Judith Fegerl
10 May - 30 Jun 2012
JUDITH FEGERL
11. Mai – 30. Juni 2012
Die 1977 in Wien geborene Künstlerin Judith Fegerl thematisiert in ihrer ersten Einzelausstellung in der Galerie Hubert Winter current reconstruction wie bereits in früheren Arbeiten und Installationen die Konstruktion und Konstitution des Ausstellungsraumes.
Nach dem Raumeingriff SELF, dem Exponieren sämtlicher elektrischer Leitungen und Kabel, im Kunstraum NOE (Wien, 2010) und Implantat, der Reduplikation des Ausstellungsraumes in der Galerie im Taxispalais (Innsbruck, 2010) setzt die Künstlerin ihre analysierende Raumbefragung konsequent fort: Der Raum mit seinen spezifischen Eigenschaften wird zum Träger prothesenartiger Skulpturen. Wandzeichnungen verweisen auf unsichtbare Abläufe unter der Oberfläche. Technische und generative Prozesse bilden wiederkehrende Elemente in den Installationen und Objekten der Künstlerin. So findet der Kreislauf von Energie in der aktuellen Arbeit Reflux seine Entsprechung. Das Kunstwerk wird zur "Denkmaschine", die einen ästhetischen Produktionsprozess in Gang setzt, der sich am Ende der Ausstellung in neuen Objekten abbildet.
Ausgewählte Einzelausstellungen:
2012
3rd Moscow International Biennale for Young Art, Moscow Museum of Modern Art; Our House, ACF, New York; Desiring the Real, Austrian Contemporary, MOCAB, Belgrad
2011
Kunstforum Montafon, Montafon; Reflecting Reality, Freud Museum, Wien;
Copenhagen Fotofestival, Galerie Rhode Contemporary, Kopenhagen; Normalzeit, Expedithalle, Wien
2010
nineteeneightyfour, Austrian Cultural Forum, New York; Phönix in der Asche, Atelierhaus Praterinsel, München; prelude, Projekt dreizehnthirteen, Kreuzberg, Berlin
2009
Science vs Fiction, Betonsalon, Paris; No Regrets, Stalke Gallery, Kopenhagen.
11. Mai – 30. Juni 2012
Die 1977 in Wien geborene Künstlerin Judith Fegerl thematisiert in ihrer ersten Einzelausstellung in der Galerie Hubert Winter current reconstruction wie bereits in früheren Arbeiten und Installationen die Konstruktion und Konstitution des Ausstellungsraumes.
Nach dem Raumeingriff SELF, dem Exponieren sämtlicher elektrischer Leitungen und Kabel, im Kunstraum NOE (Wien, 2010) und Implantat, der Reduplikation des Ausstellungsraumes in der Galerie im Taxispalais (Innsbruck, 2010) setzt die Künstlerin ihre analysierende Raumbefragung konsequent fort: Der Raum mit seinen spezifischen Eigenschaften wird zum Träger prothesenartiger Skulpturen. Wandzeichnungen verweisen auf unsichtbare Abläufe unter der Oberfläche. Technische und generative Prozesse bilden wiederkehrende Elemente in den Installationen und Objekten der Künstlerin. So findet der Kreislauf von Energie in der aktuellen Arbeit Reflux seine Entsprechung. Das Kunstwerk wird zur "Denkmaschine", die einen ästhetischen Produktionsprozess in Gang setzt, der sich am Ende der Ausstellung in neuen Objekten abbildet.
Ausgewählte Einzelausstellungen:
2012
3rd Moscow International Biennale for Young Art, Moscow Museum of Modern Art; Our House, ACF, New York; Desiring the Real, Austrian Contemporary, MOCAB, Belgrad
2011
Kunstforum Montafon, Montafon; Reflecting Reality, Freud Museum, Wien;
Copenhagen Fotofestival, Galerie Rhode Contemporary, Kopenhagen; Normalzeit, Expedithalle, Wien
2010
nineteeneightyfour, Austrian Cultural Forum, New York; Phönix in der Asche, Atelierhaus Praterinsel, München; prelude, Projekt dreizehnthirteen, Kreuzberg, Berlin
2009
Science vs Fiction, Betonsalon, Paris; No Regrets, Stalke Gallery, Kopenhagen.