Stephen Skidmore
27 Feb - 11 Apr 2015
STEPHEN SKIDMORE
Window Paintings
27 February – 11 April 2015
Wie oder was sagt man zu so einem Künstler? Sein Studienfreund Simon Cutts gibt uns einen erhellenden Einblick in den Kosmos Skidmors ́scher Bildfindung: Stephen Skidmore lebt und arbeitet seit fast vierzig Jahren auf kleinstem Raum in London. Anfangs entstanden Gouachen und Acrylbilder, dann begann er Öl zu verwenden. Kleinformate. Seine Vermieterin verbot ihm zu Beginn Bilder an die Wand zu hängen, also musste er sie unterm Bett verstauen. Dafür ist es nun zu spät.
Von seinem Wohn-Schlaf-Raum aus in der Avenue Crescent in Acton, West London, - aus Mietgründen euphemistisch zum "studio apartment" umbenannt - malte er, durch den an der Fensterscheibe herab laufenden Regen blickend, melancholische, verzerrte Straßenszenen, Rain Paintings. Und der gleiche traurig-nachdenkliche Blick fällt seit einigen Jahren auf die entlaubten Bäume über den Dachfirsten, in Erwartung eines kommenden Frühlings.
Wir zeigen die neuesten, in zweijähriger Arbeit 2012/13 entstandenen Werke Window Paintings, einen Zyklus von 18 Bildern. Der Blick auf die Welt außerhalb der Komfortzone des Künstlers, reduziert auf Schwarz und Weiß. So wie Baudelaire schreibt: „Eine Schablone schaffen, das ist Genie“.
Zur Ausstellung erscheint das Künstlerbuch The Window Paintings mit Abbildungen einzelner Arbeiten und einem Gedicht von John Bevis als Band 4 der Reihe Carpe Diem in einer Auflage von 200 signierten Exemplaren.
Stephen Skidmore, geboren 1950 in Newcastle-under-Lyme, Großbritannien
Ausgewählte Ausstellungen:
2009
Rain Paintings, Galerie Hubert Winter, Wien
2007
Certain Trees - Coracle, Van Abbemuseum, Eindhoven
1997
Pittura, Castello di Rivoli, Turin
1995
Simple&Pure, Laure Genillard, London
No Wash Your Hands, Arnolfini, Bristol
Stephen Skidmore & Elka Denda, Johnen/Schöttle, Köln
1992
Galerie Rüdiger Schöttle, Paris
1991
Johnen/Schöttle, Köln
1984
Low Tech, Rees Martin, London
Window Paintings
27 February – 11 April 2015
Wie oder was sagt man zu so einem Künstler? Sein Studienfreund Simon Cutts gibt uns einen erhellenden Einblick in den Kosmos Skidmors ́scher Bildfindung: Stephen Skidmore lebt und arbeitet seit fast vierzig Jahren auf kleinstem Raum in London. Anfangs entstanden Gouachen und Acrylbilder, dann begann er Öl zu verwenden. Kleinformate. Seine Vermieterin verbot ihm zu Beginn Bilder an die Wand zu hängen, also musste er sie unterm Bett verstauen. Dafür ist es nun zu spät.
Von seinem Wohn-Schlaf-Raum aus in der Avenue Crescent in Acton, West London, - aus Mietgründen euphemistisch zum "studio apartment" umbenannt - malte er, durch den an der Fensterscheibe herab laufenden Regen blickend, melancholische, verzerrte Straßenszenen, Rain Paintings. Und der gleiche traurig-nachdenkliche Blick fällt seit einigen Jahren auf die entlaubten Bäume über den Dachfirsten, in Erwartung eines kommenden Frühlings.
Wir zeigen die neuesten, in zweijähriger Arbeit 2012/13 entstandenen Werke Window Paintings, einen Zyklus von 18 Bildern. Der Blick auf die Welt außerhalb der Komfortzone des Künstlers, reduziert auf Schwarz und Weiß. So wie Baudelaire schreibt: „Eine Schablone schaffen, das ist Genie“.
Zur Ausstellung erscheint das Künstlerbuch The Window Paintings mit Abbildungen einzelner Arbeiten und einem Gedicht von John Bevis als Band 4 der Reihe Carpe Diem in einer Auflage von 200 signierten Exemplaren.
Stephen Skidmore, geboren 1950 in Newcastle-under-Lyme, Großbritannien
Ausgewählte Ausstellungen:
2009
Rain Paintings, Galerie Hubert Winter, Wien
2007
Certain Trees - Coracle, Van Abbemuseum, Eindhoven
1997
Pittura, Castello di Rivoli, Turin
1995
Simple&Pure, Laure Genillard, London
No Wash Your Hands, Arnolfini, Bristol
Stephen Skidmore & Elka Denda, Johnen/Schöttle, Köln
1992
Galerie Rüdiger Schöttle, Paris
1991
Johnen/Schöttle, Köln
1984
Low Tech, Rees Martin, London