Frischzelle_22: Raphael Sbrzesny
21 Nov 2015 - 08 May 2016
FRISCHZELLE_22: RAPHAEL SBRZESNY
21 November 2015 - 8 Mai 2016
Im Rahmen der »Frischzelle_22« stellt Raphael Sbrzesny (*1985 in Oberndorf a. N., lebt in Paris und Berlin) neue Werke aus, die unterschiedliche künstlerische Figuren oder – um seine eigene Terminologie aufzugreifen – »Interpreten« darstellen. In der gut 30-minütigen Videoarbeit »L’Histoire du Soldat« (2015) schlüpft Sbrzesny in die Rolle eines Militärmusikers, welcher zu Pferd eine reduzierte Version des gleichnamigen Musiktheaters von Igor Strawinsky trommelt.
Neue, speziell für unsere Ausstellungsräume entwickelte Werkgruppen stellen zudem den »Sohn«, den »König«, den »Eumel« und den »Arzt« vor. Mit Letzterem nimmt der Künstler Bezug auf den Stuttgarter Psychiater, Kunstsammler und Filmemacher Ottomar Domnick. Den Kern dieser Werkgruppe bildet eine Installation, die anhand von prototypartigen Möbelstücken die Einrichtung in Domnicks Arztpraxis rekonstruiert, so wie sie in seinem Film »Domnick über Domnick« (1979) zu sehen ist. Interventionen in die Ausstellung werden dafür sorgen, dass diese während der Laufzeit im Wandel bleibt.
Sbrzesny studierte Klassisches Schlagzeug, Neue Musik und Kammermusik in Stuttgart und Paris, Experimentelles Musiktheater und Komposition in Bern, sowie Bildende Kunst in Stuttgart und München. Zuletzt erhielt er das Landesgraduiertenstipendium Baden-Württemberg sowie ein Stipendium im Bundesatelier in der Cité Internationale des Arts Paris. Die »Frischzelle_22« ist Sbrzesnys erste museale Einzelausstellung.
21 November 2015 - 8 Mai 2016
Im Rahmen der »Frischzelle_22« stellt Raphael Sbrzesny (*1985 in Oberndorf a. N., lebt in Paris und Berlin) neue Werke aus, die unterschiedliche künstlerische Figuren oder – um seine eigene Terminologie aufzugreifen – »Interpreten« darstellen. In der gut 30-minütigen Videoarbeit »L’Histoire du Soldat« (2015) schlüpft Sbrzesny in die Rolle eines Militärmusikers, welcher zu Pferd eine reduzierte Version des gleichnamigen Musiktheaters von Igor Strawinsky trommelt.
Neue, speziell für unsere Ausstellungsräume entwickelte Werkgruppen stellen zudem den »Sohn«, den »König«, den »Eumel« und den »Arzt« vor. Mit Letzterem nimmt der Künstler Bezug auf den Stuttgarter Psychiater, Kunstsammler und Filmemacher Ottomar Domnick. Den Kern dieser Werkgruppe bildet eine Installation, die anhand von prototypartigen Möbelstücken die Einrichtung in Domnicks Arztpraxis rekonstruiert, so wie sie in seinem Film »Domnick über Domnick« (1979) zu sehen ist. Interventionen in die Ausstellung werden dafür sorgen, dass diese während der Laufzeit im Wandel bleibt.
Sbrzesny studierte Klassisches Schlagzeug, Neue Musik und Kammermusik in Stuttgart und Paris, Experimentelles Musiktheater und Komposition in Bern, sowie Bildende Kunst in Stuttgart und München. Zuletzt erhielt er das Landesgraduiertenstipendium Baden-Württemberg sowie ein Stipendium im Bundesatelier in der Cité Internationale des Arts Paris. Die »Frischzelle_22« ist Sbrzesnys erste museale Einzelausstellung.