Hannes Zebedin
26 Feb - 26 Mar 2010
HANNES ZEBEDIN
"ESCAPE"
26.02.10 bis 26.03.10
Eröffnung/Opening 25. Feb 2010
Politischer Aktivismus und die Idee von Kunstproduktion als politische Handlung sind für Hannes Zebedin Grundlage seines ausgeprägten Interesses für Struktur- und Systemanalyse sowie für das Zusammenspiel von Einzelnen mit gesellschaftlich und urban definierten Räumen. In seinen pointiert inszenierten Installationen, Interventionen und Performances im öffentlichen Raum untersucht er die Möglichkeiten einer individuellen Artikulation gegenüber anderen gruppendynamisch gebündelten Entwicklungen innerhalb der Zivilgesellschaft wie beispielsweise Gentrifizierung, Globalisierung, Migration und deren Folgen. Als viel reisender Künstler nutzt er die Möglichkeiten eines temporären Agierens in neuen Umfeldern aus der Perspektive des anderen Blicks, wobei er zugleich selbstreflexiv das nachhaltige Potenzial seiner Eingriffe hinterfragt.
In seiner zeitgenössischen Interpretation sucht er nach Möglichkeiten einer klaren Positionsbestimmung einer politischen oder künstlerischen Haltung, die im Gegensatz zum postmodernen „Anything goes“ steht.
Political activism and the idea of art production as a political act are the basis for Hannes Zebedin’s distinct interest in structural and system analysis, as well as for the interaction between individuals and urban, socially defined spaces. In his demonstratively staged installations, interventions and performances in public places, he explores the possibilities of an individual articulation over other developments taking place in civil society, that are triggered by group dynamics such as gentrification, globalization, migration and their aftermaths. As a frequently traveling artist, he uses the possibillity of a temporary act in new surroundings from the perspective of a different viewpoint, while he, at the same time, self-reflectively questions the lasting potential of his interventions. In his contemporary interpretation he is looking for a possible determination of a political and artistic disposition contrary to the postmodern "Anything goes".
"ESCAPE"
26.02.10 bis 26.03.10
Eröffnung/Opening 25. Feb 2010
Politischer Aktivismus und die Idee von Kunstproduktion als politische Handlung sind für Hannes Zebedin Grundlage seines ausgeprägten Interesses für Struktur- und Systemanalyse sowie für das Zusammenspiel von Einzelnen mit gesellschaftlich und urban definierten Räumen. In seinen pointiert inszenierten Installationen, Interventionen und Performances im öffentlichen Raum untersucht er die Möglichkeiten einer individuellen Artikulation gegenüber anderen gruppendynamisch gebündelten Entwicklungen innerhalb der Zivilgesellschaft wie beispielsweise Gentrifizierung, Globalisierung, Migration und deren Folgen. Als viel reisender Künstler nutzt er die Möglichkeiten eines temporären Agierens in neuen Umfeldern aus der Perspektive des anderen Blicks, wobei er zugleich selbstreflexiv das nachhaltige Potenzial seiner Eingriffe hinterfragt.
In seiner zeitgenössischen Interpretation sucht er nach Möglichkeiten einer klaren Positionsbestimmung einer politischen oder künstlerischen Haltung, die im Gegensatz zum postmodernen „Anything goes“ steht.
Political activism and the idea of art production as a political act are the basis for Hannes Zebedin’s distinct interest in structural and system analysis, as well as for the interaction between individuals and urban, socially defined spaces. In his demonstratively staged installations, interventions and performances in public places, he explores the possibilities of an individual articulation over other developments taking place in civil society, that are triggered by group dynamics such as gentrification, globalization, migration and their aftermaths. As a frequently traveling artist, he uses the possibillity of a temporary act in new surroundings from the perspective of a different viewpoint, while he, at the same time, self-reflectively questions the lasting potential of his interventions. In his contemporary interpretation he is looking for a possible determination of a political and artistic disposition contrary to the postmodern "Anything goes".