucht neue Definitionen von Ausstellungsräumen (als Geschäfte, Studios, Laufstege) und schöpft so eine bewegliche künstlerische Identität (sei es als Talk Show - Moderatorin, Ladenbesitzerin oder Stadtführerin). Sie definiert diese Interventionen als „Organizational Venture“.
Volksboutique funktioniert als Produzent dieser „Organizational Ventures“ und gleichzeitig als ein Lifestyle - Katalog und umfassendes Archiv des täglichen Lebens. Die Erscheinungsformen dieses Archivs bilden u.a. die „Volksboutique Reference Library“ (Teil der Retrospektive „Volksboutique Organizational Ventures“ im MigrosMuseum Zürich und der GfzK Leipzig); dem „Volksboutique Accounting Office“ (Liverpool Biennale, 2002) und dem „Volksboutique Style Manual“ (Galerie EIGEN + ART Berlin, 2003).
Die Produktionsstätten der „Volksboutique“ sind „The Products Division“ in der ehemaligen Eberhard Faber Bleistift Manufaktur in Greenpoint, Brooklyn und „The Outpost Division“ im Prenzlauer Berg, Berlin.
Hill hat ihr Werk international weit verbreitet in Ausstellungen und Vorträgen gezeigt. Zu ihrer Person sind zahlreiche Publikationen erschienen und sie stellt regelmäßig aus. Zu den letzten Einzelausstellungen zählen Ronald Feldman Fine Arts, New York; Galerie EIGEN + ART, Berlin; die Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig; das MigrosMuseum Zürich und das Museum of Contemporary Art, Cleveland.
Christine Hill wurde auf der documenta X in Kassel gezeigt und hat an vielen internationalen Gruppenausstellungen teilgenommen. Ihr Werk wurde extensiv besprochen, u.a. in Artforum, The New York Times, The Village Voice, Art in America und in namhaften internationalen Publikationen. Das „Volksboutique Style Manual“ ist außerdem Teil der Sammlung des Museum of Modern Art.
Ein neues Volksboutique Projekt wird in der Venedig Biennale von 2007 unter der Leitung von Robert Storr gezeigt werden.
Christine Hill ist zur Zeit Gastprofessorin für Medien, Trends und Öffentlichkeitsarbeit an der Bauhaus Universität Weimar.
Der umfassende Katalog - Inventory: The work of Christine Hill and Volksboutique – mit Essays von Doris Berger, Barbara Steiner und Lucy R. Lippard ist bei Hatje Cantz erschienen und im Handel erhältlich. (US Vetrieb bei DAP/Distributed Art Publishers, Inc).
© Christine Hill
”Notebook - It’s a Pleasure to Serve You!”, A4 Quittungsblöcke with watercolor entries.
Signed, numbered and notarized. Made in Berlin, 29,7 x 21 cm, 2006
KEEP SHOP
Installation, Zeichnung, Foto, Skulptur
20. Mai 2006 – 24. Juni 2006
„KEEP SHOP - Eine Ausstellung über das Festhalten an Dingen, die man mag.“ „KEEP SHOP“ ist der Titel der Ausstellung und gleichzeitig die Bezeichnung für eine Reihe zukünftiger Projekte.
KEEP SHOP Vendor Archive
Using the familiar „Mom and Pop Shop“ (Tante Emma Laden) as a departure point, the Keep Shop Vendor Archive consists primarily of
• Shops with an atmosphere that is more the exception than the rule.
• Shops with hands-on proprietor engagement.
• Shops that display owner obsessions and preoccupations.
• Shops with rarified, curated inventory.
• Shops that look amazing.
This is by no means a comprehensive collection.
With its inclusion in the exhibition, we are opening up the Archive to public suggestion. Please submit your suggestions for further Berlin based inclusions into this archive. You will be able to track the progress of the Archive by following:
www.volksboutique.org
Christine Hill ist Künstlerin, Musikerin und Besitzerin von Volksboutique, einem Ort der Produktion, der aus einem ehemaligen Second-Hand Laden entstanden ist und von Brooklyn (New York) und Berlin aus betrieben wird.
In ihren Arbeiten wirft Christine Hill neue Betrachtungen zu mixed-media Installation und Performance auf.
Sie imitiert zeitgenössische Formen des Pop-Entertainments (z.B. durch die Produktion der TV - Talk Show „Pilot“ in einer New Yorker Galerie, 2000), spielt auf Paradigmen der hochwertigen Werbung an und macht aus Geschäften Kunstprojekte (wie den Second-Hand – Laden Volksboutique in Berlin, 1996 – 1997 oder eine voll funktionsfähige Agentur für Stadtführungen in New York, 1999) und untersucht so die Nähe von zeitgenössischer Kunst zu Massen-Entertainment, Konsumdenken und Popkultur. In diesem Prozess entwickelt sie neue Rollen für den Betrachter (als Konsument, Tourist, Publikum einer TV-Sendung), sucht neue Definitionen von Ausstellungsräumen (als Geschäfte, Studios, Laufstege) und schöpft so eine bewegliche künstlerische Identität (sei es als Talk Show - Moderatorin, Ladenbesitzerin oder Stadtführerin). Sie definiert diese Interventionen als „Organizational Venture“.
Volksboutique funktioniert als Produzent dieser „Organizational Ventures“ und gleichzeitig als ein Lifestyle - Katalog und umfassendes Archiv des täglichen Lebens. Die Erscheinungsformen dieses Archivs bilden u.a. die „Volksboutique Reference Library“ (Teil der Retrospektive „Volksboutique Organizational Ventures“ im MigrosMuseum Zürich und der GfzK Leipzig); dem „Volksboutique Accounting Office“ (Liverpool Biennale, 2002) und dem „Volksboutique Style Manual“ (Galerie EIGEN + ART Berlin, 2003).
Die Produktionsstätten der „Volksboutique“ sind „The Products Division“ in der ehemaligen Eberhard Faber Bleistift Manufaktur in Greenpoint, Brooklyn und „The Outpost Division“ im Prenzlauer Berg, Berlin.
Hill hat ihr Werk international weit verbreitet in Ausstellungen und Vorträgen gezeigt. Zu ihrer Person sind zahlreiche Publikationen erschienen und sie stellt regelmäßig aus. Zu den letzten Einzelausstellungen zählen Ronald Feldman Fine Arts, New York; Galerie EIGEN + ART, Berlin; die Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig; das MigrosMuseum Zürich und das Museum of Contemporary Art, Cleveland.
Christine Hill wurde auf der documenta X in Kassel gezeigt und hat an vielen internationalen Gruppenausstellungen teilgenommen. Ihr Werk wurde extensiv besprochen, u.a. in Artforum, The New York Times, The Village Voice, Art in America und in namhaften internationalen Publikationen. Das „Volksboutique Style Manual“ ist außerdem Teil der Sammlung des Museum of Modern Art.
Ein neues Volksboutique Projekt wird in der Venedig Biennale von 2007 unter der Leitung von Robert Storr gezeigt werden.
Christine Hill ist zur Zeit Gastprofessorin für Medien, Trends und Öffentlichkeitsarbeit an der Bauhaus Universität Weimar.
Der umfassende Katalog - Inventory: The work of Christine Hill and Volksboutique – mit Essays von Doris Berger, Barbara Steiner und Lucy R. Lippard ist bei Hatje Cantz erschienen und im Handel erhältlich. (US Vetrieb bei DAP/Distributed Art Publishers, Inc).
© Christine Hill
”Notebook - It’s a Pleasure to Serve You!”, A4 Quittungsblöcke with watercolor entries.
Signed, numbered and notarized. Made in Berlin, 29,7 x 21 cm, 2006