Orte, die man kennen sollte
27 Jan - 03 Mar 2013
ORTE, DIE MAN KENNEN SOLLTE — Spuren der nationalsozialistischen Vergangenheit in Leipzig.
27. Januar bis 3. März 2013
Anlässlich des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar eröffnet der Kunstverein Leipzig eine Ausstellung zu Erinnerungsorten in Leipzig und Umgebung. Die Dokumentation aus 270 Fotografien nähert sich sowohl Orten der Verfolgung als auch Orten der Täter. Neben bekannten Gedenkstätten werden viele nicht markierte Orte gezeigt, deren Bezug zum Dritten Reich in der Öffentlichkeit bisher wenig präsent war. Ebenfalls thematisiert wird die Veränderung in der Erinnerungskultur nach 1990: Einerseits die Überformungen von antifaschistischen Erinnerungsorten der DDR mittels Umwidmung, Neuinterpretation oder auch Entfernung der Gedenkzeichen. Andererseits zeigt die Ausstellung auch neue Gedenkorte, die nach 1990 teils auf Initiative von Leipziger Bürgerinnen und Bürgern entstanden sind.
Die Auswahl zielt nicht auf Vollständigkeit, sondern vielmehr auf die Unterschiedlichkeit der Orte und der möglichen Bilder. Im Unterschied zu primär historischen, wissenschaftlichen Publikationen werden die Fotografien hier nicht ausschließlich als Dokumente aufgefasst, sondern behaupten auch eine subjektive Bildqualität.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Jakob Argauer, Aude Benhaim, Susann Busch, Danny Degner, Rasmus Eulenberger, Mandy Gehrt, Torsten Hattenkerl, Juliane Jäger, Susanne Kaiser, Sophia Kesting, Sebastian Kissel, Melody Panosian, Marta Pohlmann-Kryszkiewicz, Stefanie Schroeder, Christian Weigel, Jakob Wierzba.
27. Januar bis 3. März 2013
Anlässlich des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar eröffnet der Kunstverein Leipzig eine Ausstellung zu Erinnerungsorten in Leipzig und Umgebung. Die Dokumentation aus 270 Fotografien nähert sich sowohl Orten der Verfolgung als auch Orten der Täter. Neben bekannten Gedenkstätten werden viele nicht markierte Orte gezeigt, deren Bezug zum Dritten Reich in der Öffentlichkeit bisher wenig präsent war. Ebenfalls thematisiert wird die Veränderung in der Erinnerungskultur nach 1990: Einerseits die Überformungen von antifaschistischen Erinnerungsorten der DDR mittels Umwidmung, Neuinterpretation oder auch Entfernung der Gedenkzeichen. Andererseits zeigt die Ausstellung auch neue Gedenkorte, die nach 1990 teils auf Initiative von Leipziger Bürgerinnen und Bürgern entstanden sind.
Die Auswahl zielt nicht auf Vollständigkeit, sondern vielmehr auf die Unterschiedlichkeit der Orte und der möglichen Bilder. Im Unterschied zu primär historischen, wissenschaftlichen Publikationen werden die Fotografien hier nicht ausschließlich als Dokumente aufgefasst, sondern behaupten auch eine subjektive Bildqualität.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Jakob Argauer, Aude Benhaim, Susann Busch, Danny Degner, Rasmus Eulenberger, Mandy Gehrt, Torsten Hattenkerl, Juliane Jäger, Susanne Kaiser, Sophia Kesting, Sebastian Kissel, Melody Panosian, Marta Pohlmann-Kryszkiewicz, Stefanie Schroeder, Christian Weigel, Jakob Wierzba.