Kerstin Brätsch & Adele Röder
12 Nov 2011 - 15 Jan 2012
KERSTIN BRÄTSCH UND ADELE RÖDER
Vorahnung [United Brothers And Sisters]
12. november 2011– 15. Januar 2012
In den temporären Räumen der Kunsthalle Zürich im Museum Bärengasse zeigen die Künstlerinnen Kerstin Brätsch und Adele Röder, welche seit 2007 ihre Arbeiten in zahlreichen Ausstellungs- und Projektformaten in Bezug zu und unter dem Titel des Kollektivs DAS INSTITUT präsentieren, erst-mals eine direkte Gegenüberstellung ihrer künstlerischen Einzelpositionen. Die Ausstellung vereint Malereien von Kerstin Brätsch und Werke der in unterschiedlichen Medien arbeitenden Adele Röder in einer das ganze Haus umfassenden komplexen Installation mit umgearbeiteten und frag-mentierten Elementen der Ausstellungsarchitektur der vorangegangenen Ausstellung, Lichtele-menten und einem neuen, wiederum die Idee des Kollektiven aufgreifenden Projektes mit United Brothers.
Die Werke von Kerstin Brätsch und Adele Röder loten von Beginn an Fragestellungen der Authen-tizität künstlerischen Schaffens, des Wertes und auch Nutzwertes von Kunst und künstlerischen Formulierungen aus. Die Polarität zwischen der Dekonstruktion und der Bestätigung der eigenen künstlerischen Praxis wie auch die Instrumentalisierung sowohl der Kunst als auch der Person der Künstlerin an sich, findet in ihren Werken in der jeweiligen individuellen Praxis wie auch in den diversen kollektiven Formaten statt, mit denen sie operieren. Dabei thematisieren die beiden Künstlerinnen immer wieder die heute im Kunstsystem virulente Vermarktung der Kunst und der Künstlerpersona, wie dies im Corporate Design und in Strategien des Image-Brandings geschieht. Aber auch die Bedeutung sozialer Netzwerke und die damit einhergehenden Wirkungsweisen des „viral Marketings“ werden explizit gemacht.
Mit der Ausstellung in der Kunsthalle Zürich hinterfragen die beiden Künstlerinnen unter anderem die Instrumentalisierung von und durch DAS INSTITUT. Nachdem DAS INSTITUT gerade an der diesjährigen 54. Biennale von Venedig vertreten und bereits im Ausstellungsprojekt «Non-solo show, Non-group show» in der Kunsthalle Zürich im Dezember 2009 zu sehen war, entschliessen die beiden Künstlerinnen sich nun für eine „Offenlegung“ der individuellen künstlerischen Vorge-hensweisen und gerade dadurch auch für die erneute Bestätigung dessen, was individuelles Schaffen, Wege des Austauschs und des Transports ermöglichen können.
Die Gemälde von Kerstin Brätsch (geboren 1979, lebt und arbeitet in Deutschland und den USA) stellen als konzeptuelle Malereipraxis den performativen Aspekt von künstlerischen Bildern heute und die damit einhergehenden Fragen der Präsentation, Distribution und Zuschreibung von Be-deutung in den Mittelpunkt. Ihre Arbeiten gehören zu den spannungsreichsten Äusserungen, die in diesem Medium in den letzten Jahren hervorgebracht wurden. Die Künstlerin strapaziert ebenso leichtfüssig die Grenzziehungen künstlerischer Produktionsfelder wie sie die an das Medium Male-rei geknüpften Vorstellungen von Signatur und Authentizität zu kollektiven, reproduzierenden und performativen künstlerischen Vorgehensweisen diametral verkehrt. Ihre grossformatigen Ölgemäl-de auf Papier verwendet sie als abstrakte Bühne; sie kopiert, multipliziert, fragmentiert sie, oder aber sie malt sie auf durchsichtige Plastikfolien, die komplexe Überlagerungen von Bildern ermögli-chen. Dabei entsteht der stetige Versuch, die Malerei selbst zu demontieren und umzurüsten mit dem Ziel ihrer Sanierung und ihres Wiederaufbaus. Brätsch instrumentalisiert ihre Position der „Malerin“/der öffentlich agierenden „Künstlerin“, indem sie diese gleichzeitig in Frage stellt und mit möglichen Alternativmodellen vermischt – etwa in der Form von Kollaborationen und in der resoluten Transparenz ihres Prozesses. Diese Haltung wird sowohl zur Pose als auch zur bewusst angreifbaren Projektionsfläche.
Adele Röder (geboren 1980, lebt und arbeitet in den USA) operiert in ihren Arbeiten mit einem abstrakten Zeichensystem, das sie in zahlreichen formalen und materiellen Erscheinungsformen variiert. Mit den Möglichkeiten aber auch Bedingungen des digitalen „Entwerfens” wie Produzie-rens kreiert sie ein künstlerisches System, das sich in seiner Logik auf die Symbolik, auf die Muster-haftigkeit und die Präsenz von Zeichen bezieht und gleichzeitig untersucht, wie diese in Kunst, Mode und Design als Informationsträger fungieren. In ihren digitalen Entwürfen sind die Formen zunächst einer fixen Materialisierung entzogen. Diese lässt die Künstlerin dann in vielfältige Reali-sierungen und auch Objektversionen einfliessen, sei es als Diaprojektionen, als Hintergrundflächen für Poster/Zeitschriftenwerbungen oder in verschiedensten Stoffformationen, die allesamt die Cha-rakteristik und das Schema des Designs thematisieren. Dem Material Stoff kommt in ihrer Arbeit dabei eine besondere Rolle zu, da Textilien ein breites Feld der Referenzen für den menschlichen Gebrauch und die Schnittstelle Mensch und Welt in der Kleidung, als Behausung, im Dekor unserer Körper- und Weltoberfläche als Symbolträger anbieten. Stoffe stehen für die Künstlerin für eine flüchtige Präsenz und damit für flexible Bedeutungsräume und Funktionen – sie sind zugleich Form wie Nichtform. In den in der Ausstellung gezeigten Serien Starline - Necessary Couture und COMCORRÖDER (Adele Röder für DAS INSTITUT) lotet sie die Grenzen von Abstraktion, Symbol, Mutation und Muster in Bezug auf ihre Materialisierung aus und macht die komplexe Zeichen- und Symbolhaftigkeit des verwendeten Formenvokabulars in Zusammenhang mit dem Material Stoff als Infragestellung des Materials, wie des Materials als Informationsträger selbst erfahrbar.
Die Arbeiten von Kerstin Brätsch und Adele Röder entstehen individuell und immer wieder auch für und als DAS INSTITUT. Mit dieser „Agentur für Import und Export“ problematisieren die beiden Künstlerinnen die Identifizierung von Kunst in einer durchgängig von Waren überzogenen Welt-oberfläche. Es geht den beiden Künstlerinnen dabei um Performanzen von Dingen und ihren Bedeutungen, um mögliche Instrumente zur Abstraktion, aber auch um das, was Kunst, Mode, Design und unsere Produktwelt insgesamt an Modellen (Design), Information (Werbung) und Sinn-übertragungen (Distribution) leisten kann. In den spezifischen Werken, die Kerstin Brätsch und Adele Röder für oder mit DAS INSTITUT realisieren, thematisieren sie Wechsel und Verwechs-lungen von Identitäten und Kategorien, welche das Customizing und Identitätsprojektionen unseres medialen Alltags unserer Identität als Hülle anbieten.
Die in der Ausstellung in der Kunsthalle Zürich im Museum Bärengasse erstmalig präsentierte Serie Glow Rod Tanning_Interchangeable Paintings (Kerstin Brätsch für DAS INSTITUT) besteht aus Malereien auf transparenten Stabilfolien, die überlagert und zu immer wieder anderen Bildern kombiniert werden können. Diese werden abstrakten Licht-und Stoffelementen (Adele Röder für DAS INSTITUT) gegenübergestellt. Als Displaysystem haben die beiden Künstlerinnen ein kom-plexes Konstrukt der Begegnung aber auch des vielfältig übersetzten „Gebrauchs“ ihrer Werke geschaffen: Kerstin Brätschs Gemälde und Adele Röders Stoffe nutzen die Ausstellungsarchitektur der vorhergehenden Ausstellung von Walid Raad in Fragmenten und eigentlichen Ruinen. Sie lassen diese zerlegen und wandeln sie zu Lichtbänken und beleuchteten Vitrinendisplays um. Das künstliche Licht öffnet dabei eine weitere Ebene: Während die Besucher von diesem umworben und Assoziationen zu Sonnenstudios geweckt werden, findet eine störende Verkomplizierung in der Begegnung mit dem Kunstwerk statt. Mit dem damit hervorgerufenen „Leiden“ der Malerei stellen die Künstlerinnen erneut herkömmliche Hierarchien infrage. Die Präsentationsform der Lichtbank bezieht sich auf eine „Konsultation“ mit United Brothers (der Künstler Ei Arakawa und sein Bruder Tomoo Arakawa, der das Sonnenstudio Blacky Iwaki in der Nähe von Fukushima be-treibt) und integriert in die Ausstellung ein Forschungsprojekt – thematisiert durch die Untersu-chung von Abstract Anxiety – welches im Projekt «BLACKY Blocked Radiants sunbathed» mündet, einer Kollaboration zwischen DAS INSTITUT und United Brothers. Dem Ausstellungstitel entspre-chend «Kerstin Brätsch / Adele Röder. Vorahnung [United Brothers and Sisters]» wird das Vor-ahnen und Ankündigen dieses Projekts, welches Themen der sozialen und energetischen Teilnah-me aufgreift, Teil der Ausstellung: als Nennung von zukünftigen Ausstellungsprojekten (so zum Beispiel in der Halle für Kunst in Lüneburg eV) auf einem Grossposter, und mit Postern, Filmtrailern und Objekten in der Ausstellung selbst.
Vorahnung [United Brothers And Sisters]
12. november 2011– 15. Januar 2012
In den temporären Räumen der Kunsthalle Zürich im Museum Bärengasse zeigen die Künstlerinnen Kerstin Brätsch und Adele Röder, welche seit 2007 ihre Arbeiten in zahlreichen Ausstellungs- und Projektformaten in Bezug zu und unter dem Titel des Kollektivs DAS INSTITUT präsentieren, erst-mals eine direkte Gegenüberstellung ihrer künstlerischen Einzelpositionen. Die Ausstellung vereint Malereien von Kerstin Brätsch und Werke der in unterschiedlichen Medien arbeitenden Adele Röder in einer das ganze Haus umfassenden komplexen Installation mit umgearbeiteten und frag-mentierten Elementen der Ausstellungsarchitektur der vorangegangenen Ausstellung, Lichtele-menten und einem neuen, wiederum die Idee des Kollektiven aufgreifenden Projektes mit United Brothers.
Die Werke von Kerstin Brätsch und Adele Röder loten von Beginn an Fragestellungen der Authen-tizität künstlerischen Schaffens, des Wertes und auch Nutzwertes von Kunst und künstlerischen Formulierungen aus. Die Polarität zwischen der Dekonstruktion und der Bestätigung der eigenen künstlerischen Praxis wie auch die Instrumentalisierung sowohl der Kunst als auch der Person der Künstlerin an sich, findet in ihren Werken in der jeweiligen individuellen Praxis wie auch in den diversen kollektiven Formaten statt, mit denen sie operieren. Dabei thematisieren die beiden Künstlerinnen immer wieder die heute im Kunstsystem virulente Vermarktung der Kunst und der Künstlerpersona, wie dies im Corporate Design und in Strategien des Image-Brandings geschieht. Aber auch die Bedeutung sozialer Netzwerke und die damit einhergehenden Wirkungsweisen des „viral Marketings“ werden explizit gemacht.
Mit der Ausstellung in der Kunsthalle Zürich hinterfragen die beiden Künstlerinnen unter anderem die Instrumentalisierung von und durch DAS INSTITUT. Nachdem DAS INSTITUT gerade an der diesjährigen 54. Biennale von Venedig vertreten und bereits im Ausstellungsprojekt «Non-solo show, Non-group show» in der Kunsthalle Zürich im Dezember 2009 zu sehen war, entschliessen die beiden Künstlerinnen sich nun für eine „Offenlegung“ der individuellen künstlerischen Vorge-hensweisen und gerade dadurch auch für die erneute Bestätigung dessen, was individuelles Schaffen, Wege des Austauschs und des Transports ermöglichen können.
Die Gemälde von Kerstin Brätsch (geboren 1979, lebt und arbeitet in Deutschland und den USA) stellen als konzeptuelle Malereipraxis den performativen Aspekt von künstlerischen Bildern heute und die damit einhergehenden Fragen der Präsentation, Distribution und Zuschreibung von Be-deutung in den Mittelpunkt. Ihre Arbeiten gehören zu den spannungsreichsten Äusserungen, die in diesem Medium in den letzten Jahren hervorgebracht wurden. Die Künstlerin strapaziert ebenso leichtfüssig die Grenzziehungen künstlerischer Produktionsfelder wie sie die an das Medium Male-rei geknüpften Vorstellungen von Signatur und Authentizität zu kollektiven, reproduzierenden und performativen künstlerischen Vorgehensweisen diametral verkehrt. Ihre grossformatigen Ölgemäl-de auf Papier verwendet sie als abstrakte Bühne; sie kopiert, multipliziert, fragmentiert sie, oder aber sie malt sie auf durchsichtige Plastikfolien, die komplexe Überlagerungen von Bildern ermögli-chen. Dabei entsteht der stetige Versuch, die Malerei selbst zu demontieren und umzurüsten mit dem Ziel ihrer Sanierung und ihres Wiederaufbaus. Brätsch instrumentalisiert ihre Position der „Malerin“/der öffentlich agierenden „Künstlerin“, indem sie diese gleichzeitig in Frage stellt und mit möglichen Alternativmodellen vermischt – etwa in der Form von Kollaborationen und in der resoluten Transparenz ihres Prozesses. Diese Haltung wird sowohl zur Pose als auch zur bewusst angreifbaren Projektionsfläche.
Adele Röder (geboren 1980, lebt und arbeitet in den USA) operiert in ihren Arbeiten mit einem abstrakten Zeichensystem, das sie in zahlreichen formalen und materiellen Erscheinungsformen variiert. Mit den Möglichkeiten aber auch Bedingungen des digitalen „Entwerfens” wie Produzie-rens kreiert sie ein künstlerisches System, das sich in seiner Logik auf die Symbolik, auf die Muster-haftigkeit und die Präsenz von Zeichen bezieht und gleichzeitig untersucht, wie diese in Kunst, Mode und Design als Informationsträger fungieren. In ihren digitalen Entwürfen sind die Formen zunächst einer fixen Materialisierung entzogen. Diese lässt die Künstlerin dann in vielfältige Reali-sierungen und auch Objektversionen einfliessen, sei es als Diaprojektionen, als Hintergrundflächen für Poster/Zeitschriftenwerbungen oder in verschiedensten Stoffformationen, die allesamt die Cha-rakteristik und das Schema des Designs thematisieren. Dem Material Stoff kommt in ihrer Arbeit dabei eine besondere Rolle zu, da Textilien ein breites Feld der Referenzen für den menschlichen Gebrauch und die Schnittstelle Mensch und Welt in der Kleidung, als Behausung, im Dekor unserer Körper- und Weltoberfläche als Symbolträger anbieten. Stoffe stehen für die Künstlerin für eine flüchtige Präsenz und damit für flexible Bedeutungsräume und Funktionen – sie sind zugleich Form wie Nichtform. In den in der Ausstellung gezeigten Serien Starline - Necessary Couture und COMCORRÖDER (Adele Röder für DAS INSTITUT) lotet sie die Grenzen von Abstraktion, Symbol, Mutation und Muster in Bezug auf ihre Materialisierung aus und macht die komplexe Zeichen- und Symbolhaftigkeit des verwendeten Formenvokabulars in Zusammenhang mit dem Material Stoff als Infragestellung des Materials, wie des Materials als Informationsträger selbst erfahrbar.
Die Arbeiten von Kerstin Brätsch und Adele Röder entstehen individuell und immer wieder auch für und als DAS INSTITUT. Mit dieser „Agentur für Import und Export“ problematisieren die beiden Künstlerinnen die Identifizierung von Kunst in einer durchgängig von Waren überzogenen Welt-oberfläche. Es geht den beiden Künstlerinnen dabei um Performanzen von Dingen und ihren Bedeutungen, um mögliche Instrumente zur Abstraktion, aber auch um das, was Kunst, Mode, Design und unsere Produktwelt insgesamt an Modellen (Design), Information (Werbung) und Sinn-übertragungen (Distribution) leisten kann. In den spezifischen Werken, die Kerstin Brätsch und Adele Röder für oder mit DAS INSTITUT realisieren, thematisieren sie Wechsel und Verwechs-lungen von Identitäten und Kategorien, welche das Customizing und Identitätsprojektionen unseres medialen Alltags unserer Identität als Hülle anbieten.
Die in der Ausstellung in der Kunsthalle Zürich im Museum Bärengasse erstmalig präsentierte Serie Glow Rod Tanning_Interchangeable Paintings (Kerstin Brätsch für DAS INSTITUT) besteht aus Malereien auf transparenten Stabilfolien, die überlagert und zu immer wieder anderen Bildern kombiniert werden können. Diese werden abstrakten Licht-und Stoffelementen (Adele Röder für DAS INSTITUT) gegenübergestellt. Als Displaysystem haben die beiden Künstlerinnen ein kom-plexes Konstrukt der Begegnung aber auch des vielfältig übersetzten „Gebrauchs“ ihrer Werke geschaffen: Kerstin Brätschs Gemälde und Adele Röders Stoffe nutzen die Ausstellungsarchitektur der vorhergehenden Ausstellung von Walid Raad in Fragmenten und eigentlichen Ruinen. Sie lassen diese zerlegen und wandeln sie zu Lichtbänken und beleuchteten Vitrinendisplays um. Das künstliche Licht öffnet dabei eine weitere Ebene: Während die Besucher von diesem umworben und Assoziationen zu Sonnenstudios geweckt werden, findet eine störende Verkomplizierung in der Begegnung mit dem Kunstwerk statt. Mit dem damit hervorgerufenen „Leiden“ der Malerei stellen die Künstlerinnen erneut herkömmliche Hierarchien infrage. Die Präsentationsform der Lichtbank bezieht sich auf eine „Konsultation“ mit United Brothers (der Künstler Ei Arakawa und sein Bruder Tomoo Arakawa, der das Sonnenstudio Blacky Iwaki in der Nähe von Fukushima be-treibt) und integriert in die Ausstellung ein Forschungsprojekt – thematisiert durch die Untersu-chung von Abstract Anxiety – welches im Projekt «BLACKY Blocked Radiants sunbathed» mündet, einer Kollaboration zwischen DAS INSTITUT und United Brothers. Dem Ausstellungstitel entspre-chend «Kerstin Brätsch / Adele Röder. Vorahnung [United Brothers and Sisters]» wird das Vor-ahnen und Ankündigen dieses Projekts, welches Themen der sozialen und energetischen Teilnah-me aufgreift, Teil der Ausstellung: als Nennung von zukünftigen Ausstellungsprojekten (so zum Beispiel in der Halle für Kunst in Lüneburg eV) auf einem Grossposter, und mit Postern, Filmtrailern und Objekten in der Ausstellung selbst.