PIUS FOX
14 Mar - 16 May 2015
The first exhibition of the young Berlin based painter Pius Fox at Galerie Conrads. He has been also selected for a STATEMENT at ArtCologne
PIUS FOX
*1983 in Berlin
Conrads zeigen die erste Einzelausstellung des Berliner Malers Pius Fox im Rheinland.
Seine Bilder sind im besten Sinne klassische Malerei. Er beweist Mut, in dem er sich auf das weithin ausgearbeitete Feld der abstrakten Malerei begibt und dabei auf alle lauten und schrillen Töne verzichtet. Pius Fox bevorzugt das kleine Format und eine gedeckte Palette. Seine Bilder sind bei aller Zurückhaltung und Nonchalance sicher komponiert. Dabei ist - besonders bei den Aquarellen, die Spontaneität der Malerei unübersehbar.
Oft sind verschiedene Malebenen übereinander geschichtet. Geometrische oder freie abstrakte Formen treffen auf tachistische Farbflecken mit malerischem Duktus oder bewegte Pinselspuren treten in den Dialog mit figurativ ausgearbeitete Formen. Selten werden aber mehr als zwei konträre Momente in einem Bild zusammengebracht. Dieses Spiel mit gegensätzlichen Elementen setzt sich im Farbauftrag fort. Subtile malerische Farbflächen werden überlagert und durchbrochen von geradlinig mit dem Stift gezogenen Linien, Rasterflächen oder von ornamentalen Elementen. Es gibt bei Pius Fox keinen Pinselstrich zuviel und keine zweite Version. Er verfügt über einen endlosen Fundus an Motivideen, die auf konstruktiven, ornamentalen und manchmal auch auf figurativen Chiffren gründen. Die literarische Entsprechung zu seinen Bildern und Aquarellen wäre das Haiku: knapp, konkret, gegenwärtig, offen.
PIUS FOX
*1983 in Berlin
Conrads zeigen die erste Einzelausstellung des Berliner Malers Pius Fox im Rheinland.
Seine Bilder sind im besten Sinne klassische Malerei. Er beweist Mut, in dem er sich auf das weithin ausgearbeitete Feld der abstrakten Malerei begibt und dabei auf alle lauten und schrillen Töne verzichtet. Pius Fox bevorzugt das kleine Format und eine gedeckte Palette. Seine Bilder sind bei aller Zurückhaltung und Nonchalance sicher komponiert. Dabei ist - besonders bei den Aquarellen, die Spontaneität der Malerei unübersehbar.
Oft sind verschiedene Malebenen übereinander geschichtet. Geometrische oder freie abstrakte Formen treffen auf tachistische Farbflecken mit malerischem Duktus oder bewegte Pinselspuren treten in den Dialog mit figurativ ausgearbeitete Formen. Selten werden aber mehr als zwei konträre Momente in einem Bild zusammengebracht. Dieses Spiel mit gegensätzlichen Elementen setzt sich im Farbauftrag fort. Subtile malerische Farbflächen werden überlagert und durchbrochen von geradlinig mit dem Stift gezogenen Linien, Rasterflächen oder von ornamentalen Elementen. Es gibt bei Pius Fox keinen Pinselstrich zuviel und keine zweite Version. Er verfügt über einen endlosen Fundus an Motivideen, die auf konstruktiven, ornamentalen und manchmal auch auf figurativen Chiffren gründen. Die literarische Entsprechung zu seinen Bildern und Aquarellen wäre das Haiku: knapp, konkret, gegenwärtig, offen.