Dialogue Liechtenstein
22 Oct 2010 - 27 Feb 2011
DIALOGUE LIECHTENSTEIN
22 October – 27 February 2010
Dialogues – this is the form of presentation at the Kunstmuseum Liechtenstein. For this purpose, the works of art are again and again arranged in new combinations with each other. Pleasure in the dialogue stands in the foreground.
Der Liechtenstein-Dialog widmet sich künstlerischen Werken aus und über Liechtenstein. Geografisch eingebettet in Alpenmassiv und Rheintalebene, hat sich das Fürstentum Liechtenstein – historisch eine landwirtschaftlich geprägte Kultur – in jüngerer Zeit in eine moderne Finanz- und Dienstleistungsgesellschaft gewandelt. Dieser einschneidende Wandel führt zu einem Spannungsverhältnis zwischen ländlich-lokaler Struktur und internationaler Ausrichtung, wirft Fragen nach der Konstruktion von Identität, der Produktion von Klischees und dem Umgang mit ihnen auf.
In Werke aus der eigenen Sammlung – von Tiefdrucken über Foto- und Videoarbeiten bis hin zu raumgreifenden Installationen – werden unterschiedliche künstlerische Ansätze erfahrbar, sich diesem Land sowie den daran anknüpfenden Erfahrungen und Geschichten anzunähern. Dabei werden den künstlerischen Innen-Perspektiven aus dem Land selbst Positionen von aussen an die Seite gestellt und miteinander in Beziehung gesetzt.
22 October – 27 February 2010
Dialogues – this is the form of presentation at the Kunstmuseum Liechtenstein. For this purpose, the works of art are again and again arranged in new combinations with each other. Pleasure in the dialogue stands in the foreground.
Der Liechtenstein-Dialog widmet sich künstlerischen Werken aus und über Liechtenstein. Geografisch eingebettet in Alpenmassiv und Rheintalebene, hat sich das Fürstentum Liechtenstein – historisch eine landwirtschaftlich geprägte Kultur – in jüngerer Zeit in eine moderne Finanz- und Dienstleistungsgesellschaft gewandelt. Dieser einschneidende Wandel führt zu einem Spannungsverhältnis zwischen ländlich-lokaler Struktur und internationaler Ausrichtung, wirft Fragen nach der Konstruktion von Identität, der Produktion von Klischees und dem Umgang mit ihnen auf.
In Werke aus der eigenen Sammlung – von Tiefdrucken über Foto- und Videoarbeiten bis hin zu raumgreifenden Installationen – werden unterschiedliche künstlerische Ansätze erfahrbar, sich diesem Land sowie den daran anknüpfenden Erfahrungen und Geschichten anzunähern. Dabei werden den künstlerischen Innen-Perspektiven aus dem Land selbst Positionen von aussen an die Seite gestellt und miteinander in Beziehung gesetzt.