Rebecca Morris
18 May - 28 Jul 2013
REBECCA MORRIS
Southafternoon
18. Mai bis 28. Juli 2013
Die Künstlerin Rebecca Morris lebt heute in Los Angeles, wo sie 1969 geboren wurde. Bis heute arbeitet sie im Medium Malerei. In ihren Werken mixt sie rein formalistische Elemente mit einem auffällig handwerklichen Einsatz von Material und Farbe. Hierüber entstehen vielschichtige und kraftvolle Gemälde angefüllt mit kunsthistorischen und alltagsnahen Referenzen, so dass eine sehr persönliche und aktuelle Vorstellung von Abstraktion vermittelt wird. Oft weisen die Bilder einen mehrschichtigen Farbaufbau aus undefinierbaren ornamenthaften Farbformen auf meist dunklem Hintergrund. Amorphe, teils runde, tropfenförmige oder auch eckig-spitze Farbcluster erscheinen nahtlos aneinandergesetzt, angeschnitten, übereinander geschichtet oder auch isoliert voneinander und ergänzen sich zu collagehaft wirkenden Bildern, die an Patchworkdecken, Tapeten oder auch Auslagen von Halbedelsteinen denken lassen.
Über ihren Einsatz von Sprühfarbe verweist Rebecca Morris auf den Bereich des subkulturell konnotierten Mediums Graffitti und verleiht ihren Bildern ebenso eine starke Tiefenwirkung, Weichheit und Flüchtigkeit, in manchen Bildern erscheinen die in Silber und Gold gesprühten Farbflecken an schwebende Meteoriten. An den Bildern von Rebecca Morris einen bestimmten Stil ablesen zu wollen, ist hingegen unmöglich, denn sie kultiviert die Abstraktion vielmehr mit einem unkonventionellen Mix aus Referenzen, die in unterschiedliche Bereiche weisen. Über handwerkliche Kniffe, bewusst gesetzte Fehler und den Einsatz realer Materialien erhalten die Bilder von Rebecca Morris eine Präsenz und Spannung, die bei längerem Sehen immer wieder neues entdecken lassen.
Southafternoon
18. Mai bis 28. Juli 2013
Die Künstlerin Rebecca Morris lebt heute in Los Angeles, wo sie 1969 geboren wurde. Bis heute arbeitet sie im Medium Malerei. In ihren Werken mixt sie rein formalistische Elemente mit einem auffällig handwerklichen Einsatz von Material und Farbe. Hierüber entstehen vielschichtige und kraftvolle Gemälde angefüllt mit kunsthistorischen und alltagsnahen Referenzen, so dass eine sehr persönliche und aktuelle Vorstellung von Abstraktion vermittelt wird. Oft weisen die Bilder einen mehrschichtigen Farbaufbau aus undefinierbaren ornamenthaften Farbformen auf meist dunklem Hintergrund. Amorphe, teils runde, tropfenförmige oder auch eckig-spitze Farbcluster erscheinen nahtlos aneinandergesetzt, angeschnitten, übereinander geschichtet oder auch isoliert voneinander und ergänzen sich zu collagehaft wirkenden Bildern, die an Patchworkdecken, Tapeten oder auch Auslagen von Halbedelsteinen denken lassen.
Über ihren Einsatz von Sprühfarbe verweist Rebecca Morris auf den Bereich des subkulturell konnotierten Mediums Graffitti und verleiht ihren Bildern ebenso eine starke Tiefenwirkung, Weichheit und Flüchtigkeit, in manchen Bildern erscheinen die in Silber und Gold gesprühten Farbflecken an schwebende Meteoriten. An den Bildern von Rebecca Morris einen bestimmten Stil ablesen zu wollen, ist hingegen unmöglich, denn sie kultiviert die Abstraktion vielmehr mit einem unkonventionellen Mix aus Referenzen, die in unterschiedliche Bereiche weisen. Über handwerkliche Kniffe, bewusst gesetzte Fehler und den Einsatz realer Materialien erhalten die Bilder von Rebecca Morris eine Präsenz und Spannung, die bei längerem Sehen immer wieder neues entdecken lassen.