Giti Nourbakhsch

Simone Gilges

14 Feb - 11 Mar 2006

Simone Gilges

Honey-Suckle Company: 'Eau d'Ohn End'

14. Februar bis 11. März 2006
Eröffnung am Samstag, den 11. Februar, 18 Uhr

Die Honey Suckle Company (HSC) ist ein Zusammenschluss von Spezialisten aus verschiedenen künstlerischen Bereichen. In ihrer nunmehr zehnjährigen gemeinsamenPraxis beschäftigen sie sich mit den Einflüssen verschiedener historischer Epochen auf die heutige Zeit und haben in den letzten Jahren zahlreiche Ausstellungen, häufig in selbstorganisierten Räumen, realisiert. Die Projekte von HSC bewegen sich zwischen den Bereichen Installation, Bekleidung, Musik, Fotografie, Film/Video und Aufführung/Tanz.

„Durch das Einbeziehen verschiedener Fachkräfte vereinigt die Gruppe ein enormes Wissen, welches durch präzisen und frei en Umgang mit verschiedenen Medien gekonnt in gemeinschaftlichen Arbeiten ohne Autorenschaft des Einzelnen umgesetzt wird.
In allem geht es um das Jetzt und das Werden. Die Arbeiten der Honey-Suckle Company tragen immer einen utopischen Charakter, der sich im Jetzt formuliert und visionäres Potential beinhaltet.“ (Elke aus dem Moore)

In der Galerie Giti Nourbakhsch wird die HSC Ausschnitte aus dem Projekt „Ohn End“, welches letzten Sommer für die Cubitt Gallery in London/ Künstlerhaus Stuttgart entwickelt wurde, sowie dem dazugehörigen Buch „Eaude“ präsentieren.

Die Mitglieder von Honey-Suckle Company sind
Nina Rhode, Simone Gilges, Petr S. Kisur, Nico Ihlein, Zille Homma Hamid, Friedrich M. Lloch. Seit 2001 enstanden alle Projekte in Zusammenarbeit mit dem Musiker Konrad Sprenger.

Ausstellungen und Projekte (Auswahl): 1.4. – 28.5.2006 „Non est hic“, Kunsthalle Basel/ 2005 Rauminstallation „Ohn End“ und Buch „Eaude“, Cubitt Gallery, London / 2003 Rauminstallation „Eswerde“Künstlerhaus Stuttgart / 2003 „Hurdy Gurdy Raum“ Neue Dokumente, Berlin / 2001 Projekt „Odessau“, Allergieraum in den Kunstwerken (Artist in residence) , Berlin / 2000 Rauminstallation „Neuband“, Sonarfatival, Barcelona / 2000 Rauminstallation „Jil Sander +“, im Rahmen der Ausstellungsreihe „I love Fashion“, Projektraum ffwd, Berlin / 1999 Rauminstallation „Neu West End“, im Rahmen der Ausstellungsreihe „children of Berlin“, PS 1, Contemporary Art Centre, New York / 1999 „Neon for a better crack“, Galerie berlintokio, Berlin / 1998 „HSC 3D“ Berlin Biennale, Berlin

© Simone Gilges
'Vorhang/Curtain II', 2005
Stoff (Baumwolle, Samt, Naturfaser), Steine, Glas, Perlmutt, Holz
120 x 300 cm, Maße variabel
 

Tags: Simone Gilges, Nina Rhode