Ákos Birkás
15 Nov 2007 - 12 Jan 2008
ÁKOS BIRKÁS
New Paintings
In den 80er und 90er Jahren setzte sich Ákos Birkás in seinen großformatigen Kopfbildern mit der abstrakten Malerei auseinander und wurde mit seinen meist zweiteiligen Ovalen durch Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in vielen europäischen Ländern bekannt.
Ab dem Jahr 2000 kehrte er zu den Ursprüngen seiner Karriere als Künstler zurück und machte in seinen Bildern eine Entwicklung zurück zum Realismus. Während und nach seinem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Budapest (1959-65) konzentrierte sich Ákos Birkás bereits auf die realistische Malerei, vor allem auf das Portrait. Dies war auch sein Ausgangspunkt zur Jahrtausendwende. Erneut vom Portrait ausgehend, entwickelte er seine neuen thematischen Bilder. In diesen Werken greift Ákos Birkás Abbildungen aus den Massenmedien auf – besondere Ikonen unseres medial geprägten Wissens.
„Edit Sasvári: ‚Das Auffälligste an deinen neueren Bildern ist jedoch, dass es sich nicht nur um realistische Darstellungen handelt, sondern um echte thematische Bilder.’
Ákos Birkás: ‚Die Welt der Fotos, die mich zurzeit interessiert, entspricht natürlich nicht nur technisch und ästhetisch der Gegenwart. Seien es journalistische, Werbe- oder Amateurfotos, alle haben einen aktuellen Bezug. Das ist es, was sie interessant und gleichzeitig sehr fragil macht. Ich möchte keine Malerei schaffen, die sich auf alte Dinge bezieht. Ich male Themen, die mich in jeder Hinsicht – historisch, politisch, psychologisch – auch ohnehin beschäftigen könnten. Aber ich muss zugeben, dass ich darüber noch nicht wirklich reden kann, da ich noch mittendrin stecke und mir der erforderliche Abstand fehlt. Und ich hoffe, dass ich erst am Beginn dieser Arbeit stehe...’“
(Edit Sasvári; Ist es ein Gebäude oder ein Weg? Ein Gespräch mit Ákos Birkás; in: Birkás Ákos, Werke 1975-2006, Ludwig Múzeum Budapest, 2006; 119-135, Seite 135)
Der Katalog mit zahlreichen Abbildungen ist in der KnollGalerieWien erhältlich. Der Künstler wird bei der Vernissage anwesend sein.
Das gesamte Programm für die Gallerynight 2007 ist in der KnollGalerieWien und allen teilnehmenden Galerien erhältlich.
New Paintings
In den 80er und 90er Jahren setzte sich Ákos Birkás in seinen großformatigen Kopfbildern mit der abstrakten Malerei auseinander und wurde mit seinen meist zweiteiligen Ovalen durch Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in vielen europäischen Ländern bekannt.
Ab dem Jahr 2000 kehrte er zu den Ursprüngen seiner Karriere als Künstler zurück und machte in seinen Bildern eine Entwicklung zurück zum Realismus. Während und nach seinem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Budapest (1959-65) konzentrierte sich Ákos Birkás bereits auf die realistische Malerei, vor allem auf das Portrait. Dies war auch sein Ausgangspunkt zur Jahrtausendwende. Erneut vom Portrait ausgehend, entwickelte er seine neuen thematischen Bilder. In diesen Werken greift Ákos Birkás Abbildungen aus den Massenmedien auf – besondere Ikonen unseres medial geprägten Wissens.
„Edit Sasvári: ‚Das Auffälligste an deinen neueren Bildern ist jedoch, dass es sich nicht nur um realistische Darstellungen handelt, sondern um echte thematische Bilder.’
Ákos Birkás: ‚Die Welt der Fotos, die mich zurzeit interessiert, entspricht natürlich nicht nur technisch und ästhetisch der Gegenwart. Seien es journalistische, Werbe- oder Amateurfotos, alle haben einen aktuellen Bezug. Das ist es, was sie interessant und gleichzeitig sehr fragil macht. Ich möchte keine Malerei schaffen, die sich auf alte Dinge bezieht. Ich male Themen, die mich in jeder Hinsicht – historisch, politisch, psychologisch – auch ohnehin beschäftigen könnten. Aber ich muss zugeben, dass ich darüber noch nicht wirklich reden kann, da ich noch mittendrin stecke und mir der erforderliche Abstand fehlt. Und ich hoffe, dass ich erst am Beginn dieser Arbeit stehe...’“
(Edit Sasvári; Ist es ein Gebäude oder ein Weg? Ein Gespräch mit Ákos Birkás; in: Birkás Ákos, Werke 1975-2006, Ludwig Múzeum Budapest, 2006; 119-135, Seite 135)
Der Katalog mit zahlreichen Abbildungen ist in der KnollGalerieWien erhältlich. Der Künstler wird bei der Vernissage anwesend sein.
Das gesamte Programm für die Gallerynight 2007 ist in der KnollGalerieWien und allen teilnehmenden Galerien erhältlich.