„ICH VERVIELFACHE MICH, UM MICH ZU FÜHLEN.“
23 Oct - 06 Dec 2014
Image of businesswoman pushing icon on media screen, ©Sergey Nivens/ Shutterstock.com
Holiday Event people cheering each other with champagne and wine ©Olga Sapegina/ Shutterstock.com
„ICH VERVIELFACHE MICH, UM MICH ZU FÜHLEN.“
Über Knotenpunkte, Verbindungslinien, Seilschaften und KomplizInnen
Eröffnung: 23 10 2014 19.00H
Zur Ausstellung: Eva Kernbauer
Live Performance: Lonely Boys
Ausstellungsdauer: 24 10 2014 – 06 12 2014
KünstlerInnen:
Anna Barfuss, Klaus vom Bruch, Sunah Choi, Michael Elmgreen/ Henrik Olesen, Loretta Fahrenholz, FLAR Images, GCC, David Hockney, Kathi Hofer, Marcus Karkhof mit Anna – Sophie Berger und Tanja Widmann, Kalin Lindena. Josip Novosel und Jasper Spicero, Sarah Ortmeyer, Nora Rekade und Liesl Raff, Astrid Wagner und Catharina Wronn, Dario Wokurka, u.a.
Kuratorin: Barbara Rüdiger
Assistenzkuratorin: Cathrin Mayer
Die von Barbara Rüdiger kuratierte Ausstellung „ICH VERVIELFACHE MICH, UM MICH ZU FÜHLEN.“ Über Knotenpunkte, Verbindungslinien, Seilschaften und KomplizInnen thematisiert die Zusammenarbeit im künstlerischen Feld als Methode und Strategie und handelt von Arbeitsverhältnissen, die den isolierten Schaffensprozess ausweiten.
Besonders im Kunstfeld ist das persönliche „Netzwerk“ identifikationsstiftend, ökonomisch unabdingbar und ein zukunftsträchtiger Nährboden, der stetig gefüttert werden möchte. Die soziale Vernetzung im Web ist Katalysator für dieses Phänomen – sie dient als Mittel der beruflichen Effizienzsteigerung und beeinflusst, wie in den letzten Jahren zu sehen war, vielfältig die künstlerische Produktion und den Werkbegriff.
Das Ansammeln von künstlerischem Mehrwert durch Kollaborationen beschränkt sich jedoch nicht auf die Gegenwart, sondern ist zeitlos und disziplinenübergreifend. Wichtiger Brennpunkt für fruchtbare, künstlerische Bündnisse war etwa schon das Wien um 1900, dessen AkteurInnen die Inklusion von Mode und Design in die Kunst anstrebten. Die Ausstellung versteht sich als Setting, in dem einerseits historische und internationale Positionen und Beziehungsgeflechte aufgezeigt werden, und wirft anderseits einen Blick auf unterschiedliche Kooperationsformen junger KünstlerInnen der Wiener Szene. Entgegen klassischen Formaten versucht die Ausstellung verschiedene strukturelle Eigenschaften des Netzwerks, unter anderen mit Hilfe des Displays, in den tatsächlichen Ausstellungsraum zu überführen, um eine partizipative Atmosphäre für die Besuchenden zu schaffen.
Rahmenprogramm
20 11 2014
NETPARTY (im Rahmen der VIENNA ART WEEK)
Aktuelle Informationen unter: www.netpartyblog.tumblr.com
Über Knotenpunkte, Verbindungslinien, Seilschaften und KomplizInnen
Eröffnung: 23 10 2014 19.00H
Zur Ausstellung: Eva Kernbauer
Live Performance: Lonely Boys
Ausstellungsdauer: 24 10 2014 – 06 12 2014
KünstlerInnen:
Anna Barfuss, Klaus vom Bruch, Sunah Choi, Michael Elmgreen/ Henrik Olesen, Loretta Fahrenholz, FLAR Images, GCC, David Hockney, Kathi Hofer, Marcus Karkhof mit Anna – Sophie Berger und Tanja Widmann, Kalin Lindena. Josip Novosel und Jasper Spicero, Sarah Ortmeyer, Nora Rekade und Liesl Raff, Astrid Wagner und Catharina Wronn, Dario Wokurka, u.a.
Kuratorin: Barbara Rüdiger
Assistenzkuratorin: Cathrin Mayer
Die von Barbara Rüdiger kuratierte Ausstellung „ICH VERVIELFACHE MICH, UM MICH ZU FÜHLEN.“ Über Knotenpunkte, Verbindungslinien, Seilschaften und KomplizInnen thematisiert die Zusammenarbeit im künstlerischen Feld als Methode und Strategie und handelt von Arbeitsverhältnissen, die den isolierten Schaffensprozess ausweiten.
Besonders im Kunstfeld ist das persönliche „Netzwerk“ identifikationsstiftend, ökonomisch unabdingbar und ein zukunftsträchtiger Nährboden, der stetig gefüttert werden möchte. Die soziale Vernetzung im Web ist Katalysator für dieses Phänomen – sie dient als Mittel der beruflichen Effizienzsteigerung und beeinflusst, wie in den letzten Jahren zu sehen war, vielfältig die künstlerische Produktion und den Werkbegriff.
Das Ansammeln von künstlerischem Mehrwert durch Kollaborationen beschränkt sich jedoch nicht auf die Gegenwart, sondern ist zeitlos und disziplinenübergreifend. Wichtiger Brennpunkt für fruchtbare, künstlerische Bündnisse war etwa schon das Wien um 1900, dessen AkteurInnen die Inklusion von Mode und Design in die Kunst anstrebten. Die Ausstellung versteht sich als Setting, in dem einerseits historische und internationale Positionen und Beziehungsgeflechte aufgezeigt werden, und wirft anderseits einen Blick auf unterschiedliche Kooperationsformen junger KünstlerInnen der Wiener Szene. Entgegen klassischen Formaten versucht die Ausstellung verschiedene strukturelle Eigenschaften des Netzwerks, unter anderen mit Hilfe des Displays, in den tatsächlichen Ausstellungsraum zu überführen, um eine partizipative Atmosphäre für die Besuchenden zu schaffen.
Rahmenprogramm
20 11 2014
NETPARTY (im Rahmen der VIENNA ART WEEK)
Aktuelle Informationen unter: www.netpartyblog.tumblr.com