It's About Sculpture
29 Nov 2008 - 31 Jan 2009
haubrokshows
IT'S ABOUT SCULPTURE
29.11.2008 - 31.01.2009
Matt Calderwood
Olafur Eliasson
Georg Herold
David Lieske
Rodney McMillian
Ruben Ochoa
Bojan Sarceviç
Santiago Sierra
Pae White
Johannes Wohnseifer
Heimo Zobernig
Bei dieser Ausstellung geht es um Skulptur. Es werden aber nicht, (nur) Skulpturen gezeigt. Vielmehr versuchen wir folgende Fragen zu klären:
Wo liegen die physikalischen Grenze?
- Die „Unfinished Structure #2" von Matt Calderwood scheint aus dem Gleichgewicht zu geraten. Nur Wasserkanister können das Schlimmste verhüten.
- Diese Aufgaben hat der gleiche Künstler bei einer späteren Skulptur die in der Galerie unter den Arkaden gezeigt wird viel eleganter gelöst.
- Der „Präsentation" von 111 minimalistischen Skulpturen wird bei Santiago Sierra zu harter körperlicher Arbeit.
- Rodney McMillan hat eine Büste eines weißen Mannes gefunden, die der unbekannte Vorbesitzer schwarz angestrichen hat. Durch den Umgang mit der Büste sind weiße Narben entstanden.
- Die 2 Foto-Arbeiten von Ruben Ochoa zeugen dagegen vom Kampf zwischen Mensch und Natur (= Skulptur).
Welche Möglichkeiten ergeben sich durch Transformation?
- Durch Halluzination wird bei Johannes Wohnseifer aus den verschiedensten Rohmaterialien ein Riedtveld Stuhl - oder doch eine Bank?
- Georg Herold macht es sich dagegen einfacher. Bei dem „Holz ohne Raum" kann sich jeder direkt vorstellen, wie der Raum aussehen könnte.
Was bedeutet das Material?
- Bei „Lean back" hat Ruben Ochoa bei seiner banalen Paletten-Skulptur Holz durch Beton ersetzt. Durch die Positionierung der Arbeit verdeutlicht er gleichzeitig, dass sich die Sache damit gleich auch „für die Ewigkeit" erledigt hat.
- David Lieske tauscht auch die Materialien - jedoch mit einer ganz anderen Intension, der Überhöhung: Aus einer abgeworfenen hölzernen Stange eines Pferde-Hindernisses wird durch den Bronze-Guss ein museales Werk für die Ewigkeit.
- Genau das Gegenteil erreicht Heimo Zobernig in dem er aus dem Inneren von Klorollen Skulpturen fertigt.
- oder nimmt billige Wellpappe als Ausgangsmaterial für seine Arbeit
- Zobernig füllt aber auch minimalistische Kuben mit Leinwänden.
- oder erhebt den Sockel selbst zur Skulptur
Eine Skulptur kann aber auch dazu dienen, naturwissenschaftliche Phänomene zu Verdeutlichen
- ganz offensichtlich bei der „Five Fold Smymetry" von Olafur Eliasson
- ziemlich vertrackt bei dem Würfel von Georg Herold
Skulptur und Architektur?
- Bojan Sarceviç hat aus dem Inneren der „Skulptur" Haus den Gang der Sonne betrachtet.
Und Pae White entwickelt eine variable Skulptur aus handgefertigten mit Quecksilber gefärbten Glasbausteinen.
haubrokshows
Strausbergerplatz 19, 10243 Berlin
unterstützt durch Haubrok Foundation
IT'S ABOUT SCULPTURE
29.11.2008 - 31.01.2009
Matt Calderwood
Olafur Eliasson
Georg Herold
David Lieske
Rodney McMillian
Ruben Ochoa
Bojan Sarceviç
Santiago Sierra
Pae White
Johannes Wohnseifer
Heimo Zobernig
Bei dieser Ausstellung geht es um Skulptur. Es werden aber nicht, (nur) Skulpturen gezeigt. Vielmehr versuchen wir folgende Fragen zu klären:
Wo liegen die physikalischen Grenze?
- Die „Unfinished Structure #2" von Matt Calderwood scheint aus dem Gleichgewicht zu geraten. Nur Wasserkanister können das Schlimmste verhüten.
- Diese Aufgaben hat der gleiche Künstler bei einer späteren Skulptur die in der Galerie unter den Arkaden gezeigt wird viel eleganter gelöst.
- Der „Präsentation" von 111 minimalistischen Skulpturen wird bei Santiago Sierra zu harter körperlicher Arbeit.
- Rodney McMillan hat eine Büste eines weißen Mannes gefunden, die der unbekannte Vorbesitzer schwarz angestrichen hat. Durch den Umgang mit der Büste sind weiße Narben entstanden.
- Die 2 Foto-Arbeiten von Ruben Ochoa zeugen dagegen vom Kampf zwischen Mensch und Natur (= Skulptur).
Welche Möglichkeiten ergeben sich durch Transformation?
- Durch Halluzination wird bei Johannes Wohnseifer aus den verschiedensten Rohmaterialien ein Riedtveld Stuhl - oder doch eine Bank?
- Georg Herold macht es sich dagegen einfacher. Bei dem „Holz ohne Raum" kann sich jeder direkt vorstellen, wie der Raum aussehen könnte.
Was bedeutet das Material?
- Bei „Lean back" hat Ruben Ochoa bei seiner banalen Paletten-Skulptur Holz durch Beton ersetzt. Durch die Positionierung der Arbeit verdeutlicht er gleichzeitig, dass sich die Sache damit gleich auch „für die Ewigkeit" erledigt hat.
- David Lieske tauscht auch die Materialien - jedoch mit einer ganz anderen Intension, der Überhöhung: Aus einer abgeworfenen hölzernen Stange eines Pferde-Hindernisses wird durch den Bronze-Guss ein museales Werk für die Ewigkeit.
- Genau das Gegenteil erreicht Heimo Zobernig in dem er aus dem Inneren von Klorollen Skulpturen fertigt.
- oder nimmt billige Wellpappe als Ausgangsmaterial für seine Arbeit
- Zobernig füllt aber auch minimalistische Kuben mit Leinwänden.
- oder erhebt den Sockel selbst zur Skulptur
Eine Skulptur kann aber auch dazu dienen, naturwissenschaftliche Phänomene zu Verdeutlichen
- ganz offensichtlich bei der „Five Fold Smymetry" von Olafur Eliasson
- ziemlich vertrackt bei dem Würfel von Georg Herold
Skulptur und Architektur?
- Bojan Sarceviç hat aus dem Inneren der „Skulptur" Haus den Gang der Sonne betrachtet.
Und Pae White entwickelt eine variable Skulptur aus handgefertigten mit Quecksilber gefärbten Glasbausteinen.
haubrokshows
Strausbergerplatz 19, 10243 Berlin
unterstützt durch Haubrok Foundation