Monitoring feiert 15 jähriges Jubiläum!
10 - 13 Nov 2011
MONITORING FEIERT 15 JÄHRIGES JUBILÄUM!
10. bis 13. November 2011
Jan Bode: Yo Adrian, I did it!, Kassel / Rotterdam
Gair Dunlop: Atom Town: life after technology, Fife (GB)
Ulrike Franke / Michael Loeken: OPEL, Bochum
Christoph Girardet: Silberwald, Hannover
Chaja Hertog / Nir Nadler: In het Land der Blinden, Leiben (NL)
Ryota Kuwakubo: The Tenth Sentiment, Tokio
Annika Larsson: BLIND, Berlin / Stockholm
Dennis Neuschaefer-Rube: The Wizard of Oz experiment, Bielefeld
Stefan Panhans: SORRY, Hamburg
Anu Pennanen: La ruine du regard, Paris / Helsinki / Berlin
Björn Perborg: Geschichten aus dem Koffer, Berlin
Ana Esteve Reig: Verlorene Paradiese, Kassel
Rebecca Ann Tess: A Crime must be Committed, Frankfurt
Rolando Vargas: Eight-Times-Twenty-Five (diptych), Washington / Baltimore / Bogotá
Die Ausstellung Monitoring findet seit 1997 im Rahmen des Kasseler Dokumentarfilm- und Videofestes statt und befasst sich mit zeitgenössischen, raumbezogenen Positionen der Medienkunst. Aus mehr als 300 Einreichungen wurden 14 Installationen ausgewählt. Ohne ein vorab festgelegtes Thema kann die Ausstellung flexibel auf aktuelle Entwicklungen der Medienkunst reagieren und ein breites Spektrum abbilden.
Ein inhaltlicher Schwerpunkt liegt in der Auseinandersetzung mit filmanalytischen Fragestellungen. Eine Vielzahl der Künstler/innen beschäftigt sich mit dem kollektiven kinematografischen Bildergedächtnis, seziert es und „baut“ es wieder neu zusammen. Dadurch werden etablierte Sehgewohnheiten hinterfragt und Strukturen und Mechanismen der Bildgenerierung offengelegt: Ob es sich, wie bei Christoph Girardet, um das Genre des deutschen Heimatfilmes der 1950er Jahre, die klassische Figur des Detektives in unterschiedlichen Filmepochen in der Arbeit von Rebecca Ann Tess, die Verinnerlichung der Idolfigur ‚Rocky’ bei Jan Bode oder, wie bei Dennis Neuschäfer-Rube, um die Auseinandersetzung mit dem Spielfilm-Klassiker „Wizard of Oz“ handelt. Andere Arbeiten befassen sich mit der Schnittstelle zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem (Anu Pennanen, Gair Dunlop), stellen Fragen nach dem Umgang mit Archivmaterial (Rolando Vargas) oder wenden sich zwischenmenschlichen Kommunikationsschranken (Annika Larsson, Stefan Panhans) zu.
10. bis 13. November 2011
Jan Bode: Yo Adrian, I did it!, Kassel / Rotterdam
Gair Dunlop: Atom Town: life after technology, Fife (GB)
Ulrike Franke / Michael Loeken: OPEL, Bochum
Christoph Girardet: Silberwald, Hannover
Chaja Hertog / Nir Nadler: In het Land der Blinden, Leiben (NL)
Ryota Kuwakubo: The Tenth Sentiment, Tokio
Annika Larsson: BLIND, Berlin / Stockholm
Dennis Neuschaefer-Rube: The Wizard of Oz experiment, Bielefeld
Stefan Panhans: SORRY, Hamburg
Anu Pennanen: La ruine du regard, Paris / Helsinki / Berlin
Björn Perborg: Geschichten aus dem Koffer, Berlin
Ana Esteve Reig: Verlorene Paradiese, Kassel
Rebecca Ann Tess: A Crime must be Committed, Frankfurt
Rolando Vargas: Eight-Times-Twenty-Five (diptych), Washington / Baltimore / Bogotá
Die Ausstellung Monitoring findet seit 1997 im Rahmen des Kasseler Dokumentarfilm- und Videofestes statt und befasst sich mit zeitgenössischen, raumbezogenen Positionen der Medienkunst. Aus mehr als 300 Einreichungen wurden 14 Installationen ausgewählt. Ohne ein vorab festgelegtes Thema kann die Ausstellung flexibel auf aktuelle Entwicklungen der Medienkunst reagieren und ein breites Spektrum abbilden.
Ein inhaltlicher Schwerpunkt liegt in der Auseinandersetzung mit filmanalytischen Fragestellungen. Eine Vielzahl der Künstler/innen beschäftigt sich mit dem kollektiven kinematografischen Bildergedächtnis, seziert es und „baut“ es wieder neu zusammen. Dadurch werden etablierte Sehgewohnheiten hinterfragt und Strukturen und Mechanismen der Bildgenerierung offengelegt: Ob es sich, wie bei Christoph Girardet, um das Genre des deutschen Heimatfilmes der 1950er Jahre, die klassische Figur des Detektives in unterschiedlichen Filmepochen in der Arbeit von Rebecca Ann Tess, die Verinnerlichung der Idolfigur ‚Rocky’ bei Jan Bode oder, wie bei Dennis Neuschäfer-Rube, um die Auseinandersetzung mit dem Spielfilm-Klassiker „Wizard of Oz“ handelt. Andere Arbeiten befassen sich mit der Schnittstelle zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem (Anu Pennanen, Gair Dunlop), stellen Fragen nach dem Umgang mit Archivmaterial (Rolando Vargas) oder wenden sich zwischenmenschlichen Kommunikationsschranken (Annika Larsson, Stefan Panhans) zu.