Gregor Schneider
28 Nov 2008 - 10 Jan 2009
GREGOR SCHNEIDER
Doublings
28.11. - 10.01.2009
Mit der Ausstellung „Doublings“ eröffnet die Konrad Fischer Galerie am 28. November 2008 ein besonderes Projekt des Künstlers Gregor Schneider: erstmals präsentiert die Galerie in ihren Räumen in Düsseldorf und in Berlin parallel eine nahezu identische Ausstellung.
Nach den „Doublings“-Ausstellungen im Museum Franz Gertsch in Burgdorf (Schweiz) und im Museo d’Arte Contemporanea di Roma sowie zeitgleich mit der aktuell im Museum Abteiberg Mönchengladbach installierten Ausstellung „END“ zeigt die Konrad Fischer Galerie Räume, Skulpturen und Filme in einem völlig abgedunkelten Ambiente. Wie auch schon bei diesen Projekten werden die Ausstellungsbesucher gebeten, die Räume möglichst einzeln zu betreten.
Das Thema der Verdopplung und Wiederholung verfolgt Gregor Schneider bereits seit geraumer Zeit, beginnend mit dem Umbau der Räume im Haus u r in der Unterheydener Straße in Mönchengladbach-Rheydt, gefolgt vom Bau des Toten Haus u r 2001 im Deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig (ausgezeichnet mit dem „Goldenen Löwen“), den Installationen „Das letzte Loch“ in Rheydt und Mailand oder dem Projekt „Die Familie Schneider“ 2004 in der Walden Street im Londoner East End.
Mittels dieser künstlerischen Strategie gelingt Schneider ein ebenso ungewöhnlicher wie subtiler Zugriff auf Fragen der Raumerfahrung, der Originalität künstlerischer Produktion und des Realitätsbezugs in der zeitgenössischen Kunst. Der Künstler entwirft eine isolierte, geradezu unheimliche Betrachtersituation, die den Ausstellungsbesucher zu höchster Konzentration zwingt, zugleich aber auch eine völlig neue und radikale Erfahrung von Räumen und ihren möglichen psycho-logischen Konnotationen ermöglicht.
Doublings
28.11. - 10.01.2009
Mit der Ausstellung „Doublings“ eröffnet die Konrad Fischer Galerie am 28. November 2008 ein besonderes Projekt des Künstlers Gregor Schneider: erstmals präsentiert die Galerie in ihren Räumen in Düsseldorf und in Berlin parallel eine nahezu identische Ausstellung.
Nach den „Doublings“-Ausstellungen im Museum Franz Gertsch in Burgdorf (Schweiz) und im Museo d’Arte Contemporanea di Roma sowie zeitgleich mit der aktuell im Museum Abteiberg Mönchengladbach installierten Ausstellung „END“ zeigt die Konrad Fischer Galerie Räume, Skulpturen und Filme in einem völlig abgedunkelten Ambiente. Wie auch schon bei diesen Projekten werden die Ausstellungsbesucher gebeten, die Räume möglichst einzeln zu betreten.
Das Thema der Verdopplung und Wiederholung verfolgt Gregor Schneider bereits seit geraumer Zeit, beginnend mit dem Umbau der Räume im Haus u r in der Unterheydener Straße in Mönchengladbach-Rheydt, gefolgt vom Bau des Toten Haus u r 2001 im Deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig (ausgezeichnet mit dem „Goldenen Löwen“), den Installationen „Das letzte Loch“ in Rheydt und Mailand oder dem Projekt „Die Familie Schneider“ 2004 in der Walden Street im Londoner East End.
Mittels dieser künstlerischen Strategie gelingt Schneider ein ebenso ungewöhnlicher wie subtiler Zugriff auf Fragen der Raumerfahrung, der Originalität künstlerischer Produktion und des Realitätsbezugs in der zeitgenössischen Kunst. Der Künstler entwirft eine isolierte, geradezu unheimliche Betrachtersituation, die den Ausstellungsbesucher zu höchster Konzentration zwingt, zugleich aber auch eine völlig neue und radikale Erfahrung von Räumen und ihren möglichen psycho-logischen Konnotationen ermöglicht.