Gerold Tagwerker
15 Nov 2007 - 05 Jan 2008
GEROLD TAGWERKER
“formfollowsfunction”
Eröffnung am 15. November 2007, 18 – 21 Uhr
Zur Ausstellung spricht Axel Jablonski (19 Uhr)
Ausstellungsdauer: 16. November 2007 – 5. Jänner 2008
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 12-18 Uhr, Samstag 11-16 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
Gerold Tagwerker, dessen Interesse grundsätzlich der modernistischen Ästhetik der 1940er bis 1970er Jahre gilt, bezieht sich in seinen aktuellen Arbeiten explizit auf Grundfragen und -motive der Architektur.
„Form follows function“, der von Louis H. Sullivan geprägte und oft missverständlich verwendete Slogan, wurde zu einem Mantra der Architektur der Moderne. Tagwerkers neue Skulpturen und Fotoarbeiten verhandeln diese Debatte in künstlerisch diskursiver Form. Die erstmals in der Ausstellung gezeigten Arbeiten beziehen sich auf tatsächlich existierende Bauten von Vertretern der Moderne wie Philipp Johnson oder Pierre Koenig, sowie auf formale Elemente wie Architekturschablonen oder Spielzeug-Bausätze und behandeln in der Verwendung typisch modernistischer geometrischer Grundformen und Materialien Basics der Architektur der Moderne analytisch und ironisierend. In der deutlichen Veränderung des Maßstabes erfahren diese Arbeiten, die sich in einem Spannungsfeld zwischen Designobjekt und Architekturmodell bewegen, eine Transformation zur Skulptur.
“formfollowsfunction”
Eröffnung am 15. November 2007, 18 – 21 Uhr
Zur Ausstellung spricht Axel Jablonski (19 Uhr)
Ausstellungsdauer: 16. November 2007 – 5. Jänner 2008
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 12-18 Uhr, Samstag 11-16 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
Gerold Tagwerker, dessen Interesse grundsätzlich der modernistischen Ästhetik der 1940er bis 1970er Jahre gilt, bezieht sich in seinen aktuellen Arbeiten explizit auf Grundfragen und -motive der Architektur.
„Form follows function“, der von Louis H. Sullivan geprägte und oft missverständlich verwendete Slogan, wurde zu einem Mantra der Architektur der Moderne. Tagwerkers neue Skulpturen und Fotoarbeiten verhandeln diese Debatte in künstlerisch diskursiver Form. Die erstmals in der Ausstellung gezeigten Arbeiten beziehen sich auf tatsächlich existierende Bauten von Vertretern der Moderne wie Philipp Johnson oder Pierre Koenig, sowie auf formale Elemente wie Architekturschablonen oder Spielzeug-Bausätze und behandeln in der Verwendung typisch modernistischer geometrischer Grundformen und Materialien Basics der Architektur der Moderne analytisch und ironisierend. In der deutlichen Veränderung des Maßstabes erfahren diese Arbeiten, die sich in einem Spannungsfeld zwischen Designobjekt und Architekturmodell bewegen, eine Transformation zur Skulptur.