Gregor Schneider
Weisse Folter
17 Mar - 15 Jul 2007
In den Werken von Gregor Schneider (* 1969 in Mönchengladbach-Rheydt) geht es um Räume - sichtbare und unsichtbare, verdoppelte und gedoppelte, bewegliche, magische, kurz erscheinende und verschwundene. Für sein wohl bislang bekanntestes Werk „Totes Haus u r“ wurde er auf der Biennale in Venedig 2001 mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet. Die Einzelausstellung in Düsseldorf umfasst eigens für die Ausstellung konzipierte bzw. im deutschsprachigen Raum noch nie zu sehen gewesene Werke des Künstlers aus den letzten beiden Jahren. Geleitet von dem Bestreben, sich „mit dem Unbekannten“ (GS) zu beschäftigen und diese Auseinandersetzung zunehmend auf gesellschaftliche Räume zu erweitern, schafft der Künstler eine Abfolge von Korridoren und Zellen im Untergeschoss von K21, die an Intensiv- bzw. an Isolierstationen erinnern und doch bar jeder Illustration eine ganz eigene Welt entstehen lassen. weiterlesen.