Christa Dichgans
Kein Stillleben
26 Jan - 08 Apr 2018
CHRISTA DICHGANS
Kein Stillleben
26 January 2018 - 8 April 2018
Plastikspielzeughaufen im Kinderzimmer, ein aufgeblasenes Schwimmtier, Batman oder Wurstberge sind die Motive in den Gemälden von Christa Dichgans (geb. 1940 in Berlin). Die Künstlerin zählt zu den wichtigsten weiblichen Akteuren der Pop-Art und ist insbesondere für ihr Frühwerk aus den 1960er Jahren bekannt. Mit der Ausstellung »Bilder aus dem Leben« in der Kestner Gesellschaft erfährt ihr Werk nun erstmals eine umfassende institutionelle Würdigung. Christa Dichgans setzt sich seit über fünf Jahrzehnten mit dem Verhältnis von Mensch und Gegenstand auseinander. Ihre Malerei durchzieht unter anderem eine stetige Befragung des Massenkonsums, der sich im Laufe der Zeit wandelt und von einer stark materiell orientierten Konsumhaltung der Nachkriegszeit in einen immateriellen Konsum, der von einem neuen Markenbewusstsein und deren Symbolgehalt geprägt ist. Ihre Motive erinnern an Vanitas-Stillleben und werden zu Symbolen für die Halbwertszeit einer beschleunigten Kultur. In der jüngeren Zeit erfuhr ihr Werk durch die Beteiligung an verschiedenen nationalen und internationalen Gruppenausstellungen eine neue Aufmerksamkeit. Dichgans’ Gemälde sind in zahlreichen Museen und Sammlungen vertreten, unter anderem in der Berlinischen Galerie, im Städel Museum, Frankfurt am Main und der Sammlung Goetz, München.
Kein Stillleben
26 January 2018 - 8 April 2018
Plastikspielzeughaufen im Kinderzimmer, ein aufgeblasenes Schwimmtier, Batman oder Wurstberge sind die Motive in den Gemälden von Christa Dichgans (geb. 1940 in Berlin). Die Künstlerin zählt zu den wichtigsten weiblichen Akteuren der Pop-Art und ist insbesondere für ihr Frühwerk aus den 1960er Jahren bekannt. Mit der Ausstellung »Bilder aus dem Leben« in der Kestner Gesellschaft erfährt ihr Werk nun erstmals eine umfassende institutionelle Würdigung. Christa Dichgans setzt sich seit über fünf Jahrzehnten mit dem Verhältnis von Mensch und Gegenstand auseinander. Ihre Malerei durchzieht unter anderem eine stetige Befragung des Massenkonsums, der sich im Laufe der Zeit wandelt und von einer stark materiell orientierten Konsumhaltung der Nachkriegszeit in einen immateriellen Konsum, der von einem neuen Markenbewusstsein und deren Symbolgehalt geprägt ist. Ihre Motive erinnern an Vanitas-Stillleben und werden zu Symbolen für die Halbwertszeit einer beschleunigten Kultur. In der jüngeren Zeit erfuhr ihr Werk durch die Beteiligung an verschiedenen nationalen und internationalen Gruppenausstellungen eine neue Aufmerksamkeit. Dichgans’ Gemälde sind in zahlreichen Museen und Sammlungen vertreten, unter anderem in der Berlinischen Galerie, im Städel Museum, Frankfurt am Main und der Sammlung Goetz, München.