Rebecca Horn
Bodylandscapes
02 Oct 2004 - 09 Jan 2005
Zeichnungen, Skulpturen, Installationen 1964 – 2004
Rebecca Horn, international renommiert und vielfach ausgezeichnet, ist für ihre mechanischen Objekte und beweglichen Skulpturen, ihre Installationen und architekturbezogenen Werke überaus bekannt. Diese Arbeiten beeindrucken durch ihren Erfindungsreichtum und ihre hohe Qualität. Große Aufmerksamkeit haben darüber hinaus ihre Filme gefunden, die das weite Spektrum vom Experimentellen bis zum Erzählerischen umfassen, dabei das Poetische mit dem Surrealen brilliant verknüpfen und zugleich das Schockhafte aus dem Plausiblen und Landläufigen hervortreiben.
In einem repräsentativen Überblick zeigt die Kunstsammlung rund 15 Objekte und raumgreifende Arbeiten der vergangenen 40 Jahre. Besondere Bedeutung erhält die Ausstellung durch die Einbeziehung von etwa 85 Arbeiten auf Papier. Dieser erstmals in solcher Breite gezeigte Komplex des Œvre von Rebecca Horn ermöglicht den Nachvollzug des intensiven und fruchtbaren Dialogs zwischen dem reichen graphischen Werk und den plastischen Arbeiten, vergegenwärtigt aber zugleich die Originalität und Authentizität des zeichnerischen Schaffens.
Neben Objekten wie Paradieswitwe (1975), Spiralbad (1982), Les Amants (1991) und die raumgreifenden Werke Circle for Broken Landscape (1997) und Book of Ashes (2002) ist auch die Licht-Ton-Installation Licht gefangen im Bauch des Wales (2002) zu sehen. Eigens für die Düsseldorfer Station der Ausstellung entsteht die Arbeit Yin Yang Drawing the Landscape (2004). Den Objekten gegenübergestellt wird eine Auswahl aus dem in Zyklen gegliederten graphischen Werk der Künstlerin. Seit den 1960er Jahren hat Rebecca Horn Zeichnungen geschaffen, die der Vorbereitung ihrer skulpturen dienen, in Zusammenhang mit diesen hergestellt wurden oder einen völlig freien Charakter haben. Es handelt sich dabei um Diagramme, Partituren, technische Entwürfe und spontan wirkende Pinselzeichnungen, von denen manche durch collagierte Objekte, durch Worte und Gedichtzeilen bereichert sind.
Im Audiovisionsraum wird eine Auswahl aus den Filmen von Rebecca Horn u.a. Performances I und II (1970 – 1973) und Buster’s Bedroom (1990) gezeigt.
Rebecca Horn, international renommiert und vielfach ausgezeichnet, ist für ihre mechanischen Objekte und beweglichen Skulpturen, ihre Installationen und architekturbezogenen Werke überaus bekannt. Diese Arbeiten beeindrucken durch ihren Erfindungsreichtum und ihre hohe Qualität. Große Aufmerksamkeit haben darüber hinaus ihre Filme gefunden, die das weite Spektrum vom Experimentellen bis zum Erzählerischen umfassen, dabei das Poetische mit dem Surrealen brilliant verknüpfen und zugleich das Schockhafte aus dem Plausiblen und Landläufigen hervortreiben.
In einem repräsentativen Überblick zeigt die Kunstsammlung rund 15 Objekte und raumgreifende Arbeiten der vergangenen 40 Jahre. Besondere Bedeutung erhält die Ausstellung durch die Einbeziehung von etwa 85 Arbeiten auf Papier. Dieser erstmals in solcher Breite gezeigte Komplex des Œvre von Rebecca Horn ermöglicht den Nachvollzug des intensiven und fruchtbaren Dialogs zwischen dem reichen graphischen Werk und den plastischen Arbeiten, vergegenwärtigt aber zugleich die Originalität und Authentizität des zeichnerischen Schaffens.
Neben Objekten wie Paradieswitwe (1975), Spiralbad (1982), Les Amants (1991) und die raumgreifenden Werke Circle for Broken Landscape (1997) und Book of Ashes (2002) ist auch die Licht-Ton-Installation Licht gefangen im Bauch des Wales (2002) zu sehen. Eigens für die Düsseldorfer Station der Ausstellung entsteht die Arbeit Yin Yang Drawing the Landscape (2004). Den Objekten gegenübergestellt wird eine Auswahl aus dem in Zyklen gegliederten graphischen Werk der Künstlerin. Seit den 1960er Jahren hat Rebecca Horn Zeichnungen geschaffen, die der Vorbereitung ihrer skulpturen dienen, in Zusammenhang mit diesen hergestellt wurden oder einen völlig freien Charakter haben. Es handelt sich dabei um Diagramme, Partituren, technische Entwürfe und spontan wirkende Pinselzeichnungen, von denen manche durch collagierte Objekte, durch Worte und Gedichtzeilen bereichert sind.
Im Audiovisionsraum wird eine Auswahl aus den Filmen von Rebecca Horn u.a. Performances I und II (1970 – 1973) und Buster’s Bedroom (1990) gezeigt.