Kongress der Möglichkeiten – Raus aus dem Fatalismus! Rein in die Möglichkeiten!
30 Apr - 10 May 2015
KONGRESS DER MÖGLICHKEITEN – RAUS AUS DEM FATALISMUS! REIN IN DIE MÖGLICHKEITEN!
Versuchslabore zu Kritik und Praxis in Zeiten des Internets, Workshops, Diskussionen, Performances, Computer-Lab, Ausstellungen, Filme & Magazin-Liveproduktion
30. April bis 10. Mai 2015
Ein Projekt des HATE MAGAZIN in Zusammenarbeit mit dem Kunstraum Kreuzberg/Bethanien.
In Kooperation mit dem Chaos Computer Club und gefördert durch den Ausstellungsfonds Kommunale Galerien Berlin.
Der Kongress der Möglichkeiten ist ein Versuchslabor zu Kritik und Praxis in Zeiten des Internets mit Workshops, Diskussionen, Performances, Computer-Lab, Ausstellungen, Filme & Magazin-Liveproduktion.
Das Berliner HATE Magazin veranstaltet vom 30. April – 10. Mai 2015 im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien in Berlin einen Kongress, der sich auf theoretischer und praktischer Ebene mit Interventionsmöglichkeiten im Internetzeitalter beschäftigt.
Seit den 90er Jahren ist vom Ende der Geschichte (Francis Fukuyama) die Rede. Ungefähr genauso lange erleben wir die Einverleibung jeder noch so kleinen Utopie, jeder Subkultur durch allmächtige Marketingmaschinerien, so dass wir heute die in Empire diagnostizierte „Welt ohne Außen“ (Michael Hardt / Toni Negri) als klaustrophobischen Dauerzustand ohne Interventionsmöglichkeiten und Hoffnung auf Umbruch erleben. Mitverantwortlich dafür ist unter anderem die technische Innovation Internet, die das soziale, geistige und kulturelle Leben nachhaltig verändert hat. Informationen zu jedem Ereignis sind umgehend in Form von Videos, Bildern, Tweets, Statusmeldungen oder Artikeln im Netz verfügbar und damit verwertbar.
Wie sieht eine konkrete Praxis in der digitalen Gegenwart aus?
Die veränderten technischen Voraussetzungen und das konstatierte Ende der großen Erzählungen sind für uns ein Neuanfang. Mit Hilfe von Kunst und Performances, Podiumsdiskussion und Workshops, Theater- und Filmaufführungen wollen wir gemeinsam mit den Teilnehmenden Fragen stellen und mögliche Antworten erarbeiten.
Ausstellung
Die präsentierten KünstlerInnen verbindet eine Auseinandersetzung mit Aktionen im (digitalen) Raum sowie die Suche nach einem kritischen und politischen Standpunkt. Manche stellen sich die Frage nach der eigenen ästhetischen Verwertbarkeit und wieder andere den Möglichkeiten einer widerständigen Ästhetik im Einerlei der Bilder. Dabei bearbeiten, montieren und demontieren sie die Daten und jene materiellen Träger, die uns den Zugriff auf das Digitale ermöglichen und verwehren.
Dunkle Unternehmungen
Wir widmen uns den (vermeintlich) dunklen Seiten des Internets. Als mystischer Ort ist das sogenannte Darknet in der medialen Berichterstattung vor allem als Ort bekannt, an dem mit illegalen Waren gehandelt wird. Doch auch Gruppen, die sich gegen autoritäre Regime organisieren, nutzen die Infrastruktur des Darknets. Mythen, die sich um die Potentiale dieses nur scheinbar machtfreien Raums ranken, werden von uns sowohl kritisch debattiert, als auch affirmativ aufgeführt. Bombenbauer, Drogenpanscher, geistige Brandstifter und Agents Provocateurs vereiniget euch für die Begegnung in der Dunkelheit!
Konferenzwochenende 08. Mai – 10. Mai 2015
Die Konferenz der Möglichkeiten schließt die Woche der Möglichkeiten ab. Am Konferenzwochenende sind alle Türen geöffnet und die Podien sind besetzt. Es finden den ganzen Tag Workshops und Diskussionsrunden, Vorträge und Performances statt. Am Ende zeigen wir ein Theaterstück. Lasst uns die Weltrevolution aus Schweiß, Schnaps und Tränen löten!
Hackerinnen-Lab
Das HackerInnen-Lab ist der Computerraum des Kongresses. Er ist das Herzstück. Er ist das Labor. Hier wird nicht nur geredet. Hier werden kleine, mittlere und große Lösungsansätze programmiert. Hier wird editiert, ausprobiert und weiter gedacht.
HATE #10
Wie muss ein Magazin, das von sich beansprucht eine gesellschaftliche Relevanz für die Minderheit zu haben, aussehen? Wie können Magazine heute hergestellt werden? Während der gesamten zehn Tage wird live die zehnte und letzte Ausgabe des HATE Magazins produziert. Hit Me With Your Selfiestick!
Freut euch auf:
Miami-Bar, Möglichkeitsmensch, Zwischenwelten, Feminist Wikipedia, Edit-A-Thon, Darknet-Führung, Was tun gegen Nazis im Netz?, Anarchist Cooking Kurs, Cryptoparty, Why Hackers Can’t Solve Surveillance, Entschwörung 3.0, Theater: Les Experts d’Internet / Die Internetexperten, Sabotage, Pop-Dschihadismus u.v.m.
Versuchslabore zu Kritik und Praxis in Zeiten des Internets, Workshops, Diskussionen, Performances, Computer-Lab, Ausstellungen, Filme & Magazin-Liveproduktion
30. April bis 10. Mai 2015
Ein Projekt des HATE MAGAZIN in Zusammenarbeit mit dem Kunstraum Kreuzberg/Bethanien.
In Kooperation mit dem Chaos Computer Club und gefördert durch den Ausstellungsfonds Kommunale Galerien Berlin.
Der Kongress der Möglichkeiten ist ein Versuchslabor zu Kritik und Praxis in Zeiten des Internets mit Workshops, Diskussionen, Performances, Computer-Lab, Ausstellungen, Filme & Magazin-Liveproduktion.
Das Berliner HATE Magazin veranstaltet vom 30. April – 10. Mai 2015 im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien in Berlin einen Kongress, der sich auf theoretischer und praktischer Ebene mit Interventionsmöglichkeiten im Internetzeitalter beschäftigt.
Seit den 90er Jahren ist vom Ende der Geschichte (Francis Fukuyama) die Rede. Ungefähr genauso lange erleben wir die Einverleibung jeder noch so kleinen Utopie, jeder Subkultur durch allmächtige Marketingmaschinerien, so dass wir heute die in Empire diagnostizierte „Welt ohne Außen“ (Michael Hardt / Toni Negri) als klaustrophobischen Dauerzustand ohne Interventionsmöglichkeiten und Hoffnung auf Umbruch erleben. Mitverantwortlich dafür ist unter anderem die technische Innovation Internet, die das soziale, geistige und kulturelle Leben nachhaltig verändert hat. Informationen zu jedem Ereignis sind umgehend in Form von Videos, Bildern, Tweets, Statusmeldungen oder Artikeln im Netz verfügbar und damit verwertbar.
Wie sieht eine konkrete Praxis in der digitalen Gegenwart aus?
Die veränderten technischen Voraussetzungen und das konstatierte Ende der großen Erzählungen sind für uns ein Neuanfang. Mit Hilfe von Kunst und Performances, Podiumsdiskussion und Workshops, Theater- und Filmaufführungen wollen wir gemeinsam mit den Teilnehmenden Fragen stellen und mögliche Antworten erarbeiten.
Ausstellung
Die präsentierten KünstlerInnen verbindet eine Auseinandersetzung mit Aktionen im (digitalen) Raum sowie die Suche nach einem kritischen und politischen Standpunkt. Manche stellen sich die Frage nach der eigenen ästhetischen Verwertbarkeit und wieder andere den Möglichkeiten einer widerständigen Ästhetik im Einerlei der Bilder. Dabei bearbeiten, montieren und demontieren sie die Daten und jene materiellen Träger, die uns den Zugriff auf das Digitale ermöglichen und verwehren.
Dunkle Unternehmungen
Wir widmen uns den (vermeintlich) dunklen Seiten des Internets. Als mystischer Ort ist das sogenannte Darknet in der medialen Berichterstattung vor allem als Ort bekannt, an dem mit illegalen Waren gehandelt wird. Doch auch Gruppen, die sich gegen autoritäre Regime organisieren, nutzen die Infrastruktur des Darknets. Mythen, die sich um die Potentiale dieses nur scheinbar machtfreien Raums ranken, werden von uns sowohl kritisch debattiert, als auch affirmativ aufgeführt. Bombenbauer, Drogenpanscher, geistige Brandstifter und Agents Provocateurs vereiniget euch für die Begegnung in der Dunkelheit!
Konferenzwochenende 08. Mai – 10. Mai 2015
Die Konferenz der Möglichkeiten schließt die Woche der Möglichkeiten ab. Am Konferenzwochenende sind alle Türen geöffnet und die Podien sind besetzt. Es finden den ganzen Tag Workshops und Diskussionsrunden, Vorträge und Performances statt. Am Ende zeigen wir ein Theaterstück. Lasst uns die Weltrevolution aus Schweiß, Schnaps und Tränen löten!
Hackerinnen-Lab
Das HackerInnen-Lab ist der Computerraum des Kongresses. Er ist das Herzstück. Er ist das Labor. Hier wird nicht nur geredet. Hier werden kleine, mittlere und große Lösungsansätze programmiert. Hier wird editiert, ausprobiert und weiter gedacht.
HATE #10
Wie muss ein Magazin, das von sich beansprucht eine gesellschaftliche Relevanz für die Minderheit zu haben, aussehen? Wie können Magazine heute hergestellt werden? Während der gesamten zehn Tage wird live die zehnte und letzte Ausgabe des HATE Magazins produziert. Hit Me With Your Selfiestick!
Freut euch auf:
Miami-Bar, Möglichkeitsmensch, Zwischenwelten, Feminist Wikipedia, Edit-A-Thon, Darknet-Führung, Was tun gegen Nazis im Netz?, Anarchist Cooking Kurs, Cryptoparty, Why Hackers Can’t Solve Surveillance, Entschwörung 3.0, Theater: Les Experts d’Internet / Die Internetexperten, Sabotage, Pop-Dschihadismus u.v.m.