Kunstverein Harburger Bahnhof

Arbeitsform: Rochade

29 Sep - 28 Oct 2012

ARBEITSFORM: ROCHADE
Präsentiert von KvHbf und noroomgallery. Architektur: Urs Amadeus Ulbrich
29.9.-28.10.12

Für den Kunstverein Harburger Bahnhof hat die noroomgallery das Projekt "Arbeitsform: Rochade" konzipiert. Der historische Wartesaal der 1.&2. Klasse, in dem sich der Kunstverein befindet, wird den Bahnreisenden als Ort des Verweilens in einer künstlerischen Interpretation zurückgegeben. Gleichzeitig bezieht der Kunstverein mit seinem Ausstellungsprogramm den gläsernen Warteraum der Deutschen Bahn gegenüber.

Ausstellungen im DB-Glaspavillon:

Leonor Antunes: sculptures for travelling
29.9. - 17.10.12
Eröffnung: 28.9.12, 19 Uhr

Im temporären Raum des Kunstvereins, dem gläsernen Pavillon auf der Bahnhofsbrücke, ist während den ersten drei Wochen der „Rochade“ eine skulpturale Installation der portugiesischen Künstlerin Leonor Antunes zu sehen. Bereits in früheren Arbeiten hat sich Antunes mit Vermessungen und Dopplungen von Orten sowie unterschiedlichen Dimensionen von Räumlichkeiten beschäftigt. Eigens für den Pavillon angefertigt, nehmen ihre „sculptures for travelling“ die architektonischen Besonderheiten des Raums und strukturelle Merkmale der Umgebung wie Gitter und Rasterungen auf.
Leonor Antunes (*1972 Lissabon) lebt und arbeitet in Lissabon und Berlin

Am Piano: Gerrit Frohne-Brinkmann und Philip Pichler
19.10.-28.10.12
Eröffnung und Künstlergespräch mit Florian Waldvogel: 19.10.12, 19 Uhr

Für ihre Ausstellung, die in der vierten Woche des Projekts „Arbeitsform: Rochade“ gezeigt wird, steigen die beiden Künstler Gerrit Frohne-Brinkmann und Philip Pichler dem Kunstverein wortwörtlich aufs Dach: Sie stülpen der Spitze des gläsernen Wartepavillons eine Plastik über, die als Objekt an die profanen Überbleibsel auf einem Bahnhof erinnert und Überlegungen zu „Kunst am Bau“-Projekten hervorruft.
Die Ausstellung ist Teil der „Am Piano: ...“-Reihe, zu der im Jahr 2012 junge Hamburger Künstler eingeladen werden. Gerrit Frohne-Brinkmann (*1990 Friesoythe) & Philip Pichler (*1985 Oberhausen) leben und arbeiten in Hamburg.

"Arbeitsform: Rochade“ ist ein Projekt im Rahmen der Kunstschiene der Metropolregion.
Das Projekt wird gefördert durch die Hamburgische Kulturstiftung und die Kulturbehörde Hamburg.
Mit freundlicher Unterstützung von Samowar Tea and Records, NORD-STEIN GmbH, Red Gallery und Masa Natursteine.
„Am Piano“ wird gefördert durch die Hamburgische Kulturstiftung.
Das Programm des Kunstvereins Harburger Bahnhof wird ermöglicht durch die Kulturbehörde Hamburg.
 

Tags: Leonor Antunes, Florian Waldvogel