Abel Auer
08 Oct - 08 Nov 2008
ABEL AUER
Das Ende des "Wir-Gefühls"
Eröffnung 07. Oktober 2008 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer 08. Oktober 2008 - 08. November 2008
In "Das Ende des Wir-Gefühls", der zweite Einzelausstellung von Abel Auer (*1974) in der Gabriele Senn Galerie, werden neueste Arbeiten des aus Stuttgart stammenden Künstlers gezeigt. Die surreal-fantastischen, manchmal gar psychedelisch anmutenden Ölmalereien und Tuschezeichnungen sind geprägt von einem mystisch-melancholischen Ausdruck."Die letzten circa zwölf Jahre war es stets mit mir, das "Wir-Gefühl" (was für ein abscheulicher Ausdruck).
Ich meine eine emphatische Idee, dass es innerhalb eines "small circle of friends" von mir aus auch eine "Szene", eine Einigung und den Willen gibt es anders zu machen, die "gemeinsame Sache", daran hab ich, trotz kapitaler Enttäuschungen, wenn auch in öfters veränderten Konstellationen, immer wieder aufs Neue geglaubt.
Jetzt ist er erschöpft....
Die Bilanz ist zu erschütternd, um etwas anderes als Illusion darin zu sehen.
Diese Leere ist wie amputiert sein.
Ich hab versucht es zu substituieren, zum Beispiel mit einer Renaissance meiner jugendlichen
Leidenschaft für die Skateboard Kultur(wenn ich mir deren alte Designs ansehe echot ein
längst abhandengekommener Enthusiasmus in mir und die Erinnerung eines verlorenen Glaubens
an eine selbst gemachte Kultur).
Ich habe dann auch wieder mit dem rollen angefangen, wollte die Melancholie in Bewegung umwandeln,
wobei ich mir dann recht bald das Knie zermalmt habe.
Jetzt ist das Hoffen darauf konzentriert wenigstens wieder laufen zu können.
alles andere...ist mir wohl egal geworden.
vielleicht ein Naturerlebnis......
oder.?"
Abel Auer, Oktober 2008
Das Ende des "Wir-Gefühls"
Eröffnung 07. Oktober 2008 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer 08. Oktober 2008 - 08. November 2008
In "Das Ende des Wir-Gefühls", der zweite Einzelausstellung von Abel Auer (*1974) in der Gabriele Senn Galerie, werden neueste Arbeiten des aus Stuttgart stammenden Künstlers gezeigt. Die surreal-fantastischen, manchmal gar psychedelisch anmutenden Ölmalereien und Tuschezeichnungen sind geprägt von einem mystisch-melancholischen Ausdruck."Die letzten circa zwölf Jahre war es stets mit mir, das "Wir-Gefühl" (was für ein abscheulicher Ausdruck).
Ich meine eine emphatische Idee, dass es innerhalb eines "small circle of friends" von mir aus auch eine "Szene", eine Einigung und den Willen gibt es anders zu machen, die "gemeinsame Sache", daran hab ich, trotz kapitaler Enttäuschungen, wenn auch in öfters veränderten Konstellationen, immer wieder aufs Neue geglaubt.
Jetzt ist er erschöpft....
Die Bilanz ist zu erschütternd, um etwas anderes als Illusion darin zu sehen.
Diese Leere ist wie amputiert sein.
Ich hab versucht es zu substituieren, zum Beispiel mit einer Renaissance meiner jugendlichen
Leidenschaft für die Skateboard Kultur(wenn ich mir deren alte Designs ansehe echot ein
längst abhandengekommener Enthusiasmus in mir und die Erinnerung eines verlorenen Glaubens
an eine selbst gemachte Kultur).
Ich habe dann auch wieder mit dem rollen angefangen, wollte die Melancholie in Bewegung umwandeln,
wobei ich mir dann recht bald das Knie zermalmt habe.
Jetzt ist das Hoffen darauf konzentriert wenigstens wieder laufen zu können.
alles andere...ist mir wohl egal geworden.
vielleicht ein Naturerlebnis......
oder.?"
Abel Auer, Oktober 2008