Die Bühne
19 Apr - 20 May 2012
Wendelien van Oldenborgh
Still image from the montage of Supposing I love you. And you also love me , 2011
Still image from the montage of Supposing I love you. And you also love me , 2011
Kaya Behkalam / Azin Feizabadi und Wendelien van Oldenborgh
Die Ausstellung „Die Bühne“ thematisiert den Ort eines Gesprächs. Die ausgewählten Arbeiten vereint, dass sie sich signifikanten architektonischen Settings bedienen, um den Charakter einer Aufführung zu erzeugen. Wie in einem Bühnenstück begeben sich die Akteure vor die Kamera. Der deutsche Filmemacher Kaya Behkalam und der iranische Künstler Azin Feizabandi wenden sich in ihrer Arbeit „The Negotiation“ dem Topos der Revolution zu. Sie arbeiten mit professionellen Schauspielern, die jeweils einen Prototyp des globalisierten 21. Jahrhunderts verkörpern. Diese kämpfen um die Verwirklichung ihrer politischen Ideale, ohne dass dabei ein gemeinsames Ziel oder Feindbild artikuliert wird.
Im Unterschied dazu wendet sich die niederländische Künstlerin Wendelien van Oldenborgh in ihrer Arbeit „Supposing I love you. And you also love me“ der Realität holländischer und belgischer Jugendlicher zu. Die modernistische Architektur einer Sendeanstalt dient als Hintergrund. Die Aussagen der Jugendlichen führen vor Augen, dass sie innerhalb unserer Gesellschaft eine Rolle verkörpern, die sie nicht immer bereit sind anzunehmen. Kommentiert werden ihre Gespräche durch den Schweizer Philosophen und Theologen Tariq Ramadan.
Die Ausstellung „Die Bühne“ thematisiert den Ort eines Gesprächs. Die ausgewählten Arbeiten vereint, dass sie sich signifikanten architektonischen Settings bedienen, um den Charakter einer Aufführung zu erzeugen. Wie in einem Bühnenstück begeben sich die Akteure vor die Kamera. Der deutsche Filmemacher Kaya Behkalam und der iranische Künstler Azin Feizabandi wenden sich in ihrer Arbeit „The Negotiation“ dem Topos der Revolution zu. Sie arbeiten mit professionellen Schauspielern, die jeweils einen Prototyp des globalisierten 21. Jahrhunderts verkörpern. Diese kämpfen um die Verwirklichung ihrer politischen Ideale, ohne dass dabei ein gemeinsames Ziel oder Feindbild artikuliert wird.
Im Unterschied dazu wendet sich die niederländische Künstlerin Wendelien van Oldenborgh in ihrer Arbeit „Supposing I love you. And you also love me“ der Realität holländischer und belgischer Jugendlicher zu. Die modernistische Architektur einer Sendeanstalt dient als Hintergrund. Die Aussagen der Jugendlichen führen vor Augen, dass sie innerhalb unserer Gesellschaft eine Rolle verkörpern, die sie nicht immer bereit sind anzunehmen. Kommentiert werden ihre Gespräche durch den Schweizer Philosophen und Theologen Tariq Ramadan.