Maik und Dirk Löbber
07 Jun - 28 Sep 2014
MAIK + DIRK LÖBBERT
7 Juni - 28 September 2014
Die Kunstwerke von Maik und Dirk Löbbert entwickeln sich aus einem Ortsbezug heraus und ermöglichen ein erweitertes Denken und Sehen. Wie eine zweite Natur wachsen ihre künstlerischen Interventionen über das Vorhandene hinaus, ohne den Ort ihres Ursprungs zu verlassen. Erkunden und Weiterdenken – aus diesen dynamischen Prozessen entstehen künstlerische Entgegnungen und Erfahrungsräume. Ihre Wahrnehmungen zielen dabei auf die Ordnungen unserer Lebenswelt, auf Zusammenhänge und Rituale, auf die wir uns gewöhnlich verlassen, aber auch auf die Widersprüche, die offenbar werden. Ihre Installationen sind wie Ergänzungen für das unsichtbare, nur gebrochen wahrnehmbare Ganze – sind Bausteine und Versatzstücke. Indem sie verschieben, verstellen, verdoppeln, vervielfachen oder verlängern erzeugen sie Brüche mit den gewohnten Ordnungen, machen sie als Strukturen sichtbar, greifbar, reflektierbar.
Im Sommer 2014 feiert die Kunsthalle Münster ihr zehnjähriges Jubiläum im Speicher II. Im fünften Stock des sanierten Kornspeichers im städtischen Industriehafen gelegen hat sich die Kunsthalle in dem vergangenen Jahrzehnt zu einem Ausstellungsort mit überregionaler Ausstrahlung entwickelt. Drei bis viermal im Jahr erhalten internationale Künstler die Gelegenheit, den 800 qm großen Ausstellungsraum für ihre ortsbezogenen Visionen umzubauen und zu verwandeln. Die den Raum zergliedernden Stahlstützen sind dabei immer wieder Herausforderung – und Anlass zu gedanklicher Unruhe. Maik und Dirk Löbbert sind eingeladen, eine neue Installation für die Kunsthalle Münster zu realisieren. Das ortsbezogene Projekt wird die Ausstellungsräume auf ihre Qualität als Erinnerungsort und auf ihr Potential als Reflexions- und Produktionsort befragen.
Die Ausstellung wird vom Freundeskreis der Kunsthalle Münster gefördert.
7 Juni - 28 September 2014
Die Kunstwerke von Maik und Dirk Löbbert entwickeln sich aus einem Ortsbezug heraus und ermöglichen ein erweitertes Denken und Sehen. Wie eine zweite Natur wachsen ihre künstlerischen Interventionen über das Vorhandene hinaus, ohne den Ort ihres Ursprungs zu verlassen. Erkunden und Weiterdenken – aus diesen dynamischen Prozessen entstehen künstlerische Entgegnungen und Erfahrungsräume. Ihre Wahrnehmungen zielen dabei auf die Ordnungen unserer Lebenswelt, auf Zusammenhänge und Rituale, auf die wir uns gewöhnlich verlassen, aber auch auf die Widersprüche, die offenbar werden. Ihre Installationen sind wie Ergänzungen für das unsichtbare, nur gebrochen wahrnehmbare Ganze – sind Bausteine und Versatzstücke. Indem sie verschieben, verstellen, verdoppeln, vervielfachen oder verlängern erzeugen sie Brüche mit den gewohnten Ordnungen, machen sie als Strukturen sichtbar, greifbar, reflektierbar.
Im Sommer 2014 feiert die Kunsthalle Münster ihr zehnjähriges Jubiläum im Speicher II. Im fünften Stock des sanierten Kornspeichers im städtischen Industriehafen gelegen hat sich die Kunsthalle in dem vergangenen Jahrzehnt zu einem Ausstellungsort mit überregionaler Ausstrahlung entwickelt. Drei bis viermal im Jahr erhalten internationale Künstler die Gelegenheit, den 800 qm großen Ausstellungsraum für ihre ortsbezogenen Visionen umzubauen und zu verwandeln. Die den Raum zergliedernden Stahlstützen sind dabei immer wieder Herausforderung – und Anlass zu gedanklicher Unruhe. Maik und Dirk Löbbert sind eingeladen, eine neue Installation für die Kunsthalle Münster zu realisieren. Das ortsbezogene Projekt wird die Ausstellungsräume auf ihre Qualität als Erinnerungsort und auf ihr Potential als Reflexions- und Produktionsort befragen.
Die Ausstellung wird vom Freundeskreis der Kunsthalle Münster gefördert.