Nomadic Settlers – Settled Nomads
02 Jul - 28 Aug 2011
Eine Ausstellung des Kunstraum Kreuzberg/Bethanien kuratiert von Bonaventure S. B. Ndikung, in Zusammenarbeit mit Simone Kraft und Pauline Doutreluingne
KünstlerInnen der Ausstellung: Yasmin Alt (Deutschland), Lars Bjerre (Dänemark), Marcio Carvalho (Portugal), Rudy Cremonini (Italien), Dalila Dalléas (Frankreich/Algerien), Yingmei Duan (China), Roberto Duarte (Chile), Juan Duque (Columbien/Belgien), Antje Engelmann (Deutschland), Surya Gied (Deutschland/ Südkorea), Michael á Grømma (Dänemark), Satch Hoyt (UK), Lan Hungh (Taiwan), Paul Huf (Deutschland/ Mexico), Bruno Jamaica (Portugal), Essi Kausalainen (Finnland), Leena Kela (Finnland), Magda Korsinsky (Deutschland/ Tschechien), Christina Kyriazidi (Griechenland), Cyrill Lachauer (Deutschland), Microclimax (Frankreich), Christoph Ndabananiye (Ruanda/ Deutschland), Inês d'Orey (Portugal), Soavina Ramaroson (Madagaskar), Joris Vanpoucke (Belgium), Michael Zheng (USA/China)
Die internationale Gruppenausstellung NOMADIC SETTLERS – SETTLED NOMADS erforscht zeitgenössisches Nomadentum und beschäftigt sich mit den komplexen Inhalten menschlicher Siedlungspolitik. Das Konzept von Nomadentum, Migration und Besiedlung wird dabei auf eine Metaebenen gehoben, die sich vom Physischen in das Imaginäre erstreckt, von der Existenz hin zur Nicht-Existenz und dabei dennoch fest auf dem Boden der Tatsachen verankert bleibt.
HEIMAT
Ist Heimat der Geburtsort oder der Wohnort? Spielt das soziale Zuhause, die Freunde, die Familie, die Traditionen und Gebräuche nicht mindestens eine ebenso bedeutende Rolle?
REISEN/MIGRATION
Durch das Reisen und die Begegnung mit anderen Orten, Ländern und Kulturen öffnet sich der Blick für das Andere sowie das Eigene: „Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat haben“ (Theodor Fontane). Auch heute bestimmt das Nomadentum nach wie vor den globalen Alltag. Jobnomaden sind gezwungen, der Arbeit und dem Geld hinterherzuziehen. Sie verlassen ihre Familie, ihr soziales Umfeld, ihre vertraute Umgebung.
NOMADIC SETTLERS – SETTLED NOMADS hat 26 internationale Künstler eingeladen, mit fulminanten Beiträgen und Positionen einen Kommunikationsprozess zwischen Künstler und Werke anzustoßen und zwischen dem Eigenen und dem Fremden, zwischen Altem und Neuem zu vermitteln.
KünstlerInnen der Ausstellung: Yasmin Alt (Deutschland), Lars Bjerre (Dänemark), Marcio Carvalho (Portugal), Rudy Cremonini (Italien), Dalila Dalléas (Frankreich/Algerien), Yingmei Duan (China), Roberto Duarte (Chile), Juan Duque (Columbien/Belgien), Antje Engelmann (Deutschland), Surya Gied (Deutschland/ Südkorea), Michael á Grømma (Dänemark), Satch Hoyt (UK), Lan Hungh (Taiwan), Paul Huf (Deutschland/ Mexico), Bruno Jamaica (Portugal), Essi Kausalainen (Finnland), Leena Kela (Finnland), Magda Korsinsky (Deutschland/ Tschechien), Christina Kyriazidi (Griechenland), Cyrill Lachauer (Deutschland), Microclimax (Frankreich), Christoph Ndabananiye (Ruanda/ Deutschland), Inês d'Orey (Portugal), Soavina Ramaroson (Madagaskar), Joris Vanpoucke (Belgium), Michael Zheng (USA/China)
Die internationale Gruppenausstellung NOMADIC SETTLERS – SETTLED NOMADS erforscht zeitgenössisches Nomadentum und beschäftigt sich mit den komplexen Inhalten menschlicher Siedlungspolitik. Das Konzept von Nomadentum, Migration und Besiedlung wird dabei auf eine Metaebenen gehoben, die sich vom Physischen in das Imaginäre erstreckt, von der Existenz hin zur Nicht-Existenz und dabei dennoch fest auf dem Boden der Tatsachen verankert bleibt.
HEIMAT
Ist Heimat der Geburtsort oder der Wohnort? Spielt das soziale Zuhause, die Freunde, die Familie, die Traditionen und Gebräuche nicht mindestens eine ebenso bedeutende Rolle?
REISEN/MIGRATION
Durch das Reisen und die Begegnung mit anderen Orten, Ländern und Kulturen öffnet sich der Blick für das Andere sowie das Eigene: „Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat haben“ (Theodor Fontane). Auch heute bestimmt das Nomadentum nach wie vor den globalen Alltag. Jobnomaden sind gezwungen, der Arbeit und dem Geld hinterherzuziehen. Sie verlassen ihre Familie, ihr soziales Umfeld, ihre vertraute Umgebung.
NOMADIC SETTLERS – SETTLED NOMADS hat 26 internationale Künstler eingeladen, mit fulminanten Beiträgen und Positionen einen Kommunikationsprozess zwischen Künstler und Werke anzustoßen und zwischen dem Eigenen und dem Fremden, zwischen Altem und Neuem zu vermitteln.